In Bewegung bleibenHexenschuss: Was tun bei plötzlichen Rückenschmerzen?
dpa
14.9.2018
Wenn der Schmerz ins Kreuz schiesst: Ein Hexenschuss kann ganz plötzlich auftreten und uns lahmlegen. Doch was ist das eigentlich? Und was kann man dagegen tun?
Eine falsche Bewegung und plötzlich ist er da: ein teuflischer Schmerz im Rücken. Mit etwas Glück ist es «nur» ein Hexenschuss.
Was das ist?
Gute Frage. Denn was im Volksmund als Hexenschuss bezeichnet wird, hat eben keine eindeutig identifizierbare medizinische Ursache. Es steckt also kein Bruch dahinter und keine herausgerutschte Bandscheibe.
«Denkbar ist bei der sogenannten akuten Lumbago, wie wir Ärzte den Hexenschuss nennen, eher eine Funktionsstörung wie eine Blockade», erklärt Wolfgang Schillings vom Athleticum der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Der Bewegungsapparat ist ein hochkomplexes Gebilde. Greift da irgendein Zahnrädchen auch nur einen Moment lang nicht richtig, gerät das System an dieser Stelle ins Stocken. Die umliegenden Muskeln verspannen sich, um die Schwachstelle zu schützen. Und schon fährt dem Betroffenen der Schmerz in den Rücken.
Was also tun?
Abwarten und in Bewegung bleiben. Früher hat man Betroffenen gern ein Schmerzmittel gespritzt. «Heute wissen wir, das hat mehr Nachteile als Nutzen.» Stattdessen kann jeder, der das gut verträgt, ein frei verkäufliches Schmerzmittel einnehmen. Das hilft über den akuten Schmerz zu Anfang hinweg.
«Vielen helfen Wärme oder Physiotherapie», sagt Schillings. In ganz schlimmen Fällen kann ein Arzt ein lokales Betäubungsmittel an den betroffenen Rückenmuskel spritzen, das den Schmerz nimmt. So oder so: Nach circa einer Woche hat sich der Fall meist erledigt.
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Nach Charles' Krebsdiagnose: William und Harry am Zug
London/Sandringham, 07.02.2024: Der britische König Charles hat Krebs. Er wird deshalb vorübergehend keine öffentlichen Termine wahrnehmen. Zeit also für den Thronfolger Prinz William, stärker ins Rampenlicht zu treten.
Erstmals seit Bekanntwerden der Krebserkrankung soll der Thronfolger am Mittwoch wieder in der Öffentlichkeit auftreten.
Die Augen der Welt dürften nun auf den Prinzen von Wales gerichtet sein. Der hatte zuletzt eine Auszeit von seinen royalen Pflichten genommen hatte. Er musste sich während eines Klinikaufenthalts seiner Frau, Prinzessin Kate, um die gemeinsamen Kinder kümmern. Kate hatte sich kürzlich einer Bauch-OP unterzogen und soll sich noch bis nach Ostern erholen.
Doch auch an Prinz Harry gibt es Erwartungen. Der jüngere Sohn des Monarchen, der sich vor einigen Jahren von seinen royalen Pflichten lossagte und inzwischen in den USA lebt, reiste nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose eiligst nach Grossbritannien.
Eine Aussöhnung mit Harry könne sich womöglich heilsam auswirken, spekulierten britische Medien. Doch ein Treffen zwischen den einst als unzertrennlich geltenden, aber inzwischen verfeindeten Brüdern Harry und William sei nicht geplant, hiess es bei der BBC und anderen namhaften Medien.
08.02.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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Nach Charles' Krebsdiagnose: William und Harry am Zug