Pinguin als VorbildWatscheln statt gehen – so kommt man sicher übers Glatteis
rre
25.1.2019
Die rutschigen Trottoirs machen uns unfreiwillig zu Eistänzern. Höchste Zeit, die Pflicht der Kür vorzuziehen – auch wenn das plumpe Gangbild Grazie vermissen lässt.
Schwung und Elan sind derzeit nicht gefragt, zumindest nicht, wenn man sich auf vereisten Strassen bewegt. Denn wer weder über taugliches Schuhwerk noch über die richtige Gehtechnik verfügt, kann sich böse Sturzverletzungen zuziehen.
Nachfolgend einige Tipps, mit deren Hilfe sich glatte Herausforderungen eiskalt meistern lassen.
Sturzprävention bei Glatteis – machen Sie den Pinguin
Mit High Heels lassen sich glatte Flächen genauso schwierig begehen wie mit Herrenhalbschuhen. Machen Sie es wie die New Yorker: Nehmen Sie die Fussbekleidung mit, und wechseln Sie diese im Büro.
Bild: iStock
Tragen Sie festes, stabiles Schuhwerk mit grobem, griffigem Profil. Bequem soll es sein und trotzdem fest sitzen, also wenig Spiel im Schuh für den Fuss lassen. Und wenn Sie doch mal schicker unterwegs sind: Gummiringe um die Sohlen bringen etwas mehr Halt.
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Auch wenn es länger dauert – wer auf Sicherheit Wert legt, verkürzt die Schrittlänge: So gelingt es, das Gewicht gleichmässig auf die ganze Fusssohle zu verteilen. Das verleiht Stabilität.
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Suchen Sie sich jemanden, an dem Sie sich festhalten können. Ist kein Geländer in Sicht, tut es auch eine Häuserwand.
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Bewegen Sie sich mit leicht gebeugten Knien fort. Das verbessert die Gangstabilität auf rutschigem Untergrund und wirkt wie ein kleines Oberschenkelworkout.
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Beim Gehen liegt der Körperschwerpunkt normalerweise in der Mitte, das Gewicht verteilt sich dabei auf beide Beine. Während sich das hintere Bein auf den Vorderfuss stützt, steht das vordere auf der Ferse. In dieser Position ist der Körper relativ instabil, und das kann auf eisiger Fläche zu schweren Stürzen führen. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie rät stattdessen, …
Bild: iStock
… den Schwerpunkt des Körpers auf Glatteis über dem vorderen Bein auszurichten. Der Fuss setzt mit der ganzen Sohle auf dem Untergrund auf, der Vorderfuss zeigt leicht nach aussen. Nicht verwunderlich, dass diese Art der Fortbewegung auch «Pinguin-Gang» genannt wird.
Bild: iStock
Gehbehinderte oder Menschen mit Gleichgewichtsproblemen sollten sich nicht auf eisglattem Boden fortbewegen. Zumindest nicht ohne (unter)stützende Begleitung.
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Stürzen kann man, allen Vorsichtsmassnahmen zum Trotz, nahezu immer und überall. Entscheidend ist deshalb, im richtigen Moment gut zu reagieren. Dazu die Arme nach vorne ausstrecken und mit den Händen den Aufprall abfedern. Diese Falltechnik hilft dabei, Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen nach Möglichkeit zu verhindern.
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Sturzprävention bei Glatteis – machen Sie den Pinguin
Mit High Heels lassen sich glatte Flächen genauso schwierig begehen wie mit Herrenhalbschuhen. Machen Sie es wie die New Yorker: Nehmen Sie die Fussbekleidung mit, und wechseln Sie diese im Büro.
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Tragen Sie festes, stabiles Schuhwerk mit grobem, griffigem Profil. Bequem soll es sein und trotzdem fest sitzen, also wenig Spiel im Schuh für den Fuss lassen. Und wenn Sie doch mal schicker unterwegs sind: Gummiringe um die Sohlen bringen etwas mehr Halt.
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Auch wenn es länger dauert – wer auf Sicherheit Wert legt, verkürzt die Schrittlänge: So gelingt es, das Gewicht gleichmässig auf die ganze Fusssohle zu verteilen. Das verleiht Stabilität.
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… den Schwerpunkt des Körpers auf Glatteis über dem vorderen Bein auszurichten. Der Fuss setzt mit der ganzen Sohle auf dem Untergrund auf, der Vorderfuss zeigt leicht nach aussen. Nicht verwunderlich, dass diese Art der Fortbewegung auch «Pinguin-Gang» genannt wird.
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Caroline Charter aus Aurora (Kanada) filmt ihre Schwester Suzanne beim Versuch, in ein Auto einzusteigen. Das Video ist ein viraler Hit.
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
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