Diagnose HirntumorSchweizer Hilfe für Bemnet (7): Ein Swisscom-Lehrling macht es möglich
Meret Meier, Nachhaltigkeitsblog
19.6.2018
Das Schicksal eines äthiopischen Mädchens hat Tim Burkhalter berührt. Der Lernende von Swisscom hat deshalb nach einem Weg gesucht, wie er der Siebenjährigen helfen kann – und wurde fündig. Helfen Sie mit?
Die siebenjährige Bemnet lebt in Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien. Ende 2017 wurde bei ihr ein Hirntumor diagnostiziert, erste Behandlungen konnten im örtlichen Spital vorgenommen werden. Doch Bemnet muss intensiv betreut werden, weshalb sich ihre Mutter an Peter Huber wandte. Huber ist der Pate von Bemnet und lebt in der Schweiz. Er machte seinen Bekanntenkreis auf das Schicksal des Mädchens aufmerksam und begann Spenden für die weitere ärztliche Behandlung zu sammeln.
Berührt von der Geschichte
Auf diesem Weg hat auch Tim Burkhalter davon erfahren. «Die Geschichte von Bemnet hat mich sehr berührt und ich weiss, dass sie auf unsere Hilfe angewiesen ist», sagt Burkhalter, der bei Swisscom eine Lehre als Mediamatiker macht. Im Rahmen seiner Ausbildung konnte er bereits an mehreren Computerkursen für Asylsuchende mitmachen, «und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: die Wertschätzung der Teilnehmenden ist riesig». Das sei auch der Grund, warum er sich für Bemnet engagieren wolle.
Eine Spendenplattform bringt die Lösung
Gemeinsam mit seinem Lernbegleiter hat Tim Burkhalter nach einem Weg gesucht, um Geld für Bemnets Genesung zu sammeln – und wurde fündig: «Die Spendenplattform I Care For You eignet sich gut für Hilfsprojekte. Zusammen mit Peter haben wir den Inhalt für den Spendenaufruf erstellt und ein kurzes Interview mit ihm gemacht», so der engagierte Lernende.
Jetzt sind Sie gefragt
Inzwischen läuft die Spendensammlung. Wenn es auch Ihnen ein Anliegen ist, dass Bemnet die nötige gesundheitliche Behandlung erhält, dann spenden Sie noch heute für das Projekt. Tim Burkhalter: «Wir sind um jede Spende sehr dankbar!»
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In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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