Swisscom NachhaltigkeitsblogWie klimafreundlich sind Sie unterwegs? Diese App weiss Rat
Von Jürg Studerus
5.2.2020
Wie klimafreundlich sind Sie unterwegs?
Corinne Küng lebt und arbeitet in der Stadt Luzern. Wie viel CO2 wird sie an einem Tag voller Erledigungen ausstossen? Die Swiss Climate Challange misst es genau.
Bild: Lukas Beer
Bluewin-App gratis aufs Smartphone laden, Swiss Climate Challenge aktivieren und schon kann es losgehen.
Bild: Lukas Beer
Unterwegs misst die App im Hintergrund die Art der Fortbewegung – zunächst Corinnes Fussmarsch zum Einkaufen. Was sagt die App? Zu Fuss gehen ist die umweltfreundlichste Variante, Corinne erzeugt dabei kein einziges Gramm CO2.
Bild: Lukas Beer
Weil ihre Einkäufe kleiner ausfallen als geplant, ...
Bild: Lukas Beer
… schnappt sie sich ein Leihvelo für den Rückweg.
Bild: Lukas Beer
Nach der Fahrt ein Blick aufs Handy und die Bestätigung: Velofahren ist gut fürs Klima. Bei rund 700 Metern Fahrweg hat sie gerade mal 5.35 Gramm CO2 verursacht.
Bild: Lukas Beer
Jetzt muss der gehbehinderte Nachbar zum Arzt begleitet werden. Dazu braucht es eine Tür-zu-Tür-Beförderung; es muss ein Taxi her. Auf diesen 800 Metern wird Corinne heute mit Abstand am meisten CO2 ausstossen.
Bild: Bild: Lukas Beer
Die Autofahrt schenkt ein und die App schlägt anschliessend bei der CO-Anzeige aus: Fast 160 Gramm CO2 zeigt das Smartphone an. Das ist fast doppelt so viel, wie sie an diesem Tag auf allen anderen Strecken verursacht.
Bild: Lukas Beer
Mit dem öffentlichen Verkehr zurück nach Hause: Hier kommt es für die Messung darauf an, ob man mit einem Dieselbus oder einem strombetriebenen Fahrzeug unterwegs ist. Auf diesen 950 Metern fallen im Strom-Bus 23.89 Gramm CO2 an.
Bild: Lukas Beer
Für den Transport einiger Gegenstände zur Entsorgungsstelle ...
Bild: Lukas Beer
… wählt Corinne das E-Cargobike, ein Lastenvelo mit Batterieunterstützung. Damit legt sie 3.8 Kilometer zurück und verursacht dabei 65.06 Gramm CO2. Dabei zählen vor allem indirekte Emissionen, die wegen der Batterie und durch die Produktion entstehen.
Bild: Bild: Lukas Beer
Trotzdem tut das Velo der Bilanz gut: Wäre sie diese Strecke mit dem Auto gefahren hätte sie dabei 750 Gramm CO2 ausgestossen, womit der Grenzwert für den Tag schon fast erreicht gewesen wäre.
Bild: Lukas Beer
Zurück in ihrer Wohnung ist Corinne gespannt, wie die App ihr Mobilitätsverhalten im Arbeitsalltag oder zur Ferienzeit bewertet. Mit einem Ausstoss von nur rund 250 Gramm CO2 an diesem Tag ist ihr Mobilitätsverhalten vorbildlich. Nebst den gewählten Verkehrsmitteln hat das aber auch viel mit den sehr kurzen Distanzen zu tun.
Bild: Lukas Beer
Fazit: Würde sich die gesamte Schweizer Bevölkerung so fortbewegen, wie Corinne Küng an diesem Tag, wäre bereits ein grosser und wichtiger Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele und zur Erhaltung der Erde geleistet.
Bild: Lukas Beer
Wie klimafreundlich sind Sie unterwegs?
Corinne Küng lebt und arbeitet in der Stadt Luzern. Wie viel CO2 wird sie an einem Tag voller Erledigungen ausstossen? Die Swiss Climate Challange misst es genau.
Bild: Lukas Beer
Bluewin-App gratis aufs Smartphone laden, Swiss Climate Challenge aktivieren und schon kann es losgehen.
Bild: Lukas Beer
Unterwegs misst die App im Hintergrund die Art der Fortbewegung – zunächst Corinnes Fussmarsch zum Einkaufen. Was sagt die App? Zu Fuss gehen ist die umweltfreundlichste Variante, Corinne erzeugt dabei kein einziges Gramm CO2.
Bild: Lukas Beer
Weil ihre Einkäufe kleiner ausfallen als geplant, ...
Bild: Lukas Beer
… schnappt sie sich ein Leihvelo für den Rückweg.
Bild: Lukas Beer
Nach der Fahrt ein Blick aufs Handy und die Bestätigung: Velofahren ist gut fürs Klima. Bei rund 700 Metern Fahrweg hat sie gerade mal 5.35 Gramm CO2 verursacht.
Bild: Lukas Beer
Jetzt muss der gehbehinderte Nachbar zum Arzt begleitet werden. Dazu braucht es eine Tür-zu-Tür-Beförderung; es muss ein Taxi her. Auf diesen 800 Metern wird Corinne heute mit Abstand am meisten CO2 ausstossen.
Bild: Bild: Lukas Beer
Die Autofahrt schenkt ein und die App schlägt anschliessend bei der CO-Anzeige aus: Fast 160 Gramm CO2 zeigt das Smartphone an. Das ist fast doppelt so viel, wie sie an diesem Tag auf allen anderen Strecken verursacht.
Bild: Lukas Beer
Mit dem öffentlichen Verkehr zurück nach Hause: Hier kommt es für die Messung darauf an, ob man mit einem Dieselbus oder einem strombetriebenen Fahrzeug unterwegs ist. Auf diesen 950 Metern fallen im Strom-Bus 23.89 Gramm CO2 an.
Bild: Lukas Beer
Für den Transport einiger Gegenstände zur Entsorgungsstelle ...
Bild: Lukas Beer
… wählt Corinne das E-Cargobike, ein Lastenvelo mit Batterieunterstützung. Damit legt sie 3.8 Kilometer zurück und verursacht dabei 65.06 Gramm CO2. Dabei zählen vor allem indirekte Emissionen, die wegen der Batterie und durch die Produktion entstehen.
Bild: Bild: Lukas Beer
Trotzdem tut das Velo der Bilanz gut: Wäre sie diese Strecke mit dem Auto gefahren hätte sie dabei 750 Gramm CO2 ausgestossen, womit der Grenzwert für den Tag schon fast erreicht gewesen wäre.
Bild: Lukas Beer
Zurück in ihrer Wohnung ist Corinne gespannt, wie die App ihr Mobilitätsverhalten im Arbeitsalltag oder zur Ferienzeit bewertet. Mit einem Ausstoss von nur rund 250 Gramm CO2 an diesem Tag ist ihr Mobilitätsverhalten vorbildlich. Nebst den gewählten Verkehrsmitteln hat das aber auch viel mit den sehr kurzen Distanzen zu tun.
Bild: Lukas Beer
Fazit: Würde sich die gesamte Schweizer Bevölkerung so fortbewegen, wie Corinne Küng an diesem Tag, wäre bereits ein grosser und wichtiger Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele und zur Erhaltung der Erde geleistet.
Bild: Lukas Beer
Halten Sie sich mit Ihrem Mobilitätsverhalten an die Pariser Klimaziele? Mit der Swiss Climate Challenge können Sie das einfach und genau messen. «Bluewin» war einen Tag damit unterwegs.
Corinne Küng lebt und arbeitet in der Stadt Luzern. Meist ist sie darum mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Geht schnell, ist gesund und schadet der Umwelt nicht, sagt sich die 32-Jährige. Aber an ihrem freien Tag hat sie Dinge zu erledigen, für die sie auch andere Verkehrsmittel nutzen muss.
Welchen Einfluss haben die verschiedenen Fortbewegungsarten aufs Klima? Oder konkret: Welchen CO₂-Ausstoss generiert Corinne Küng während eines Tages?
«Bluewin» hat Corinne einen Tag lang begleitet, wie sie ihr Mobilitätsverhalten mit der Huckepack-Applikation der Swiss Climate Challenge dokumentiert und dabei Spannendes über ihr Unterwegssein im Alltag erfährt (siehe Bildergalerie).
Je nach Fortbewegung generieren wir keine, mässige oder grosse Auswirkungen auf die Umwelt. Genau das misst die Swiss Climate Challenge und zeigt auf, mit welchem Verkehrsmittel wir wie viel CO₂ ausgestossen haben und welchen Effekt das auf die Erwärmung des Klimas hat.
Gemäss den Pariser Klimazielen darf jede Person gerade mal ein Kilo CO₂ am Tag ausstossen, damit sich die Erde nicht mehr als 1.75 Grad Celsius erwärmt.
Die Würze liegt in der Kürze
Corinne Küng bewegt sich als Bewohnerin einer mittelgrossen Stadt hauptsächlich mit dem Velo und den öffentlichen Verkehrsmitteln fort und legt dabei meist nur sehr kurze Strecken zurück. Dadurch ist ihr CO₂-Ausstoss vorbildlich.
Wer aber nur schon täglich mit dem Zug von Luzern nach Zürich zur Arbeit pendelt, überschreitet den Grenzwert bereits fast um das Dreifache. Gönnen Sie sich also etwas mehr Lebensqualität und halten Sie Ihren Arbeitsweg möglichst kurz.
Die Swiss Climate Challenge zeigt den Nutzerinnen und Nutzern genau, wie sie mit ihrem individuellen Mobilitätsverhalten das Klima beeinflussen und wie die Konsequenzen aussähen, würden sich alle so verhalten.
Die Funktion ist keine eigenständige App, sondern wird laufend als sogenannte Huckepack-Applikation in die Apps von bekannten Unternehmen, Organisationen oder Veranstaltungen integriert.
Sie ist auch über die «Bluewin»-App verfügbar! Laden Sie zum Teilnehmen also die «Bluewin»-App herunter, tippen Sie oben rechts auf die kleine Erdkugel und aktivieren Sie die Funktion für die «Swiss Climate Challenge».
Über den Nachhaltigkeitsblog
Hier erhalten Sie von Swisscom-Mitarbeitenden und Experten aktuelle Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil und für einen kompetenten Umgang mit Neuen Medien. Wir porträtieren Unternehmen und Technologien, die innovative Lösungen für die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit bieten. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter und bleiben Sie informiert. Das «Bluewin»-Portal ist eine Unternehmenseinheit der Swisscom (Schweiz) AG.
Mit der Bluewin-App deinen Einfluss aufs Klima verstehen
Mit dem CO₂-Schrittzähler der Swiss Climate Challenge berechnest du deinen persönlichen CO2-Fussabdruck und kannst deinen Einfluss aufs Klima beobachten.
Glamouröses Campen – das Schweizer Glamping-Angebot im Test
Ist die Schweiz eine Glamping-Nation? Zumindest ist das Angebot hierzulande mittlerweile recht gross. «Bluewin» hat Varianten für den schmalen Geldbeutel und die Luxus-Liebhaberin getestet – ob ein «Bett im Kornfeld» am Ende das Rennen macht?
21.08.2020
Lewa Savanne im Zoo Zürich: «Nashörner hören bereits auf ihren Namen»
Für Zürcher liegt die Savanne seit Kurzem direkt um die Ecke. Im Zoo hat «Bluewin» erfahren, warum Giraffen schwarze Zungen haben, Hyänen oft unterschätzt werden und wie sich das frisch geborene Breitmaulnashorn eingelebt hat.
15.08.2020
«Il vino è sempre buono» – warum wir wieder ins Tessin dürfen
Für das Tessiner Tourismus-Büro ist sonnenklar: Welcome back, ihr lieben Touristinnen und Touristen. Doch ist auch die vom Coronavirus besonders gebeutelte Bevölkerung bereit? Und was gibt es für Urlauber zu beachten?
13.06.2020
Glamouröses Campen – das Schweizer Glamping-Angebot im Test
Lewa Savanne im Zoo Zürich: «Nashörner hören bereits auf ihren Namen»
«Il vino è sempre buono» – warum wir wieder ins Tessin dürfen