InselparadiesDeshalb ist Kreta auch im Winter eine Reise wert
Verena Wolff, dpa
17.12.2019
Kreta lohnt auch im Winter
Olivenhaine, wolkenverhangener Himmel und schneebedeckte Gipfel am Horizont: Im Winter präsentiert sich Kreta von einer anderen Seite.
Bild: Verena Wolff
Reben, soweit das Auge reicht: Die Weinproduktion hat in Kreta eine lange Tradition.
Bild: Discovergreece.com
Oliven, Brot, gefülltes Gemüse: Im Winter bleibt in Kreta noch mehr Zeit für den Genuss von Gaumenfreuden.
Bild: Discovergreece.com
Wintergäste auf Kreta kommen vor allem wegen der Natur – etwa, um Velotouren zu machen.
Bild: Discovergreece.com
Giannis Bouleros betreibt mit seiner Frau eine kleine Farm im Westen Kretas und führt Touristen in die Küche der Insel ein.
Bild: Verena Wolff
In den Wintermonaten hängen die Orangenbäume in Kreta voll mit Früchten.
Bild: Sendi Skopljak
Maria Chavaledaki betreibt mit ihrer Familie eine Presse zur Herstellung von Olivenöl.
Bild: Verena Wolff
Die Palastruinen von Knossos sind nicht nur für Geschichtsinteressierte einen Ausflug wert. Sie liegen unweit der kretischen Hauptstadt Heraklion.
Bild: Discovergreece.com
Antike Ausgrabungsstätte: Die Palastruinen von Knossos sind ganzjährig für Besucher geöffnet.
Bild: Discovergreece.com
Heraklion von oben: Kretas Hauptstadt bietet viele Sehenswürdigkeiten und ist auch in der Nebensaison ein lohnenswertes Ausflugsziel für Touristen.
Bild: Discovergreece.com
Stelios Trilyrakis führt das Restaurant Ntounias in den kretischen Bergen.
Bild: Verena Wolff
Verwinkelte Gassen in Chania warten darauf, von Besuchern entdeckt zu werden.
Bild: Discovergreece.com
Die Weissen Berge auf Kreta tragen ihren Namen zurecht: Lifte gibt es zwar nicht, Tourenskigeher können die schneebedeckten Hänge aber für Abfahrten nutzen.
Bild: Uncharted Escapes
Kreta lohnt auch im Winter
Olivenhaine, wolkenverhangener Himmel und schneebedeckte Gipfel am Horizont: Im Winter präsentiert sich Kreta von einer anderen Seite.
Bild: Verena Wolff
Reben, soweit das Auge reicht: Die Weinproduktion hat in Kreta eine lange Tradition.
Bild: Discovergreece.com
Oliven, Brot, gefülltes Gemüse: Im Winter bleibt in Kreta noch mehr Zeit für den Genuss von Gaumenfreuden.
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Wintergäste auf Kreta kommen vor allem wegen der Natur – etwa, um Velotouren zu machen.
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Giannis Bouleros betreibt mit seiner Frau eine kleine Farm im Westen Kretas und führt Touristen in die Küche der Insel ein.
Bild: Verena Wolff
In den Wintermonaten hängen die Orangenbäume in Kreta voll mit Früchten.
Bild: Sendi Skopljak
Maria Chavaledaki betreibt mit ihrer Familie eine Presse zur Herstellung von Olivenöl.
Bild: Verena Wolff
Die Palastruinen von Knossos sind nicht nur für Geschichtsinteressierte einen Ausflug wert. Sie liegen unweit der kretischen Hauptstadt Heraklion.
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Antike Ausgrabungsstätte: Die Palastruinen von Knossos sind ganzjährig für Besucher geöffnet.
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Heraklion von oben: Kretas Hauptstadt bietet viele Sehenswürdigkeiten und ist auch in der Nebensaison ein lohnenswertes Ausflugsziel für Touristen.
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Stelios Trilyrakis führt das Restaurant Ntounias in den kretischen Bergen.
Bild: Verena Wolff
Verwinkelte Gassen in Chania warten darauf, von Besuchern entdeckt zu werden.
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Die Weissen Berge auf Kreta tragen ihren Namen zurecht: Lifte gibt es zwar nicht, Tourenskigeher können die schneebedeckten Hänge aber für Abfahrten nutzen.
Bild: Uncharted Escapes
Kreta kennen die meisten als Sommerziel. Doch auch im Winter lässt sich auf Griechenlands grösster Insel Ferien machen – die Uhren ticken dann nur anders. Und in den Bergen können Skitouren unternommen werden.
Giannis scheint nichts zu treiben. Er steht in seinem Olivengarten, tief im Matsch. Tagelang hat es auf Kreta geregnet. Selten ist Regen in den Wintermonaten nicht, in solchen grossen Mengen aber schon. Giannis nimmt es gelassen. «Die Natur kann das brauchen», sagt der drahtige Mann mit dem kurzen Bart.
Mehrere Dutzend Olivenbäume stehen auf seiner Farm in Litsarda im Nordwesten der Insel. Hühner gackern fröhlich, als sie durch das hohe Gras marschieren. Der Hofhund liegt an der Kette, wie in so vielen Farmen und Anwesen auf Griechenlands grösster Insel. Doch jetzt kommt nur selten ein Auto vorbei, denn es sind kaum Touristen da.
Der Winter gibt einen ganz anderen Takt vor als die vollen Sommermonate mit Abertausenden von Touristen aus aller Welt, die die Mittelmeer-Strände belagern und die Insel erkunden.
Kräuter duften auch im Winter intensiv
Bei Giannis Bouleros wachsen die verschiedensten Kräuter. Der Lavendel riecht auch im Winter intensiv, der Rosmarin schimmert sattgrün. Er pflückt Fenchel, Calendula und Minze. «Das brauchen wir dann für den Salat», erklärt Giannis. Im Gewächshaus zieht er die jungen Pflanzen, die im Frühjahr hinaus ins Freie kommen. «Jetzt ist es noch zu kalt, und auch zu nass.» Tomaten, Auberginen, Zucchini hat er ausgesät.
Was der junge Mann nicht selbst im Garten hat, das haben die Nachbarn. Orangen- und Zitronenbäume zum Beispiel, die auch im tiefsten Winter mit Früchten behangen sind. «Wir tauschen», sagt der Landwirt, der sich den Traum von einer nachhaltigen Farm erfüllt hat.
Giannis ist ausserdem ein hervorragender Koch. Zusammen mit seiner Freundin Julie, einer Köchin aus Seattle, die es aus dem Nordwesten der USA auf die griechische Insel verschlagen hat, zeigt er Touristen die kretische Küche. Im Winter in seinem kleinen Haus, im Sommer auf der grossen Terrasse mit dem alten Holzofen.
Ziegenfleisch und Gemüse aus dem Garten
«Wir essen gern Fleisch hier auf der Insel», sagt Giannis. Schafe und Ziegen leben in grosser Zahl in den Bergen, auch Schwein kommt häufig auf die Teller. «Nur direkt am Meer essen auch die Einheimischen am liebsten Fisch.»
Dazu serviert Giannis das Gemüse, das in seinem Garten wächst. Die Gäste arbeiten mit, sie schälen und schneiden. Alles kommt in einen grossen Bräter hinein: Ziegenfleisch, in handgrosse Stücke geschnitten, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel, Gewürze, Kräuter. Dann giesst der Koch das Ganze mit ordentlichen Mengen Olivenöl und Hauswein an und der Bräter verschwindet im Ofen. Für eineinhalb Stunden oder zwei. Besser noch länger. «Dann wird das Fleisch schön weich.»
Während das Essen im Ofen schmort schauen Freunde und Nachbarn vorbei, ein befreundeter Winzer bringt ein paar Flaschen Rotwein mit und bleibt kurzerhand zum Essen. «Schon seit 4000 Jahren wird auf der Insel Wein angebaut und gekeltert», sagt Pantelis Sapounakis, der Winzer. Die Böden und das Klima seien nicht nur für Oliven optimal, sondern auch für Rotwein.
Olivenöl als Lebenselixier
Giannis und Julie erzählen derweil, was sie alles herstellen. Überall an der Decke hängen kleine Kräutersträusse zum Trocknen. Und natürlich das Olivenöl, das sie hier selbst pressen. «Davon brauchen die Kreter extrem viel», sagt Maria Chavaledaki. Sie betreibt zusammen mit ihrer Familie eine kleine Presse, in der nach alter Methode Öl gepresst wird: mit zwei riesigen Steinen, die die Oliven zerquetschen.
«Fast jeder Haushalt presst in Kreta sein eigenes Öl, viele Menschen besitzen ein paar Olivenbäume», sagt Chavaledaki. 35 Millionen Bäume stehen nach offiziellen Angaben auf der Insel.
Der Statistik zufolge verbraucht jeder Kreter rund 50 Liter Öl pro Jahr – mancher sieht es als Lebenselixier. «Mein Opa ist 96 Jahre alt und trinkt jeden Morgen vor dem Frühstück einen Schluck Olivenöl und isst einen Löffel Thymianhonig», erzählt Maria.
Skitouren auf der Mittelmeerinsel
In Chania und Heraklion, den beiden grossen Orten, können Besucher auch im Winter durch die Gassen bummeln und die Sehenswürdigkeiten anschauen. Und die Palastruinen in Knossos – unweit von Heraklion – sind ganzjährig geöffnet.
Doch wer in dieser Jahreszeit kommt, möchte ohnehin in der Regel etwas Anderes. «Die meisten Besucher kommen, weil sie die Natur geniessen wollen», sagt Tourguide Nikos.
Wandern, Velofahren und sogar Skifahren ist möglich. «Allerdings haben wir keine Lifte oder eine richtige Infrastruktur in den Weissen Bergen», erläutert Nikos. Stattdessen müssen Tourenskifahrer sich die Felle unter die Bretter legen und erst die Berge erklimmen, die sie heruntersausen wollen.
Butterzartes Ziegenfleisch in Pergament
Wer von Chania nach Drakona fährt, kommt bei Stelios Trilyrakis vorbei – der Gastwirt hat auch im Winter sein kleines Restaurant Ntounias hoch in den Bergen geöffnet und kocht, wie es schon seine Mutter und seine Grossmutter machten: auf einem offenen Feuer vor dem Haus.
Eine gusseiserne, schwere Pfanne und zwei Töpfe stehen auf dem Herd. Darin köcheln Fleisch und Gemüse. Stelios hat alles selbst bei der Jagd erlegt oder im eigenen Garten geerntet.
Das Ziegenfleisch, das Stelios eingewickelt in Pergament an den Tisch bringt, ist so weich, dass es sich ohne Messer zerteilen lässt. «Das Fleisch hat 24 Stunden in einem Erdloch gegart», erklärt Stelios. Tsatsiki gibt es auch – aber im Winter mit Möhren. «Die Gurken haben jetzt keinen guten Geschmack», sagt er.
Lage: Kreta ist die grösste der griechischen Inseln und die fünftgrösste im gesamten Mittelmeer. Von West nach Ost erstreckt sich die Insel auf rund 260 Kilometern, von Nord nach Süd ist sie an ihren schmalsten Stellen nur rund 12 Kilometer breit. Mehr als 600'000 Menschen leben auf Kreta.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
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