Grenzenloses Reisen ist für die meisten Menschen eine Utopie. Entscheidend ist die Staatsangehörigkeit bzw. der Pass, wie frei man sich auf der Welt bewegen kann.
Bei den zehn mächtigsten Reisepässen der Welt hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Schlusslicht ist hier der ungarische Ausweis. Mit ihm kann man visafrei in 181 Länder einreisen.
Island liegt auf dem neunten Platz. 181 Länder sind ohne Visum zu bereisen.
Den achten Platz erreicht die Tschechische Republik, zusammen mit Neuseeland. Die visafreie Einreise ist in 182 Länder möglich.
Auf Platz sieben: Australien, Griechenland und Malta. Mit 183 Länder.
Mit dem Schweizer Pass ist nicht jedes Land auf der Welt visafrei erreichbar.
Auch unser roter Pass kennt Grenzen. Die Schweiz liegt mit Belgien, Irland und Kanada auf Platz sechs. Die visafreie Einreise ist in 185 möglich.
Italien erreicht mit 186 Ländern den fünften Platz. Gleichauf sind Norwegen, Grossbritannien, Österreich, Luxemburg, die Niederlande, Portugal und die USA.
Mit der Einreiseerlaubnis für 187 Länder schaffen es Schweden, Dänemark, Finnland und Italien auf Platz vier.
Der deutsche Reisepass war – was die Reisefreiheit anbelangt – einst erstklassig. Aktuell reicht es für Bronze, zusammen mit Frankreich und Südkorea. Mit diesen Pässen können 188 Staaten visafrei bereist werden.
Auf dem zweiten Platz liegt Singapur. Der Reisepass des Stadtstaates ermöglicht die visafreie Einreise in 189 Länder. Im letzten Jahr lag Singapur noch an der Spitze.
Das ist der Spitzenreiter. Mit dem japanischen Pass kann man visafrei in 190 Länder reisen. Von Tokio aus sind den Japanern praktisch keine Grenzen gesetzt.
Visafrei um den Globus: Die mächtigsten Reisepässe der Welt
Grenzenloses Reisen ist für die meisten Menschen eine Utopie. Entscheidend ist die Staatsangehörigkeit bzw. der Pass, wie frei man sich auf der Welt bewegen kann.
Bei den zehn mächtigsten Reisepässen der Welt hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Schlusslicht ist hier der ungarische Ausweis. Mit ihm kann man visafrei in 181 Länder einreisen.
Island liegt auf dem neunten Platz. 181 Länder sind ohne Visum zu bereisen.
Den achten Platz erreicht die Tschechische Republik, zusammen mit Neuseeland. Die visafreie Einreise ist in 182 Länder möglich.
Auf Platz sieben: Australien, Griechenland und Malta. Mit 183 Länder.
Mit dem Schweizer Pass ist nicht jedes Land auf der Welt visafrei erreichbar.
Auch unser roter Pass kennt Grenzen. Die Schweiz liegt mit Belgien, Irland und Kanada auf Platz sechs. Die visafreie Einreise ist in 185 möglich.
Italien erreicht mit 186 Ländern den fünften Platz. Gleichauf sind Norwegen, Grossbritannien, Österreich, Luxemburg, die Niederlande, Portugal und die USA.
Mit der Einreiseerlaubnis für 187 Länder schaffen es Schweden, Dänemark, Finnland und Italien auf Platz vier.
Der deutsche Reisepass war – was die Reisefreiheit anbelangt – einst erstklassig. Aktuell reicht es für Bronze, zusammen mit Frankreich und Südkorea. Mit diesen Pässen können 188 Staaten visafrei bereist werden.
Auf dem zweiten Platz liegt Singapur. Der Reisepass des Stadtstaates ermöglicht die visafreie Einreise in 189 Länder. Im letzten Jahr lag Singapur noch an der Spitze.
Das ist der Spitzenreiter. Mit dem japanischen Pass kann man visafrei in 190 Länder reisen. Von Tokio aus sind den Japanern praktisch keine Grenzen gesetzt.
Am Visum führt bei Reisen in fremde Länder manchmal kein Weg vorbei. Immer öfter gibt es die Einreisegenehmigungen nur elektronisch. Meist können Touristen sich das Visum selbst beschaffen. Notfalls gibt es auch Hilfe von Profis.
Wer einen schweizer Reisepass besitzt, hat Glück. Denn er kann derzeit in 171 Länder reisen, ohne ein Visum beantragen zu müssen. Damit belegt die Schweiz den sechsten Rang im Visa Restriction Index.
Deutschland rangiert
einer Aufstellung des Londoner Beratungsunternehmens Henley & Partners zufolge auf Platz eins (176 Länder). Am mühsamsten reist man mit Pässen aus Pakistan, Syrien, dem Irak und Afghanistan: Visafreies Reisen ist dann nur in 30 oder weniger Länder möglich.
Ein Visum ist die Erlaubnis, in ein fremdes Land einreisen zu dürfen - und oft lästige Bürokratie. «Über die Jahre hinweg ist es etwas komplizierter geworden», sagt Katrin Heinzel von der Visum-Agentur Servisum in Berlin. Wer als Tourist in ein
ihm unbekanntes Land reist, tut gut daran, sich zunächst über die Visafrage zu informieren. Dann sollte der eigene Pass noch mindestens sechs Monate nach der Einreise gültig sein und wenigstens zwei freie Seite enthalten. Das ist eine gängige Voraussetzung für ein Visum. Ausserdem kann ein Passfoto nötig sein.
Visa on arrival: Eine reine Formalie
Viele Staaten haben die Visaerteilung digitalisiert. Das ist vor allem für jene Menschen eine gute Nachricht, die weit entfernt von Botschaft oder Konsulat ihres Reiselandes leben. Der elektronische Visumantrag ist im Regelfall einfach gestellt. Voraussetzung ist, dass man weiss, wie man Dateien hochlädt, meist ein Foto sowie eine Kopie der Seiten des Reisepasses mit den Angaben zur Person. Und in vielen Fällen sind Englischkenntnisse erforderlich. «Vor allem die ältere Generation tut sich da oft schwer», sagt Heinzel.
Ist das Antragsformular ausgefüllt, wird eine Gebühr fällig, die meist per Kreditkarte bezahlt wird. Anschliessend kommt per E-Mail die Bestätigung für das Visum, oft ein Papier zum Ausdrucken, auf dem ein Code vermerkt ist. Wird dieses Papier samt Code und Reisepass zum Beispiel nach der Ankunft auf einem Flughafen in Indien vorzeigt, dann sieht der Beamte auf seinem Bildschirm, dass der Besucher ein Visum hat. Damit steht dem Einreisestempel im Pass nichts mehr im Wege.
In anderen Ländern gibt es Möglichkeiten zur elektronischen Antragstellung, die aber später unvermeidlich zu einem Rendezvous mit einem Konsularbeamten einer Botschaft führen.
Und es gibt Länder, in denen das Visum nicht viel mehr als eine Art Eintrittsgebühr für das Land ist: Für Kenia beispielsweise kann man das Visum entweder online beantragen oder nach Ankunft auf dem Flughafen kaufen (Visa on arrival) - eine reine Formalie.
Agenturen nehmen Reisenden die Arbeit ab
Noch etwas hat sich geändert. Früher ging man mit seinem Pass zur Konsularabteilung einer Botschaft, füllte ein Antragspapier aus und wartete dann auf den Stempel im Pass. Inzwischen haben auch viele grosse Reiseländer die Antragstellung für Visa an Vertragsunternehmen vergeben. Ohne ein elektronisch ausgefülltes Formular läuft hier nichts.
Eine Fülle von Visa-Agenturen steht auch in der Schweiz bereit, um bei der Visabeschaffung zu helfen - für durchaus unterschiedliche Preise. Ihre Kunden sind vor allem Geschäftsleute, die möglichst sofort irgendwohin reisen müssen. Oder Kreuzfahrtpassagiere oder Globetrotter, für die gleich mehrere Visa besorgt werden müssen.
Anträge, die über Agenturen gestellt werden, werden gelegentlich schneller bearbeitet als andere, sagt Heinzel: «Schon deswegen, weil die von Agenturen ausgefüllten Formulare keine Fragen offenlassen.» Ausserdem habe man über lange Zeit Kontakte zu Botschaften und Konsulaten entwickelt. Wichtig ist stets, sich so gut wie möglich zu informieren. «Denn die Vorschriften ändern sich ständig.»
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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