Flug 737-800Pentagon: Flugzeug über Iran wurde abgeschossen
tafu/dpa/afp/toko
9.1.2020
Laut dem Pentagon wurde die am Mittwoch abgestürzte Maschine der Ukraine Airlines über dem Iran abgeschossen — versehentlich. Auch Kanada geht mittlerweile von einem Abschuss aus.
Seit sich die Nachricht von der in Teheran abgestürzten Boeing 737 am Mittwochmorgen verbreitete, stellen sich Ermittler und Angehörige der Opfer viele Fragen. Was führte zu dem tragischen Unglück, bei dem alle 176 Menschen an Bord ihr Leben lassen mussten?
US-Regierungsvertreter vermuten Medienberichten zufolge, die im Iran abgestürzte ukrainische Passagiermaschine könnte abgeschossen worden sein. Die Sender «CBS» und «CNN» berichteten am Donnerstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Regierungsvertreter, das Flugzeug könnte vom iranischen Luftabwehrsystem abgeschossen worden sein. Darauf würden Satelliten- und Radardaten hinweisen. Das Nachrichtenmagazin «Newsweek» berichtete unter Berufung auf zwei Pentagon-Mitarbeiter, dies sei wohl versehentlich geschehen.
Die Annahme sei, dass das iranische Luftabwehrsystem aktiv gewesen sein könnte, nachdem am Mittwoch vom Iran aus Raketen auf von US-Soldaten genutzte Militärstützpunkte im Irak abgefeuert worden waren, heisst es in dem Bericht.
Mittlerweile geht auch die kanadische Regierung von einem Abschuss der Maschine aus. Man habe Informationen, dass die Boeing von einer iranischen Rakete getroffen worden sei, sagte Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau am Donnerstagabend Schweizer Zeit in einer TV-Ansprache.
US-Präsident Donald Trump heizte Mutmassungen über die Absturzursache der Maschine unterdessen an. «Ich habe meinen Verdacht», sagte Trump am Donnerstag im Weissen Haus. «Ich will das nicht sagen, weil andere Menschen auch diesen Verdacht haben. Es ist eine tragische Angelegenheit.» Trump sagte weiter: «Jemand könnte einen Fehler gemacht haben.» Einige Menschen vermuteten, dass es einen mechanischen Fehler gegeben haben könnte. Er persönlich glaube, das stehe nicht zur Debatte. Auf die Frage, ob die Maschine aus Versehen abgeschossen worden sein könnte, sagte er allerdings: «Das weiss ich wirklich nicht.»
Was bisher bekannt ist:
Was passierte genau?
Das ist noch unklar. Die in Teheran gestartete Boeing 737 der Ukraine International Airlines verschwand nach Angaben der Ermittler kurz nach dem Start bei einer Flughöhe von 8'000 Fuss (2'400 Metern) plötzlich von den Radarschirmen, ohne dass der Pilot über Funk von «ungewöhnlichen Umständen» berichtet habe. Die Maschine stürzte kurz darauf in der Nähe des Imam-Chomeini-Flughafens der iranischen Hauptstadt ab. Nach Angaben des ukrainischen Aussenministeriums überlebte keiner der 176 Insassen. Washington vermutet den Abschuss durch iranische Raketen.
Wer sind die Opfer?
An Bord der Boeing 737 befanden sich 176 Personen, darunter neun Crew-Mitglieder. Laut Berichten der «NZZ» waren 138 Personen auf dem Weg nach Kanada, mindestens 63 von ihnen besassen einen kanadischen Pass. 82 der Passagiere seien iranische Staatsbürger gewesen. Ausserdem befanden sich Personen aus Schweden, Grossbritannien, der Ukraine und Afghanistan an Bord der Unglücksmaschine. Zunächst war auch von drei deutschen Opfern die Rede gewesen, das Auswärtige Amt in Berlin habe aber «derzeit keine entsprechenden Kenntnisse», heisst es auf «Tagesschau.de».
Flugzeugabsturz im Iran
Einer der Flugzeugmotoren der abgestürzten Boeing 737 der Fluggesellschaft UIA liegt zwischen den Trümmern in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran. Im Hintergrund arbeiten Ermittler an der Aufklärung der Unglücksursache.
Bild: KEYSTONE/EPA/AT LB
Ein Forensiker sammelt Hinweise, die bei der Identifizierung der Leichen helfen können. Beim Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs im Iran kamen 176 Menschen ums Leben.
Bild: KEYSTONE/AP/EN
Die Trümmerteile weit verstreut an der Absturzstelle.
Bild: KEYSTONE/EPA/AT JMA
Die Boeing 737 der Fluggesellschaft Ukraine International stürzte kurz nach dem Start in Teheran ab.
Bild: KEYSTONE/CS k_tk
Retter durchsuchen an der Absturzstelle die Trümmer.
Bild: Mohammadreza Abbasi/dpa
Porträts der Besatzungsmitglieder des abgestürzten ukrainischen Flugzeugs stehen hinter Kerzen und niedergelegten Blumen an einer Gedenkstätte im internationalen Flughafen Borispil.
Bild: -/Ukrinform/dpa
Eine Frau weint während einer Mahnwache für die Opfer des Flugzeugabsturzes. Bei dem Absturz der Passagiermaschine im Iran mit mehr als 170 Toten, kamen mindestens 63 Menschen aus Kanada.
Bild: Codie Mclachlan/The Canadian Press/AP/dpa
Flugzeugabsturz im Iran
Einer der Flugzeugmotoren der abgestürzten Boeing 737 der Fluggesellschaft UIA liegt zwischen den Trümmern in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran. Im Hintergrund arbeiten Ermittler an der Aufklärung der Unglücksursache.
Bild: KEYSTONE/EPA/AT LB
Ein Forensiker sammelt Hinweise, die bei der Identifizierung der Leichen helfen können. Beim Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs im Iran kamen 176 Menschen ums Leben.
Bild: KEYSTONE/AP/EN
Die Trümmerteile weit verstreut an der Absturzstelle.
Bild: KEYSTONE/EPA/AT JMA
Die Boeing 737 der Fluggesellschaft Ukraine International stürzte kurz nach dem Start in Teheran ab.
Bild: KEYSTONE/CS k_tk
Retter durchsuchen an der Absturzstelle die Trümmer.
Bild: Mohammadreza Abbasi/dpa
Porträts der Besatzungsmitglieder des abgestürzten ukrainischen Flugzeugs stehen hinter Kerzen und niedergelegten Blumen an einer Gedenkstätte im internationalen Flughafen Borispil.
Bild: -/Ukrinform/dpa
Eine Frau weint während einer Mahnwache für die Opfer des Flugzeugabsturzes. Bei dem Absturz der Passagiermaschine im Iran mit mehr als 170 Toten, kamen mindestens 63 Menschen aus Kanada.
Bild: Codie Mclachlan/The Canadian Press/AP/dpa
Warum ist das Flugzeug abgestürzt?
Mitarbeiter des Pentagons geben dem Iran die Schuld, wie die «Sun» schreibt: Das Flugzeug soll von iranischen Flugabwehrraketen abgeschossen worden sein. Davon gehen mehrere Quellen in US- und irakischen Geheimdiensten aus. Allerdings vermutet das Pentagon einen unabsichtlichen Abschuss, wie verschiedene Medien berichten.
Der Iran hat Spekulationen über einen Abschuss des Flugzeugs zurückgewiesen. Die Behörden bekräftigten am Donnerstag erneut, dass eine technische Ursache zu der Katastrophe geführt habe. «Wegen eines technischen Defekts hat die Maschine Feuer gefangen, und dies führte zum Absturz», sagte Verkehrs- und Transportminister Mohammed Eslami der Nachrichtenagentur Isna.
Augenzeugen hatten zuvor berichtet, dass das Flugzeug brannte, bevor es zum Absturz kam. Als sie am Boden aufschlug, sei sie explodiert – wohl weil das Flugzeug große Mengen Kerosin getankt hatte. Die Ukraine schliesst hingegen einen Raketenangriff oder einen Terroranschlag als Ursache nicht aus. Der iranische Verkehrs- und Transportminister Mohammed Eslami dagegen sagte, die Spekulationen über einen «verdächtigen» Absturz und die Gerüchte über einen Abschuss der Boeing 737 oder über eine Terroroperation seien falsch.
Hätte das Unglück verhindert werden können?
Auch das ist im Moment reine Spekulation, solange die Absturzursache nicht geklärt ist. In einem am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Bericht der iranischen Luftfahrtbehörde heisst es, die Maschine habe versucht, zurück zum Flughafen zu fliegen. Der Pilot habe keinen Notruf abgesetzt, allerdings habe kurz vor dem Absturz auch kein Funkkontakt mehr zu den Piloten bestanden.
Im Fokus der Untersuchungen steht nun die Frage, weshalb die Maschine der Ukraine International Airlines kurz nach dem Start auf ein offenes Feld nahe dem Teheraner Vorort Parand stürzte. Kiew schickte eigene Experten in den Iran. Das US-Aussenministerium forderte eine «umfassende Zusammenarbeit» bei der Untersuchung zur Absturzursache.
Die Ermittler wollen nun den kurzen Flug rekonstruieren und erhoffen sich mehr Informationen durch die Auswertung der beiden Blackboxen mit den Flugdaten. Die Boxen enthalten die Flugdatenschreiber und einen Stimmenrekorder mit Aufnahmen der Gespräche im Cockpit. Diese sollten nach gründlichen Untersuchungen an die Ukraine übergeben werden, kündigte die Luftfahrtbehörde an. Die Geräte seien aber beschädigt worden.
Kiew zieht momentan vier Versionen des Absturzes in Betracht: Alexej Danilow vom ukrainischen Sicherheitsrat schrieb auf Facebook, es sei möglich, dass die Maschine von einer Rakete des russischen Typs «Tor» getroffen worden sei. Deshalb seien Experten an der Untersuchung beteiligt, die bereits 2014 beim Abschuss des malaysischen Fluges MH17 durch eine Flugabwehrrakete über der Ostukraine ermittelt hätten. Geprüft werden auch ein Zusammenstoss mit einem Flugobjekt wie etwa einer Drohne, ein Triebwerksschaden und ein Terroranschlag.
Für einen technischen Defekt spricht, dass das Gehäuse der Turbine Austrittsschäden von Schrapnellteilen zeigt. «Diese sind durchaus charakteristisch für einen Triebwerkschaden – im englischen ‹uncontained engine failure›», zitiert «Tagesschau.de» Frank Bäumer aus der Wissenschaftsredaktion des «Bayerischen Rundfunks». Auch zeigen die Tragflächen Perforationsschäden an der entsprechenden Stelle.
Die Fluggesellschaft Ukraine International erklärt dagegen, das Flugzeug sei in technisch einwandfreiem Zustand gewesen, die letzte Wartung fand zwei Tage vor dem Absturz statt. «Es war eines unserer besten Flugzeuge, mit einer ausgezeichneten zuverlässigen Mannschaft», so der Präsident des Unternehmens, Jewgeni Dychne.
Welche Folgen hat der Absturz?
Der Absturz der Maschine geschah in einer politisch aufgeheizten Zeit im Nahen Osten. Der Konflikt des Iran mit den USA hatte sich zuletzt zugespitzt. US-Präsident Donald Trump schlug am Mittwochabend aber moderatere Töne an: Er kündigte zwar neue Wirtschaftssanktionen gegen den Iran an, aber keine Militärschläge.
Zwar ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar, ob es einen Zusammenhang zwischen der äusserst angespannten Lage im Irak und dem Absturz im Iran gibt, viele Airlines reagierten allerdings und änderten ihre Flugrouten. «Wir überfliegen derzeit weder Iran noch Irak», teilte beispielsweise die Lufthansa mit.
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj rief für den heutigen Donnerstag in einer Fernsehansprache Staatstrauer aus und mahnte, sich nicht von Spekulationen, Verschwörungstheorien und voreiligen Schlüssen leiten zu lassen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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