Eklat bei Medienkonferenz«Sie sind furchtbar unverschämt»: Trump legt sich mit Journalisten an
dpa
7.11.2018
Bei der Medienkonferenz von Präsident Donald Trump ist es erneut zu einem Eklat mit den Medien gekommen: Trump zettelte auf offener Bühne einen handfesten Streit mit dem CNN-Reporter Jim Acosta und weiteren Journalisten an. «Sie sind eine furchtbare, unverschämte Person», fuhr der Präsident den in den USA bekannten Reporter Acosta an.
Die Republikaner von US-Präsident Donald Trump haben bei den Kongresswahlen zwar den Senat gehalten, das Repräsentantenhaus aber verloren. Für Trump wird das Regieren jetzt schwieriger – und offenbar liegen schon jetzt die Nerven blank: Bei einer Medienkonferenz geriet Trump heftig mit CNN-Reporter Jim Acosta aneinander.
«Wenn Sie Fake News in die Welt setzen, was CNN tut, dann sind Sie der Feind des Volkes», fuhr er diesen an. CNN müsse sich schämen, einen Menschen wie Acosta zu beschäftigen. Der Reporter hatte Fragen zu den laufenden Russland-Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller gestellt. Doch er war nicht der Einzige, den es traf: Als ein NBC-Kollege Acosta zur Seite sprang, sagte der Präsident: «Sie mag ich auch nicht besonders.»
Der US-Präsident sprach während der Pressekonferenz ferner von «feindseligen Medien». Mehrmals forderte er Journalisten auf, den Mund zu halten. Trump war bereits vor fast zwei Jahren in New York – noch vor seiner Amtseinführung – in Aufsehen erregender Weise mit Acosta aneinandergeraten, weil ihm dessen Fragen nicht gefallen hatten.
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen