Zurück im BundeshausHerbstsession in Zeiten von Corona
SDA/aka
7.9.2020 - 15:52
Im Bundeshaus haben National- und Ständerat die Herbstsession begonnen – in Plexiglasaquarien. So sollen Ansteckungen verhindert werden und die Räte entscheidungsfähig bleiben.
«Ja, es sind neue Vorzeichen, die uns in diese Session begleiten», sagte Ständeratspräsident Hans Stöckli (SP/BE) am Montagnachmittag bei der Eröffnung der Session im Ständerat. «Alle wollten nach den Erfahrungen in der Bernexpo zurück ins Bundeshaus. Leider ist der Coronavirus nicht verschwunden – im Gegenteil.»
Alle müssten ihr Bestes tun, dass sich niemand anstecke und dass der Rat entscheidungsfähig bleibe. «In unserem demokratischen System ist diese Session eine Notwendigkeit.»
Nationalratspräsidentin Isabelle Moret (FDP/VD) erinnerte daran, dass auch im Parlament mit dieser neuen Normalität des Coronavirus richtig umgegangen werden müsse.
Um die Ratsmitglieder zu schützen, wurden im Nationalrats- und im Ständeratssaal sowie in den Kommissionszimmern Trennwände aus Plexiglas zwischen den Sitzplätzen montiert. «Wir müssen uns an die kleinen Aquarien aus Plexiglas gewöhnen», sagte Moret.
Doch diese Trennwände sind zentral: Werden diese jeweils von den Parlamentariern richtig geschlossen, können die Politikerinnen und Politiker weiter an der Session teilnehmen, selbst wenn der Sitznachbar oder die Sitznachbarin sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wie Moret weiter erklärte.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover