Hitzetod abgewendetPolizei rettet zwei in Auto eingeschlossene Hunde
mabr, sda
18.7.2024 - 13:14
Dem Hitzetod entronnen: Die beiden in Lausanne-Ouchy aus einem Auto in der Sonne befreiten Hunde haben danach von ihren Retter*innen zu trinken erhalten.
Police Municipale de Lausanne
Die Polizei hat am Mittwoch in Lausanne zwei in einem Auto eingeschlossene Hunde vor dem möglichen Hitzetod gerettet. Der Besitzer konnte seine Haustiere zwar abholen, wurde aber angezeigt.
Keystone-SDA, mabr, sda
18.07.2024, 13:14
18.07.2024, 13:25
SDA
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Die Polizei der Stadt Lausanne hat zwei Hunde, die in einem Auto eingeschlossen waren, vor dem möglichen Hitzetod gerettet.
Die zwei Hunde wurden einer Tierschutz-Organisation übergeben.
Die Waadtländer Polizeizentrale sei um 14.20 Uhr darüber informiert worden, dass zwei Hunde in einem Auto in der prallen Sonne am Quai d'Ouchy eingesperrt seien, teilt die Stadtpolizei Lausanne am Donnerstag mit. Vor Ort habe ein Motorradfahrer der Polizei festgestellt, dass die beiden Tiere im Fahrzeug Gefahr liefen zu «ersticken».
Nachdem die Polizei erfolglos versucht hatte, den Hundebesitzer zu kontaktieren, sah sie sich gezwungen, die Autoscheiben einzuschlagen. Diese Kosten müssen vom Fahrzeugeigentümer getragen werden.
Die Beamten übergaben die beiden Vierbeiner der Tierschutz-Organisation SVPA. Dort konnte deren Besitzer sie abholen. Er ist aber nun angezeigt wegen Verstosses gegen das Tierschutz-Gesetz.
Die Polizei erinnerte daran, dass das Zurücklassen eines Haustiers im Inneren eines Autos selbst im Schatten bei offenem Fenster das Tier in Lebensgefahr bringen kann. Bei einer Aussentemperatur von 25 Grad könne es im Fahrzeuginnern schnell 50 Grad heiss werden, schreibt sie in der Medienmitteilung.
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