Frust ist riesengrossNeymar klagt an: «Schweizer haben getauscht, um Fouls zu begehen»
sda/jar
18.6.2018 - 12:31
Neymar verlässt das Rostower Stadion nach dem 1:1 gegen die Schweiz frustriert und mit Schmerzen. Für den weiteren Turnierverlauf gibt Brasiliens Superstar Entwarnung.
Zehn Mal – und damit so oft wie letztmals mit dem Engländer Alan Shearer an der WM 1998 gegen Tunesien (11) ein Spieler – war Neymar von Schweizer Spielern gefoult worden. «Die Spieler wurden getauscht, um Fouls zu begehen», beschwerte er sich gegenüber brasilianischen Medien. «Wenn dem die Schiedsrichter keine Aufmerksamkeit schenken, ist das schlecht für den Fussball.» Dass er nach Spielschluss in die Kabine humpelte und auch der Gang zum Teambus sprichwörtlich schleppend verlief, zeigte den Frust des Offensivakteurs von Paris Saint-Germain auf. «Die Schweiz hat das Unentschieden nicht verdient», so Neymar genervt.
Aus medizinischer Sicht verursachten die Schweizer Interventionen keine Folgen. «Kein Grund zur Sorge», teilten Neymar und Teamarzt Rodrigo Lasmar mit. «Er wird zu 100 Prozent spielen können. Es wird auch keine spezielle Behandlung geben. Die Schläge kassierte er gegen den Knöchel, nicht gegen den operierten linken Fuss.»
«Sie versuchten, Neymar zu töten»
Während viele Fans Neymar Theatralik vorwarfen und «Krieger» Valon Behrami in den Himmel lobten (hier geht's zu den Reaktionen aus dem Netz), stellt sich Alexi Lalas, ehemaliger Nationalspieler der USA, auf die Seite des brasilianischen Ausnahmekönners und unterstellt den Schweizern bei den Fouls pure Absicht. «Sie versuchten, Neymar zu töten», sagt Lalas bei «Fox». «Das war eine schändliche Vorstellung des Schiedsrichters und der Schweizer. Jedes Mal, wenn Neymar den Ball hatte, wurde er gefoult.»
Vladimir Petkovic dementiert, dass seine Spieler Neymar absichtlich attackiert hätten. «Die meisten Duelle wurden sauber gewonnen», wird der Nati-Coach von der englischen «Sun» zitiert. Ohnehin darf bezweifelt werden, dass Petkovic seine Wechsel vollzogen habe, nur um Neymar mit Fouls aus dem Spiel zu nehmen, wie der Brasil-Stürmer selbst behauptet. Er brachte Zakaria und Lang für die angeschlagenen Behrami und Lichtsteiner sowie Embolo für den ausgepumpten Seferovic.
Die besten Bilder vom Spiel
1:1 gegen Brasilien, das ist doch schon mal ein super Start in die WM.
Bild: Keystone/Getty Images
Am Ende schauen wir in glückliche Schweizer Gesichter.
Bild: Keystone/Getty Images
Behrami ist der Chef auf dem Platz, das bekommt auch Neymar mehrmals zu spüren.
Bild: Keystone/Getty Images
Ein erster grosser Aufreger. Sommer lenkt einen Schuss mit den Fingerspitzen am Pfosten vorbei. Eckball gibt es trotzdem nicht, danke liebe Schiedsrichter.
Bild: Keystone/Getty Images
Und dann jubeln sie doch, die Brasilianer. Ein Traumtor von Coutinho bringt die Favoriten auf Kurs.
Bild: Keystone/Getty Images
Die Antwort kommt in der 2. Halbzeit. Zuber nickt zum 1:1 ein.
Bild: Keystone/Getty Images
Und er bedankt sich bei Flankengeber (Eckball) Shaqiri.
Bild: Keystone/Getty Images
Und nun weitere Bilder vom Spiel, den Fans und sie können sogar einen Blick in die Kabinen erhaschen.
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
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Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
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Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
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Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
Bild: Keystone/Getty Images
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Die besten Bilder vom Spiel
1:1 gegen Brasilien, das ist doch schon mal ein super Start in die WM.
Bild: Keystone/Getty Images
Am Ende schauen wir in glückliche Schweizer Gesichter.
Bild: Keystone/Getty Images
Behrami ist der Chef auf dem Platz, das bekommt auch Neymar mehrmals zu spüren.
Bild: Keystone/Getty Images
Ein erster grosser Aufreger. Sommer lenkt einen Schuss mit den Fingerspitzen am Pfosten vorbei. Eckball gibt es trotzdem nicht, danke liebe Schiedsrichter.
Bild: Keystone/Getty Images
Und dann jubeln sie doch, die Brasilianer. Ein Traumtor von Coutinho bringt die Favoriten auf Kurs.
Bild: Keystone/Getty Images
Die Antwort kommt in der 2. Halbzeit. Zuber nickt zum 1:1 ein.
Bild: Keystone/Getty Images
Und er bedankt sich bei Flankengeber (Eckball) Shaqiri.
Bild: Keystone/Getty Images
Und nun weitere Bilder vom Spiel, den Fans und sie können sogar einen Blick in die Kabinen erhaschen.
Der «Tagesspiegel» aus Berlin lobt die Schweizer Abwehrreihe.
Der «Spiegel» tadelt die Südamerikaner.
Die «Frankfurter Allgemeine» zieht Parallelen zur Niederlage der deutschen Mannschaft.
Die französische «L'Equipe» sah eine blass-gelbe Seleçao - statt des üblichen Kanariengelbs.
Auch die «New York Times» attestiert Brasilien einen enttäuschenden Start ins Turnier.
Der italienische «Corriere della Sera» erkennt die Mühe, die Brasilien hatte.
Gemäss «The Sun», einem britischen Revolverblatt, machten die Schweizer Käse aus den Samba-Boys.
Die seriöseren englischen Kollegen von «The Guardian» sahen in Zubers Schubser vor dem Zuber-Goal durchaus etwas Kontroverse.
Das portuguesische Sport-Blatt «A Bola» unterstellt der Seleçao die angezogene Handbremse und rechnet vor, dass es 40 Jahre her ist, seit dem letzten Unentschieden zum WM-Auftakt einer brasilianischen Mannschaft.
Das Fussball-Fachmagazin «11 Freunde» lässt im Live-Ticker lieber Bilder sprechen.
Pressestimmen zum Nati-Auftritt gegen Brasilien
Der «Tagesspiegel» aus Berlin lobt die Schweizer Abwehrreihe.
Der «Spiegel» tadelt die Südamerikaner.
Die «Frankfurter Allgemeine» zieht Parallelen zur Niederlage der deutschen Mannschaft.
Die französische «L'Equipe» sah eine blass-gelbe Seleçao - statt des üblichen Kanariengelbs.
Auch die «New York Times» attestiert Brasilien einen enttäuschenden Start ins Turnier.
Der italienische «Corriere della Sera» erkennt die Mühe, die Brasilien hatte.
Gemäss «The Sun», einem britischen Revolverblatt, machten die Schweizer Käse aus den Samba-Boys.
Die seriöseren englischen Kollegen von «The Guardian» sahen in Zubers Schubser vor dem Zuber-Goal durchaus etwas Kontroverse.
Das portuguesische Sport-Blatt «A Bola» unterstellt der Seleçao die angezogene Handbremse und rechnet vor, dass es 40 Jahre her ist, seit dem letzten Unentschieden zum WM-Auftakt einer brasilianischen Mannschaft.
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