Mega-Angebot aus Saudi-Arabien Das könnte sich Ronaldo mit den 250 Millionen Euro alles leisten

Von Syl Battistuzzi

14.7.2022 - 14:26

Cristiano Ronaldo: Ab in die Wüste?
Cristiano Ronaldo: Ab in die Wüste?
Bild: Getty

Ein Angebot im Gesamtvolumen von unglaublichen 300 Millionen Euro soll Cristiano Ronaldo Medienberichten zufolge nun nach Saudi-Arabien locken. Mit seinem Salär könnte er zweifellos auf Shopping-Tour gehen.

Von Syl Battistuzzi

Nach diversen Spekulationen um den portugiesischen Superstar soll er diesmal ein Angebot von einem Klub aus dem umstrittenen und reichen Wüstenstaat Saudi-Arabien erhalten haben. Um welchen Verein es sich handelt, ist nicht bekannt.



Wie die Sender CNN Portugal und TVI sowie die spanische Sportzeitung «As» am Donnerstag übereinstimmend berichteten, soll es ein Angebot für zwei Spielzeiten sein. Ronaldos Kontrakt bei Manchester United ist noch bis Ende Juni kommenden Jahres gültig.

Die Offerte aus Saudi-Arabien soll eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro vorsehen. 20 Millionen Euro würden die Berater absahnen. Pro Saison soll Ronaldo dann 125 Millionen Euro verdienen.

Sich selber was gönnen ...

Wenn der 37-Jährige also die Offerte akzeptiert und noch zwei Saisons in Saudi-Arabien durchzieht, ist ihm eine Viertelmilliarde sicher. Doch was könnte sich der Portugiese damit überhaupt gönnen? Damit er weiss, ob sich ein Transfer lohnt, macht blue Sport für ihn gleich eine Milchbüechli-Rechnung. Ein­fach­heits­hal­ber wird von einem 1:1-Euro-Franken-Kurs ausgegangen, was aktuell ziemlich der Realität entspricht.  

Die schlechte Nachricht für Ronaldo gleich vorweg: Für die grösste Segelyacht der Welt reicht es leider nicht. Rund 400 Millionen Franken soll es den Besitzer Andrey Melnichenko gekostet haben, die SY A (Sail Yacht A) zu bauen.

Gut möglich aber, dass CR7 einen saftigen Preisabschlag bekommt, schliesslich drücken die internationalen Sanktionen auf russische Oligarchen sicher den Preis. Mit seinem Vermögen von knapp einer halben Milliarde Franken könnte Ronaldo die Differenz sowieso locker begleichen. 

Das Luxus-Objekt «A» irgendwo vor einer mondänen Küste. 
Das Luxus-Objekt «A» irgendwo vor einer mondänen Küste. 
Bild: Getty Images

Hoffentlich bleibt Ronaldo aber – nur schon aus Umweltgründen – seiner «Azimut-Grande» treu. Rund sechs Millionen Franken investierte er erst vor zwei Jahren in das 29 Meter lange Luxus-Boot. Über den Daumen gerechnet könnte Ronaldo seine Flotte gleich auf einen Schlag um 41 weitere Exemplare erweitern. 

Doch auf hoher See ist Ronaldo – im Gegensatz zur Nationalmannschaft – nicht Kapitän. Hinter dem Steuer kann aber der fünffache Weltfussballer selbst Gas geben. Seit drei Jahren gehört der Bugatti «La Voiture Noire» zu seinem Fuhrpark. Das teuerste Auto der Welt bietet stolze 1500 PS und schafft in der Spitze 420 km/h. Rund elf Millionen Franken muss man für den Schlitten bezahlen. Ergibt abgerundet 22 Protz-Karossen zusätzlich. 

... Kinder, Frau oder Fans beschenken?

Die aktuell horrenden Benzinpreise dürften den smarten Geschäftsmann sowieso abschrecken. Höchstwahrscheinlich will der fünffache Familienvater sein Glück lieber mit dem Nachwuchs teilen. 22,7 Millionen Barbie-Puppen (Kostenpreis pro Stück: elf Franken) wären sicher ganz im Sinne der Töchter. Für die Söhne könnte Ronaldo mit einer ganz besonderen Überraschung aufwarten: eine Nachbildung seiner (ehemaligen) Arbeitsstätte in Manchester. 299 Franken zahlt man im LEGO-Shop für das Old Trafford. 836'120 Mal das «Theatre of Dreams» zum Selber-Zusammenbauen, so macht man kleine Fussball-Fans mehr als glücklich. 

Natürlich könnte Cristiano Ronaldo auch Partnerin Georgina Rodriguez beschenken. Die Preise für eine Louis-Vuitton-Tasche variieren, rechnen wir mal mit einem 5000-Franken-Modell. Rund 50'000 Handtaschen in diesem Preissegment könnte sich Ronaldo leisten und Rodriguez hätte damit 136 Jahre lang jeden Tag eine neue Tasche. 

Vielleicht wäre es für den Superstar aber an der Zeit, an seine vielen Fans zu denken. 466 Millionen Menschen folgen Ronaldo auf Instagram – die Nummer 1 weltweit. 

Cristiano Ronaldo bei der Lancierung seiner Unterhosen-Kollektion 2013 in Madrid.
Cristiano Ronaldo bei der Lancierung seiner Unterhosen-Kollektion 2013 in Madrid.
Bild: Getty Images
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Als PR-Coup könnte er ihnen was zurückzugeben – aus seinem Shop natürlich. Zum Beispiel Unterhosen: 50 CHF zahlt man etwa hierzulande für drei Stück. Gibt also 15 Millionen CR7-Slips, die der Modellathlet unter seinen Anhängern verlosen könnte.

Ein Wettbewerb, bei welchem nur unsere Tippspiel-Preise mithalten! Mit blue Sport kannst du etwa die Handschuhe von YB-Goalie David von Ballmoos gewinnen oder ein Heimspiel auf der FC-Aarau-Fanbank – inklusive vier Freunden – verfolgen. 

Meldung mit Material von DPA