FC Bayern München «Mit Coutinho bieten wir unseren Fans etwas Spektakuläres»

DPA

17.8.2019

Philippe Coutinho stösst zum FC Bayern München.
Philippe Coutinho stösst zum FC Bayern München.
Bild: Getty

Der FC Bayern München bewertet die Verpflichtung des brasilianischen Nationalspielers Philippe Coutinho vom FC Barcelona als den erstrebten Königstransfer in der Offensive. 

«Er ist ein Topspieler. Wir wollten einen Spieler, der unser Offensivpotenzial mit seiner technischen Qualität noch aufwertet», sagt der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:2 des deutschen Rekordmeisters im Eröffnungsspiel der 57. Bundesliga-Saison am Freitagabend gegen Hertha BSC in der Münchner Allianz Arena.

«Mit Coutinho bieten wir unseren Fans etwas Spektakuläres», schwärmt Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Der 27-jährige Brasilianer soll zeitnah den Medizincheck in München absolvieren und dann einen Vertrag unterschreiben. «Wir leihen den Spieler für ein Jahr aus und haben anschliessend eine Kaufoption», berichtet Rummenigge.

Die Summe dürfte im sehr hohen Millionenbereich liegen. Barcelona zahlte vor einem Jahr rund 150 Millionen Euro an den FC Liverpool.

«Ein grosses Stück Arbeit getan»

Mit Coutinho und Perpektivspieler Michaël Cuisance (20), der nach Bayern-Angaben fest von Borussia Mönchengladbach verpflichtet wird, sieht der deutsche Meister seine Transfertätigkeiten im Grunde abgeschlossen, zumal in dieser Woche auch noch Angreifer Ivan Perisic von Inter Mailand ausgeliehen wurde. Dazu kommen die Weltmeister Lucas Hernández und Benjamin Pavard für zusammen 135 Millionen Euro.



«Wir haben schon einen Transfermarkt gemacht, der nicht nur nicht preiswert war, sondern auch von der Qualität her sehr hoch angesiedelt ist», urteilt Rummenigge. «Wir haben ein grosses Stück Arbeit getan», bemerkt Sportdirektor Salihamidzic stolz.

Noch nicht abschliessend geklärt ist, ob Jérôme Boateng bleiben wird. «Ich kann da abschliessend heute nichts zu sagen», so Rummenigge: «Der Transfermarkt ist bis zum 2. September auf. Und dann wird man sehen, wie sich das Ganze entwickelt.»

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