SystemänderungPetkovic setzt auf Akanji statt Djourou
SDA
23.3.2018 - 17:47
Manuel Akanji startet gegen die Griechen im Schweizer Abwehrzentrum und Nationalcoach Vladimir Petkovic experimentiert im ersten WM-Test in taktischer Hinsicht.
In der Abwehr rückt Vladimir Petkovic in Athen nicht von jener Viererkette ab, die sich im Playoff gegen die Nordiren bewährt hatte und ohne Gegentor blieb. An der Seite von Fabian Schär verteidigt im Zentrum Manuel Akanji, der sich nach kurzer Anlaufzeit beim Bundesliga-Dritten Dortmund einen Stammplatz erkämpft hat.
Vor der Linie um Captain Stephan Lichtsteiner gelangt Rückkehrer Valon Behrami zum Zug. Der 33-Jährige von Udinese Calcio soll dem Duo Granit Xhaka und Remo Freuler, der Atalanta-Professional kommt im Nationalteam zum vierten Mal von Beginn weg zum Einsatz, den Rücken freihalten.
Im Vergleich zum Gros der WM-Qualifikation setzt Petkovic taktisch auf eine neue Variante. Statt im üblichen 4-2-3-1-Verbund gruppiert der Selektionär die Mannschaft auf dem Papier in einem 4-1-2-2-1-System. Vor den offensiven Mittelfeldspielern Blerim Dzemaili und dem formstarken Schalker Breel Embolo greift Haris Seferovic an.
Dem mit vier Treffern besten SFV-Skorer der aktuellen WM-Kampagne vertraut Petkovic vorerst weiterhin. Im Klub spielt der Stürmer seit Mitte letztem November nahezu keine Rolle mehr; in 17 Liga-Runden gewährte ihm Benfica Lissabon lediglich 32 Einsatzminuten.
«Er ist ein Kämpfer, er wird sich immer wieder bestätigen», redete der Selektionär den Ex-U17-Weltmeister vor dem ersten Länderspiel im neuen Jahr stark.
Griechenland - Schweiz. - Olympiastadion, Athen. - SR Hugo Miguel (POR). - 19 Uhr.
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