Xavi möchte zwar irgendwann Trainer vom FC Barcelona werden. Aber jetzt sei es noch zu früh für diese Herausforderung.
Xavi Hernández hat seine Absage an Spaniens Meister FC Barcelona erstmals öffentlich begründet. «Ja, ich habe in Anwesenheit (der Sportdirektoren) Éric Abidal und Oscar Grau ein Angebot von Barcelona erhalten, aber ich habe es nicht angenommen – denn es ist zu früh für mich, Barcelona zu coachen», sagt der 39-jährige Xavi auf einer Pressekonferenz in Katar, wo er zunächst beim Al-Sadd Sports Club weitermachen wird. «Aber es wird weiter mein Traum bleiben, in der Zukunft Barça-Trainer zu sein.»
Die Katalanen um Superstar Lionel Messi und Torhüter Marc-André ter Stegen hatten sich am Montag nach der frühen Pleite im spanischen Supercup von Trainer Ernesto Valverde getrennt. Bereits am Wochenende hatte es Spekulationen über den Rauswurf gebeten, bei denen Barça-Legende Xavi als möglicher Nachfolger und Wunschkandidat der Klubspitze genannt wurde. Nun hat Quique Setién das Trainer-Amt übernommen. Valverdes Nachfolger hält Xavi für eine gute Lösung: «Ich liebe den neuen Barcelona-Coach, ich liebe seine Arbeitsweise und denke, dass er mit der Mannschaft Erfolg haben wird.»
Der frühere Mittelfeldstar Xavi hat zwischen 1998 und 2015 für Barcelona gespielt. Xavi ist im Trikot der Azulgrana zu einem der besten Spieler der Welt aufgestiegen und hat mit dem Klub 27 Titel gewonnen. Mit der spanischen Nationalelf wurde er 2010 Weltmeister und 2008 sowie 2012 Europameister. Seit Mai 2019 coacht er Al-Sadd.
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