Digital-News des Tages Galaxy S10 kommt am 20.2.2019 und kostet mindestens 840 Franken

dj

13.12.2018

Das Samsung Galaxy S9 wurde am Mobile World Congress 2018 lanciert. Nächstes Jahr könnte die Enthüllung des Nachfolger ein paar Tage früher stattfinden.
Das Samsung Galaxy S9 wurde am Mobile World Congress 2018 lanciert. Nächstes Jahr könnte die Enthüllung des Nachfolger ein paar Tage früher stattfinden.
Keystone

Jetzt ist bekannt, wann das Samsung Galaxy S10 lanciert wird, Apple will ein Netflix für Zeitschriften und der Play Store akzeptiert Spenden. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die britische Seite gizmodo.co.uk hat Details zum Launch und Ausstattung des Samsung-Flaggschiffs Galaxy S10 zugespielt bekommen. Demnach wird das S10 bei einem Samsung Umpacked-Event am 20. Februar der Öffentlichkeit präsentiert. Das ist fünf Tage vor dem Beginn des Mobile World Congress in Barcelona, an dem die S10-Lancierung bisher vermutet wurde. Ausgelieferungsstart des Smartphones soll dann am 8. März sein. 

Das S10 wird es in eine Vielzahl von Versionen geben. Es beginnt bei einen Modell mit 5,8 Zoll grossem Bildschirm und 128 GB Speicherplatz für 669 Pfund (840 Franken). Dann gibt es Versionen mit 6,1 Zoll-Display und 128 GB (799 Pfund; 1000 Franken) sowie 512 GB Speicherplatz (999 Pfund; 1250 Franken). Schliesslich gibt es noch die Plus-Variante des S10 mit 6,4 Zoll-Bildschirm und 128 GB (899 Pfund; 1230 Franken), 512 GB (1099 Pfund; 1380 Franken) sowie bei Smartphones unerhörten 1 Terabyte Speicherplatz (1399 Pfund; 1750 Franken)

Samsung spendiert ausserdem seinem Laptop-Tablet-Hybriden Notebook 9 Pen ein Upgrade, berichtet cnet.com. So ist es nun auch in einer Variante mit 15 Zoll-Bildschirm erhältlich, zusätzlich zu einer 13 Zoll-Version. Das Notebook 9 Pen richtet sich an Kreativarbeiter und lässt sich, wie der Name suggeriert, auch per Stift und Touchscreen bedienen. Die neuen Modelle sollen Anfang 2019 erhältlich sein.

Gibt es nun auch mit 15 Zoll-Display: Das Samsung Note 9 Pen.
Gibt es nun auch mit 15 Zoll-Display: Das Samsung Note 9 Pen.
Samsung

Samsungs persönlicher Sprachassistent Bixby versteht nun auch Hochdeutsch. Wie golem.de meldet, funktioniert das bisher allerdings nur auf dem Galaxy Note 9. Wann die Funktionalität auf andere Samsung-Geräte ausgeweitet wird, ist noch unklar. Zudem hat Bixby nun neu auch Französisch, Spanisch und Italienisch erlernt, zusätzlich zu dem von Anfang an verstandenen Englisch und Koreanisch.

Apple arbeitet offenbar an einem Netflix für Zeitschriften. Dazu will es die im März aufgekaufte App Texture in den bisher nur in englischsprachigen Ländern verfügbaren Dienst Apple News integrieren. Zu einem monatlichen Festpreis sollen Nutzer dann Zugriff auf eine Vielzahl von Tageszeitungen und Magazinen haben. Die Verlage scheinen aber wenig begeistert von dieser Idee zu sein, schreibt «Boomberg». Sie fürchten eine Kannibalisierung eigener Abonnements.

Den Google Play Store kann man bald auch zum Spenden nutzen, schreibt 9to5mac.com. Ausgewählten gemeinnützigen Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder dem Roten Kreuz kann so schnell Geld gegeben werden. Google kassiert für die Zahlungsabwicklung keine Provision. Zunächst wird das Feature allerdings nicht in der Schweiz verfügbar sein.

Epic Games — die Macher von «Fortnite» — will die Cross-Plattform-Fähigkeiten dieses Spiels auch anderen Spieleentwicklern zur Verfügung stellen, so polygon.com. Cross-Plattform-Play ermöglicht, dass beispielsweise Nutzer eines PC, einer PlayStation 4 und einer Xbox One an der selben Partie teilnehmen können. Die von Epic entwickelte Unreal Engine ist die Basis unzähliger Spiele von unabhängigen Entwicklern. Kürzlich kündigte Epic auch die Lancierung einer eigenen Verkaufsplattform an.

Das bei «Fortnite» sehr beliebte Spielen über Plattformen hinweg bietet Epic Games nun auch anderen Entwicklern an.
Das bei «Fortnite» sehr beliebte Spielen über Plattformen hinweg bietet Epic Games nun auch anderen Entwicklern an.
Epic Games

Google Fotos schränkt den kostenlosen Cloud-Speicherplatz für Videos ein wenig ein. Ihn gibt es nun nur noch für «unterstützte Formate», schreibt androidpolice.com. Google unterstützt jedoch quasi alle heute üblichen Videoformate. Genau sind das Dateien mit den Endungen .mpg, .mod, .mmv, .tod, .wmv, .asf, .avi, .divx, .mov, .m4v, .3gp, .3g2, .mp4, .m2t, .m2ts, .mts und .mkv. Probleme könnten höchstens professionelle Nutzer bekommen, die komplett unkomprimierte Videodateien etwa im .raw-Format auf Google Fotos hochladen wollen.

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