Der chinesische Hersteller hat eine Technologie entwickelt, die bis zu drei Kilometer voneinander entfernte Smartphones ohne Mobilfunknetz, Wlan oder Bluetooth miteinander kommunizieren lässt.
Oppo hat eine Technologie namens MeshTalk präsentiert. Dank ihr kann man per Smartphone über eine Distanz von bis zu drei Kilometern Luftlinie kommunizieren. Wlan, Bluetooth oder Mobilfunknetz ist keine Voraussetzung.
Der Smartphone-Hersteller hat nach eigenen Angaben einen eigenen Chip dafür entwickelt. Dieser soll sicherstellen, dass die Nutzung des Ad-hoc-Netzwerks wenig Strom und Daten verbraucht. Im Standby- und MeshTalk-Modus soll der Akku eines Smartphones nach 72 Stunden leer sein. Top-Geräte wie das Samsung Galaxy S10, Huawei P30 Pro oder das iPhone XS schaffen mit einer Ladung bei normaler Nutzung zwei Tage.
Und wozu das Ganze? MeshTalk könnte etwa an Festivals eingesetzt werden, wenn das Mobilfunknetz überlastet ist. Auch um Roaming-Kosten zu sparen, wäre es praktisch. Allerdings funktioniert MeshTalk wohl nur mit Oppo-Smartphones. Wann die Technologie marktreif sein soll, hat Oppo an der Präsentation am Mobile World Congress Shanghai übrigens nicht verraten.
Es muss nicht immer Chrome oder Safari sein. Auch für Smartphone und Tablet gibt es reichlich alternative Browser.
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Firefox gibt es natürlich auch als mobile Version. Mozilla hat hier gleich mehrere Varianten im Angebot. Zunächst zum regulären Firefox.
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Besonders praktisch bei der Android-Version von Firefox: Sie unterstützt im Gegensatz zu Chrome die vom Desktop bekannten Erweiterungen. Auf iOS sind Add-ons leider nicht nutzbar.
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Auch Opera gibt es in mehreren, mobilen Versionen.
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Die Haupt-App bietet das vom Desktop bekannte kostenlose VPN.
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Microsoft-Fans können mit Edge auch mobil ihren Lieblingsbrowser einsetzen.
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Auf iOS sind Alternativ-Browser ein bisschen eingeschränkt. Zum Anzeigen der Websites müssen sie zwingend die Browser-Engine von Safari, WebKit, nutzen. Also müssen sich Alternativ-Browser anderes profilieren. Das tut Firefox Klar.
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Es bietet umfangreichen Schutz vor Verfolgung im Netz.
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Der Onion Browser nutzt das Tor-Netzwerk für völlige Anonymität beim Surfen.
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Wie bei der Desktop-Version wird die Verbindung über mehrere Ecken aufgebaut und Daten, die zur Identifikation verwendet werden könnten, werden blockiert.
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Opera Touch wiederum punktet mit seiner speziell für Smartphones entwickelten Bedienung, die viel auf Gesten setzt.
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