Ein Klassiker mit einem seiner Nachfolger: Auf den Range Rover Serie 1 (links) folgten bisher drei weitere Generationen.
Ein Wagen für die Highlands, aber auch die gehobene Gesellschaft: Das war das Ziel der Entwickler des Range Rovers.
Der Range Rover sollte im Gelände und auf der Strasse Komfort bieten und ist damit eine Art Urvater des SUV.
Lieber nicht zu schnell: In engeren Kurven erinnert der erste Range Rover an ein wankendes Schiff auf hoher See.
Der Range Rover ist kein Fahrzeug zum Rasen, sondern zum entspannten Cruisen. Und so kann auch mal eine Schafsherde in Ruhe den Weg kreuzen.
Die Stoffsitze sind retro, das Armaturenbrett aus Kunststoff: Die ersten Range Rover sind im Vergleich zu heutigen Modellen eher spartanisch ausgestattet.
Unter der Haube des ersten Range Rover arbeitet ein Achtzylinder-Motor von Buick mit 135 PS.
Bis 120 Meilen pro Stunde, also um die 193 km/h, schafft der erste Range Rover laut Tacho. Ein bisschen Flunkerei, denn tatsächlich ist bei rund 160 km/h Schluss.
Der Range Rover wird 50 Jahre alt
Ein Klassiker mit einem seiner Nachfolger: Auf den Range Rover Serie 1 (links) folgten bisher drei weitere Generationen.
Ein Wagen für die Highlands, aber auch die gehobene Gesellschaft: Das war das Ziel der Entwickler des Range Rovers.
Der Range Rover sollte im Gelände und auf der Strasse Komfort bieten und ist damit eine Art Urvater des SUV.
Lieber nicht zu schnell: In engeren Kurven erinnert der erste Range Rover an ein wankendes Schiff auf hoher See.
Der Range Rover ist kein Fahrzeug zum Rasen, sondern zum entspannten Cruisen. Und so kann auch mal eine Schafsherde in Ruhe den Weg kreuzen.
Die Stoffsitze sind retro, das Armaturenbrett aus Kunststoff: Die ersten Range Rover sind im Vergleich zu heutigen Modellen eher spartanisch ausgestattet.
Unter der Haube des ersten Range Rover arbeitet ein Achtzylinder-Motor von Buick mit 135 PS.
Bis 120 Meilen pro Stunde, also um die 193 km/h, schafft der erste Range Rover laut Tacho. Ein bisschen Flunkerei, denn tatsächlich ist bei rund 160 km/h Schluss.
Der Land Rover war fürs einfache Volk. Doch weil in England auch den Adel die Landlust umtrieb, haben die Briten dem Arbeitstier vor einem halben Jahrhundert einen feinen Bruder zur Seite gestellt.
Klimaschützer und Stadtplaner mögen jenen Tag irgendwann Mitte der 1960er-Jahre verfluchen, als Charles Spencer King die Geschichten vom Jeep Wagoneer oder dem Ford Bronco zu viel wurden. Aber Tausende Mütter aus besseren Kreisen und Heerscharen von Abenteurern im Anzug sind dem Briten zu ewigem Dank verpflichtet.
Und die Queen hätte Mr. King eigentlich zum Ritter schlagen müssen. Schliesslich hat er ihr absolutes Lieblingsauto gebaut, mit dem die britische Regentin bis heute – und tatsächlich gelegentlich selbst am Steuer sitzend – ins Wochenende startet.
Denn King war Entwicklungschef bei Rover, hatte von seinen Onkeln Spencer und Maurice Wilks als Urvätern des Defenders viel Land Rover im Blut und deshalb die Idee von einem Geländewagen, der nicht nur für die Highlands, sondern auch für die High Society taugt.
Das war die Initialzündung für die Entwicklung des Range Rovers, der als Mutter aller luxuriösen Allradler den Boden für Autos wie den Porsche Cayenne, den BMW X5, den Rolls-Royce Cullinan oder demnächst sogar einen feldwegtauglichen Ferrari bereitet hat.
Die Erfinder des SUV-Segments
Oldtimer-Spezialist Frank Wilke von Classic Car Analytics im deutschen Bochum sieht in dem ersten Range Rover eine Pionierleistung: «Mit der Idee, nicht einen Kombi geländegängig, sondern einen echten Geländewagen für die Strasse komfortabler und schneller zu machen, haben die Briten unbeabsichtigt das Fahrzeugsegment der SUV erfunden.»
Welch grossen Schritt die Briten mit dem Range Rover gemacht haben und wie weit sie ihrer Zeit damit voraus waren, kann man noch heute ermessen: Wenn man mit einem Klassiker aus dem ersten Jahr durch sein natürliches Habitat in den schottischen Highlands rollt.
Man thront über den Dingen, der V8-Motor flutet den Innenraum mit molliger Wärme wie ein prasselndes Kaminfeuer. Der Beifahrer sitzt einen halben Meter weiter drüben, dazwischen eine Mittelkonsole von schier epischer Breite. Und wenn man sich erst einmal durch die grossen, aber anfangs nur vorne vorhandenen Türen auf die Rückbank gefaltet hat, geht es auch dort ausgesprochen geräumig zu. Vom Kofferraum mit der bereits damals horizontal geteilten Klappe fürs Picknick auf dem Parkplatz im Grünen ganz zu schweigen.
Galerie: Diese Autos sind seit diesem Jahr Oldtimer
Die Klasse von 1990: Diese Autos gelten ab 2020 als Oldtimer
Ab 2020 sind unter anderem ein Edelsportwagen und ein kultiger Bulli offiziell Oldtimer.
Audi 100 (C4): Noch bis 1994 gebaut, war der 100er der letzte seiner Art. Danach wurde das Modell der oberen Mittelklasse in A6 umgetauft. Die C4-Auflage gilt als die am sorgfältigsten gebaute, erstmals kam ein V6-Motor zum Einsatz.
Renault Clio: Als Nachfolger des R5 begann die Ära des Clio als einer der erfolgreichsten Kleinwagen aus Frankreich. Heute fährt er bereits in fünfter Generation und jagt Konkurrenten wie dem VW Polo als im Vergleich etwas exotischeres Auto gebraucht wie neu einige Marktanteile ab.
Opel Calibra: Viele Fans der Marke mit dem Blitz dürften dem runden Geburtstag des Rüsselsheimer Coupés entgegenfiebern – ist das aerodynamisch sehr gut konstruierte Modell (Cw-Wert von 0,26 im Windkanal) doch der Nachfolger des Manta. Zehn Jahre war der Calibra das windschlüpfrigste Serienauto der Welt. Technisch wurde der Calibra auf Basis des Vectra realisiert und ab 1990 produziert.
BMW 3er (E36): Die Mittelklasse der Münchner markierte im Vergleich zum Vorgänger beim Design eine deutliche Zäsur, zu erkennen zum Beispiel an den fortan unter Klarglas sitzenden Scheinwerfern oder dem hohen Heck. Fahrwerkstechnisch war das Modell ausgefeilter, doch gab es anfangs Qualitätsprobleme.
Lotus Elan SE: Die Produktion der Modellreihe lief 1989 an, in den Verkauf ging der britische Roadster mit Frontantrieb und 123 kW/167 PS starkem 1,6-Liter-Benziner im Folgejahr. Dank einer Karosserie aus Stahl und Kunststoff lag das Gewicht unter einer Tonne, dadurch waren die Fahrleistungen des offenen Zweisitzers mit einem Spitzentempo von 220 km/h beachtlich.
Audi Coupé S2: Der Wagen trat ein schweres Erbe an, denn der S2 folgte auf den legendären Quattro, mit dessen Sportversionen Walter Röhrl einst Rallye-Erfolge feierte. Der S2 fuhr mit Allradantrieb, sein Motor wurde vom Vorgänger abgeleitet. Limousine und Kombi kamen später.
Ford Escort: Die Kompaktklasse des Herstellers kam 1990 in fünfter Auflage zu den Händlern – im Vergleich zum Vorgänger zwar deutlich gewachsen, jedoch mit 4,10 Meter fast 30 Zentimeter kürzer als ein heutiger Focus, dem Nachfolger im Segment.
Mini Cooper: Bevor die Marke von BMW übernommen wurde, legte Mini unter der Regie von Rover im Jahr 1990 noch einmal eine sportliche Version des Autozwergs auf, wie sie es zuletzt in den 1970er-Jahren gegeben hatte.
Mitsubishi Sigma: In Mitteleuropa in Vergessenheit geraten, bot die Limousine des japanischen Herstellers eine für ihre Zeit wegweisende Technik und grossvolumige Motoren. Über die Bauzeit waren zum Beispiel Allradlenkung, ein elektronisch verstellbares Fahrwerk und später ein auf Lasertechnik basierender Abstandstempomat zu haben.
VW T4: Der Transporter erlebte 1990 eine technische Revolution. Erstmals wie ein Pkw mit quer eingebautem Front- statt Heckmotor und mit Vorderradantrieb bestückt, bot der «Bulli» nun eine durchgehende Ladefläche. Neu waren damals auch zwei verschiedene Radstände.
Lamborghini Diablo: Der italienische «Teufel», Nachfolger des legendären Countach, galt seinerzeit mit einer Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h und dem Sprintvermögen von 0 auf 100 in 4,1 Sekunden als schnellster Serienwagen der Welt. Möglich machte es ein V12-Motor mit 5,7 Litern Hubraum und 362 kW/492 PS.
Golf II Country Syncro: Allradantrieb, höhergelegte Karosserie, ein Kuhfänger vorne und am Heck wie bei Geländewagen ein Ersatzrad: Das ist eine der kuriosesten Varianten von Deutschlands seit Jahren meistverkauften Fahrzeugen. Anders als beim Golf-Grundmodell lagen die Stückzahlen aber sehr niedrig – was das Modell, das als einer der Vorgänger der SUV gilt, zum gesuchten Sammlerobjekt macht.
Volvo 940: Seinerzeit galt das Modell als weicher gezeichnet als sein Vorgänger. Heute wirkt der Schwede aus der 900er-Reihe – ob Limousine oder Kombi – allerdings so kantig wie aus dem Bilderbuch klassischer Karosserien. Als 960 gab es ihn auch mit Sechszylinder-Reihenmotor.
Der Erstling kommt spartanisch daher
Doch im Vergleich zu aktuellen Modellen geht es in dem Erstling noch vergleichsweise spartanisch zu. Das Armaturenbrett ist nicht etwa aus Wurzelholz, Karbon oder gebürstetem Aluminium, sondern aus schnödem Kunststoff. Auf den Böden liegen beige Wirkwaren und die Sitze sind mit einem Stoff bezogen, den man heute nicht einmal im Retro-Hotel akzeptieren würde.
Unter der Haube arbeitet ein bei US-Hersteller Buick eingekaufter Achtzylinder mit 3,5 Litern Hubraum und 99 kW/135 PS. Der Range Rover wiegt trotz der unverwüstlichen Aluminiumkarosserie rund zwei Tonnen, ist so windschnittig wie der Buckingham Palace und hat gefühlt einen Wendekreis wie ein Londoner Doppeldecker-Bus. In engen Kurven wankt er wie die Queen Mary bei schwerer See – Eile ist fehl am Platz.
Durstig an der Zapfsäule
An der Tankstelle geben sich der alte Range Rover und die neuen SUV nicht viel: Sie können einen guten Schluck vertragen und stehen darum vergleichsweise oft an der Zapfsäule. Die Abkürzung SUV, das Sport Utility Vehicle, kennt bei der Premiere des Range Rovers vor 50 Jahren indes noch kein Mensch.
Bis Mitte der 1980er-Jahre war das Auto damit nahezu konkurrenzlos, sagt Oldtimer-Analyst Wilke. «Erst dann zogen Firmen wie Jeep mit dem Cherokee und Mercedes mit der aufgepeppten G-Klasse nach.»
Die Kunden verlangten laut Wilke immer mehr Luxus und Leistung, der Allradantrieb wurde eher zur Dreingabe und Einsätze im harten Gelände zur Ausnahme: So ist es kein Wunder, dass mittlerweile Rolls-Royce, Bentley und selbst Lamborghini Geländewagen bauen.
Das Herz der Gattung
So sehr sich das Segment der Luxusgeländewagen weiter entwickelt hat, trifft der Range Rover aber auch als Oldtimer noch immer direkt in das Herz der Gattung: «Er ist ein zeitloser Klassiker mit Stil und viel Komfort und Leistung für Familie, Reisen, Abenteuer und Spass», sagt Oliver Schepp-Danne vom Land Rover Classic-Center in Essen.
Gefragt sind dabei laut Oldtimer-Analyst Wilke vor alle die ganz frühen, spartanischen Range-Rover-Modelle, die noch einen «Suffix A» in der Fahrgestellnummer tragen, sowie die ganz späten Exemplare mit grossen Motoren und Vollausstattung.
Aber genau wie seine modernen Nachfahren ist auch ein klassischer Range Rover ein teures Vergnügen: Ordentliche Autos aus den ersten Jahren taxiert Schepp-Danne auf 32'000 bis 42'000 Franken, gut erhaltene Fahrzeuge gibt es selten unter 50'000 Franken.
Neuralgische Punkte beachten
Kaufinteressenten rät der Experte zu einigen kritischen Blicken an neuralgischen Punkten: So solle man den Rahmen immer auch innen auf Korrosion prüfen, da der meist nur gesäubert und schwarz überlackiert werde. Bei der grösstenteils aus Alu gefertigten Karosserie sollte man neben Korrosion auch auf gespachtelte Oberflächen achten und bei der Innenausstattung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Ersatzteile, gerade Kunststoffteile fürs Cockpit, seien schwer zu beschaffen.
Wem das zu heikel ist, dem bietet Land Rover eine vergleichsweise teure, aber sichere Alternative: Weltweit kauft die Abteilung Special Vehicle Operations des Autoherstellers handverlesene Klassiker auf, restauriert sie im Werk und verkauft sie als «Reborn»-Modelle.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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