Swisscom Nachhaltigkeitsblog Heizung per Smartphone regeln: Kosten bis zur Hälfte gesenkt

Res Witschi, Nachhaltigkeitsblog

6.11.2018

Nicht nur im Eigenheim lassen sich mittels Temperaturregelung Heizkosten minimieren. Auch in fern entlegenen Ferienwohnungen können mit smarten Technologien bis zu 4'000 Franken gespart werden.

Der lange Hitzesommer machte es schier unvorstellbar: Dass es je wieder kalt wird und wir eine Heizung einschalten. Doch nun ist es soweit. Wir verbannen die Ventilatoren in den Keller und lassen mit ein paar Griffen am Heizungsregulator unser Eigenheim wohlig warm werden.

Kalte Füsse oder hohe Kosten?

Wer hingegen eine Ferienbleibe in den Bergen hat, dem ergeht es anders. Bei der Ankunft in den langersehnten Skiferien wird man von einer Eiseskälte empfangen. Es braucht Stunden, bis die Heizung die kalten Räume der Ferienwohnung auf angehnehme Zimmertemperatur erwärmt.

Wer die Heizung auch im leeren Ferienhaus die ganze Saison eingeschaltet lässt, hat zwar bei Ankunft keine kalten Füsse. Die Quittung erhält man dafür postwendend mit den hohen Kosten der nächsten Heizabrechnung. Und nachhaltig ist ganzjähriges Heizen unbenutzter Räume schon gar nicht.

Hat man also die Qual der Wahl zwischen hohen Kosten oder Kühlschrank-Feeling? Glücklicherweise nicht. Es gibt auch smarte Lösungen. Heizungsfernsteuerungen machen möglich, dass man die Öl- oder Gasheizung im Feriendomizil auch aus der Ferne regulieren kann.

Die Temperatur kann via Smartphone oder SMS jederzeit gesenkt oder erhöht werden, ohne dafür vor Ort sein zu müssen. So können vor Ferienantritt Haus oder Wohnung per Knopfdruck erwärmt werden.

myclimate: Projekt für den Klimaschutz

Und das Gute dabei: myclimate unterstützt die Installation einer Heizungsfernsteuerung bei einer Öl- oder Gasheizung in einem Feriendomizil mit einem Rabatt von 200 Franken.

Die Stiftung entwickelt international sowie schweizweit Klimaschutzprojekte. In Zusammenarbeit mit Swisscom hat sie das Klimaschutzprogramm «Heizkosten sparen im Ferienhaus» ins Leben gerufen. Ziel ist, Heizkosten in Ferienhäusern ohne Komforteinbusse einzusparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Kosten sparen, CO2-Ausstoss senken

Die Fernsteuerung, der sogenannte TeleButler, kann durch einen lokalen Installateur einfach eingebaut und an das bestehende Heizsystem angeschlossen werden.

Mit dieser einmaligen Investition können Heizkosten bis zu 50 Prozent gesenkt und über 10 Jahre bis zu 4'000 Franken eingespart werden. Durch die Fernsteuerung wird in der Abwesenheit keine unnötige Heizenergie verschwendet und der CO2-Ausstoss minimiert.

Wer sich für diese smarte Lösung entscheiden möchte, findet unter www.myclimate.org/heizung mehr Informationen und kann mit warmen Füssen Umwelt und das eigene Portemonnaie schonen.

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Res Witschi ist Leiter Corporate Responsibility bei Swisscom und Experte für Energie- und Umweltmanagement.
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