Swisscom NachhaltigkeitsblogSeniorinnen und Senioren sind online
Von Regula Niermont
30.4.2020
Denise Sommer ist Rentnerin und inzwischen gewandt im Umgang mit digitalen Medien. In den Kursen der Swisscom Academy hat sie viel gelernt – zuletzt auch in Onlinekursen.
Dass Oma und Opa im WhatsApp-Chat der Familie mit dabei sind, ist heute üblich. Viele Seniorinnen und Senioren halten mit der digitalen Revolution Schritt und nutzen digitale Medien regelmässig. Um diese Entwicklung zu fördern, bietet Swisscom Academy ein vielfältiges Kursangebot für Senioren an.
Eine dieser Seniorinnen ist Denise Sommer. Sie ist Rentnerin und schon bald Expertin, was die Kurse bei Swisscom Academy anbelangt. So hat sie bereits das komplette Angebot an Onsite- und Onlinekursen besucht und ist bei Bekannten schon zu einer Kennerin der digitalen Medien geworden.
«Einige Leute in meinem Umfeld waren zuerst etwas skeptisch. Ist ein solcher Kurs wirklich nötig? Heute freue ich mich umso mehr, dass Bekannte inzwischen auf mich zukommen, wenn sie ein Problem oder Fragen mit ihren digitalen Geräten haben», so Denise Sommer.
Komplexe Inhalte einfach vermittelt
Das Kursangebot der Swisscom Academy ist breit gefächert. In Grundkursen wird der allgemeine Gebrauch von Smartphones oder Tablets vermittelt. Es gibt aber auch Kurse zu spezifischen Apps oder Themen, wie etwa zu WhatsApp oder für Reisen ins Ausland. Denise Sommer schätzt das durchdachte Angebot:
«Wie viele andere Rentnerinnen und Rentner reisen wir gerne. Das Smartphone kann da sehr hilfreich sein. Wenn man weiss, wie man es richtig nutzt. Im Kurs habe ich zum Beispiel gelernt, wie ich den Währungsrechner oder eine Übersetzungs-App nutze oder auch, wie ich im Ausland richtig mit der Internetverbindung umgehe. Gerade für Ferienfotos ist auch myCloud sehr hilfreich. So kann ich von überall aus auf meine Bilder zugreifen, und wenn das Handy verloren geht oder gestohlen wird, sind sie dort sicher abgespeichert.»
Je nach Kurs nehmen zwischen vier und zehn Personen teil. Die Trainerinnen und Trainer erklären die jeweiligen Funktionen in ein bis zwei Stunden. Denise Sommer hat profitiert: «Die Kursleitenden gehen sehr gut auf die Teilnehmenden ein. Für sie sind die Inhalte selbstverständlich und für uns sehr komplex. Da ist es nicht ganz einfach, das zu vermitteln. Unser Trainer Malik hat das mit Bravour gemeistert. Ich konnte ihm sehr gut folgen, und er hat die Inhalte einfach und verständlich vermittelt.»
Bildung von zuhause aus
Da zurzeit wegen der Corona-Krise ein Versammlungsverbot herrscht, mussten viele der Kurse vor Ort verschoben werden. Das heisst aber nicht, dass die Teilnehmenden jetzt warten müssen: Das Angebot wird derzeit laufend mit kostenlosen Online-Kursen erweitert.
Denise Sommer hat auch diese Version der Kurse ausprobiert: «Da ich ähnliche Kurse auch schon vor Ort besucht habe, kann ich den direkten Vergleich ziehen. Die Videos sind sehr verständlich und gut erklärt. Die Auswahl an Angeboten ist gross. Natürlich ist es eine zusätzliche Herausforderung, dass man die Kurse zuerst auf der Website finden muss. Eine Ansprechperson, der man direkt Fragen stellen kann, ist natürlich auch ein Vorteil der Kurse vor Ort. Aber angesichts der aktuellen Umstände sind die Onlinekurse ein guter Ersatz.»
Malik Hashim ist Trainer bei der Swisscom Academy und leitet die Kurse für Seniorinnen und Senioren. Er freut sich, wenn seine Kundschaft zufrieden ist: «In den Kursen versuche ich die Teilnehmenden zu inspirieren, damit sie Freude an ihren digitalen Geräten haben und sie auch richtig nutzen können. Dann freut es mich umso mehr, wenn ich Fortschritte erkenne und Gesichter in anderen Kursen wiedersehe.»
Bleiben auch Sie dran und besuchen Sie unsere kostenlosen Online-Kurse www.swisscom.ch/online oder kontaktieren Sie uns über die Gratisnummer 0800 33 55 77
Über den Nachhaltigkeitsblog
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Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Bild: iStock
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Bild: iStock
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Bild: Getty Images
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Bild: iStock
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Bild: iStock
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Bild: iStock
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Bild: iStock
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Bild: Getty Images
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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