Trotz Sonnenschein und blauem Himmel ist der Frankfurter Palmengarten wegen der Corona-Epidemie für die Öffentlichkeit geschlossen.
Minusgrade im Frühling: Die Pflanzen im Frankfurter Palmengarten sind von einer Eisschicht umgeben.
Vereiste Knospen im Sonnenlicht bieten am Morgen einen faszinierenden Anblick im Frankfurter Palmengarten.
Impressionen aus dem Frankfurter Palmengarten: Äste mit Knospen sind am Morgen von einer dünnen Eisschicht umhüllt.
Frankfurter Palmengarten stellt Blumenfotos ins Netz
Trotz Sonnenschein und blauem Himmel ist der Frankfurter Palmengarten wegen der Corona-Epidemie für die Öffentlichkeit geschlossen.
Minusgrade im Frühling: Die Pflanzen im Frankfurter Palmengarten sind von einer Eisschicht umgeben.
Vereiste Knospen im Sonnenlicht bieten am Morgen einen faszinierenden Anblick im Frankfurter Palmengarten.
Impressionen aus dem Frankfurter Palmengarten: Äste mit Knospen sind am Morgen von einer dünnen Eisschicht umhüllt.
Mit Fotos blühender Pflanzen will der Frankfurter Palmengarten auf Instagram die Menschen während der Corona-Krise erfreuen und bietet dabei auch Blicke hinter die Kulissen.
Auch der
Palmengarten bleibt aufgrund der Pandemie mindestens bis Ostern geschlossen, wie Sprecher Sebastian Klimek mitteilte.
Um die Zeit bis zur Wiedereröffnung zu überbrücken, habe man sich entschlossen, Blumenfreunde auf
Instagram mit Bildern zu versorgen. Derzeit würden vor allem Frühblüher wie Magnolien und Narzissen, aber auch die Kirschbäume erstrahlen.
Einen Vorteil habe die vorübergehende Schliessung, sagte Klimek. Die Mitarbeiter könnten Baustellen auf dem Gelände unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorantreiben.
>Gearbeitet wird dem Sprecher zufolge unter anderem an der Wasserversorgung oder dem Blüten- und Schmetterlingshaus. Zur Wiedereröffnung könne das Tropicarium – ein Haus mit tropischen Gewächsen – wieder komplett seine Pforten für Besucher öffnen.
«Unkräuter», die Küche und Garten bereichern
Diese «Unkräuter» bereichern Küche und Garten
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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