Schick im Sinne von elegant gewiss, aber sieht so der Look einer Siegerin aus? Laura Dern trifft zwar farblich den diesjährigen Oscar-Ton – Schwarz und Pastell – in Armani Privé, doch von der oscarreifen Modeleistung ist dieses etwas langweilige Outfit weit entfernt. Die brave Frisur fügt dem nichts hinzu.
Schick: Brie Larson glänzt im wahrsten Sinne des Wortes und auf ganzer Linie in einer verführerischen Robe mit Glitzerüberwurf von Celine. Doch noch bemerkenswerter als das Kleid ist, dass die Schauspielerin kaum geschminkt ist.
Schock – und dies im positiven Sinne! Billie Eilish treibt die Mode auf die Spitze, indem sie die klassische Chanel-Tweed-Kostümjacke auf ihre eigene Art interpretiert, und zwar in Oversize und kombiniert zum weiten angesagten Hosenschnitt. Und dazu: Sneakers und Halbfinger-Spitzenhandschuhe. Eine Spitzenleistung.
Schick: Cynthia Erivo hat bei ihrem ersten Oscar-Red Carpet in einer voluminösen One-Shoulder Robe von Atelier Versace für Drama gesorgt. Definitiv ein gelungenes und memorables Outfit, auch wenn es nicht unser Favorit ist.
Schick und Schock: Auch Janelle Monae konnte mit dieser funkelnden und fast skulpturalen Kreation von Ralph Lauren nicht unbemerkt bleiben. Einen Minuspunkt gibt es für das durchsichtige Oberteil. Trotzdem: Der Mut zu Originalität hat sich gelohnt.
Schick: Kein Kleid könnte eine noch grössere Hommage an Chanel sein. Denn Lucy Boyntons Outfit ist eine direkte Hommage an Coco selbst. Zwar wirkt der Look etwas brav, dennoch ist er dank Puffärmel und angesagtem Styling und Frisur ganz im Trend.
Schick oder eher interessant: Bei Gal Gadots Givenchy-Kleid sind die Gemüter gespalten. Wir finden den Stilbruch aus dem sexy Spitzen-Oberteil und dem langen Brautkleid anmutenden Rock gewagt und absolut gelungen.
Schock: Molly Sims zieht in diesem tief ausgeschnittenen Kleid alle Blicke auf sich, doch uns überzeugt es nicht. Etwas überladen und etwas zu viel von allem: Haut, Stoffelemente am Rock und dazu noch Pailletten.
Schick: Einmal aufatmen. Scarlett Johansson, die uns mit ihrem letzten Glitzer- und Feder-Outfit bei den BAFTAs in Sachen Look gar nicht überzeugt hatte, legt an der Oscarverleihung wieder einen Glanzauftritt hin. Diesmal in einem Seidenkleid von Oscar de la Renta mit einem raffinierten semitransparenten Bustier.
Schick: Kristen Wiig in Valentino hat nicht nur vor Ort, sondern auch auf Social Media für Gesprächsstoff gesorgt. Uns haut das wirklich originelle Couture-Kleid mit «Sideboob», welches Wiig mit langen schwarzen Handschuhen stylt, jedenfalls um.
Schock: Für Rot entschied sich auch Kathryn Hahn. Doch bei diesem Kleid sucht man den Wow-Effekt vergeblich.
Schock: Ein weiterer Look in Schwarz und Pastell. Doch wirklich aufregend sieht Saoirse Ronan in dieser durchaus eleganten Valentino Robe nicht aus.
Schock: Rooney Mara bleibt dem little black dress auch bei den Oscars treu. Auch wenn uns die Idee vom verruchten Oberteil mit Cut-Outs zum Rüschen-Rock gefällt, es ist einfach obenrum zu viel los.
Schock: Ohje ... Tracee Ellis Ross tritt mit diesem goldfarbenen Kleid mit Überwurf ins typische «more is more»-Fettnäpfchen und liefert unserem Auge einfach zu viele Informationen.
Schock: Joanne Tuckers Kleid ist schön ... langweilig. Ansonsten gibt es nichts daran auszusetzen.
Oscars 2020: Schick oder Schock?
Schick im Sinne von elegant gewiss, aber sieht so der Look einer Siegerin aus? Laura Dern trifft zwar farblich den diesjährigen Oscar-Ton – Schwarz und Pastell – in Armani Privé, doch von der oscarreifen Modeleistung ist dieses etwas langweilige Outfit weit entfernt. Die brave Frisur fügt dem nichts hinzu.
Schick: Brie Larson glänzt im wahrsten Sinne des Wortes und auf ganzer Linie in einer verführerischen Robe mit Glitzerüberwurf von Celine. Doch noch bemerkenswerter als das Kleid ist, dass die Schauspielerin kaum geschminkt ist.
Schock – und dies im positiven Sinne! Billie Eilish treibt die Mode auf die Spitze, indem sie die klassische Chanel-Tweed-Kostümjacke auf ihre eigene Art interpretiert, und zwar in Oversize und kombiniert zum weiten angesagten Hosenschnitt. Und dazu: Sneakers und Halbfinger-Spitzenhandschuhe. Eine Spitzenleistung.
Schick: Cynthia Erivo hat bei ihrem ersten Oscar-Red Carpet in einer voluminösen One-Shoulder Robe von Atelier Versace für Drama gesorgt. Definitiv ein gelungenes und memorables Outfit, auch wenn es nicht unser Favorit ist.
Schick und Schock: Auch Janelle Monae konnte mit dieser funkelnden und fast skulpturalen Kreation von Ralph Lauren nicht unbemerkt bleiben. Einen Minuspunkt gibt es für das durchsichtige Oberteil. Trotzdem: Der Mut zu Originalität hat sich gelohnt.
Schick: Kein Kleid könnte eine noch grössere Hommage an Chanel sein. Denn Lucy Boyntons Outfit ist eine direkte Hommage an Coco selbst. Zwar wirkt der Look etwas brav, dennoch ist er dank Puffärmel und angesagtem Styling und Frisur ganz im Trend.
Schick oder eher interessant: Bei Gal Gadots Givenchy-Kleid sind die Gemüter gespalten. Wir finden den Stilbruch aus dem sexy Spitzen-Oberteil und dem langen Brautkleid anmutenden Rock gewagt und absolut gelungen.
Schock: Molly Sims zieht in diesem tief ausgeschnittenen Kleid alle Blicke auf sich, doch uns überzeugt es nicht. Etwas überladen und etwas zu viel von allem: Haut, Stoffelemente am Rock und dazu noch Pailletten.
Schick: Einmal aufatmen. Scarlett Johansson, die uns mit ihrem letzten Glitzer- und Feder-Outfit bei den BAFTAs in Sachen Look gar nicht überzeugt hatte, legt an der Oscarverleihung wieder einen Glanzauftritt hin. Diesmal in einem Seidenkleid von Oscar de la Renta mit einem raffinierten semitransparenten Bustier.
Schick: Kristen Wiig in Valentino hat nicht nur vor Ort, sondern auch auf Social Media für Gesprächsstoff gesorgt. Uns haut das wirklich originelle Couture-Kleid mit «Sideboob», welches Wiig mit langen schwarzen Handschuhen stylt, jedenfalls um.
Schock: Für Rot entschied sich auch Kathryn Hahn. Doch bei diesem Kleid sucht man den Wow-Effekt vergeblich.
Schock: Ein weiterer Look in Schwarz und Pastell. Doch wirklich aufregend sieht Saoirse Ronan in dieser durchaus eleganten Valentino Robe nicht aus.
Schock: Rooney Mara bleibt dem little black dress auch bei den Oscars treu. Auch wenn uns die Idee vom verruchten Oberteil mit Cut-Outs zum Rüschen-Rock gefällt, es ist einfach obenrum zu viel los.
Schock: Ohje ... Tracee Ellis Ross tritt mit diesem goldfarbenen Kleid mit Überwurf ins typische «more is more»-Fettnäpfchen und liefert unserem Auge einfach zu viele Informationen.
Schock: Joanne Tuckers Kleid ist schön ... langweilig. Ansonsten gibt es nichts daran auszusetzen.
Und wieder einmal beschert uns die Oscar-Verleihung Mode-Diskussionsstoff. Doch wer hat das Modebarometer tatsächlich in die Höhe schiessen lassen?
Der rote Teppich ist auch immer Bühne für die Mode. Doch anders als bei einer normalen Veranstaltung von jener Art sind die Akteure bei einer Oscarverleihung zumeist bekannte Gesichter. Das war bei der 92. Ausgabe in der zurückliegenden Nacht nicht anders.
Und wie ist es diesmal um die Mode bestellt gewesen? Freestyle und querbeet gab's zu sehen. Bedeutet: Es war abermals abwechslungsreich für den Zuschauer, vielleicht sogar zu sehr angesichts gewisser skurriler Looks.
Besonders bei den Promi-Damen schauten die Leute aus der Modebranche genau hin, denn nicht selten entstehen Trends, die uns Modeinteressierte noch länger beschäftigen werden.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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