WM-Ticker vom 28. JuniWM-Ticker: Kolumbien gewinnt Gruppe H vor Japan +++ Embolo auf dem Weg in die Schweiz +++ 13'000 Franken für Mardona? +++Deutschland fliegt nach Hause +++ Brasilianer feiern in Moskauer U-Bahn +++ Özil legt sich mit den Fans an
Teleclub
28.6.2018
Was gibt in Russland zu Reden? Wir bleiben für Sie am Ball, damit Sie nichts Wichtiges verpassen.
Kolumbien gewinnt Gruppe H vor Japan.
Senegal verpasst mit einer 0:1-Niederlage gegen Kolumbien den Einzug in die Achtelfinals an der Weltmeisterschaft in Russland. Die Mannschaft um Starspieler Sadio Mane schliesst die Gruppe auf dem dritten Platz ab und scheidet nur aufgrund der Fairplay-Wertung aus dem Turnier aus. Polen besiegte im Parallelspiel lustlose Japaner mit 1:0. Japan qualifiziert sich trotz Niederlage für die Achtelfinals. Hier gehts zum Matchbericht.
Breel Embolo auf dem Weg in die Schweiz
Breel Embolo verlässt das Schweizer Nationalteam für rund 24 Stunden. Er wird Vater.
Der Stürmer reiste am Donnerstag mit der Erlaubnis des Verbandes von Nischni Nowgorod direkt in die Schweiz, um bei der geplanten Geburt seiner Tochter dabei zu sein. Der 21-Jährige wird bereits am Freitag wieder im Team-Camp in Togliatti zurückerwartet.
Die Schweizer Mannschaft disloziert am Sonntag nach St. Petersburg, wo am Dienstag der Achtelfinal gegen Schweden auf dem Programm steht.
13'000 Franken pro Tag für Maradona?
Wie der «Mirror» aus England berichtet, soll die argentinische Fussball-Legende Diego Maradona von der FIFA pro Tag 10’000 Pfund, umgerechnet rund 13’000 Franken, erhalten. Alles was er dafür machen müsse, sei sich die Spiele an der Weltmeisterschaft in Russland anzuschauen. Dazu kämen Spesen für Anreise, Aufenthalt und sonstige Ausgaben.
Es handle sich dabei um einen Teil des «Legend’s Concept» der FIFA, wonach grosse Spieler aus der Geschichte des Fussballs der aktuellen Generation beim Spielen zusehen, und dabei an historische Momente aus der Vergangenheit erinnern sollen.
Maradona hat bisher an der Weltmeisterschaft in Russland für viel Aufsehen gesorgt. Nach dem Spiel zwischen Argentinien und Nigeria musste er in seiner Loge medizinisch betreut werden (Bluewin berichtete).
Matratze soll schuld sein an Marcelos Verletzung
Brasiliens Aussenverteidiger Marcelo musste im Spiel gegen Serbien bereits nach zehn Minuten mit Rückenproblemen ausgewechselt werden. Der brasilianische Team-Arzt will nun den Grund für Marcelos Verletzung herausgefunden haben: Eine Hotelmatratze.
«Es ist noch zu früh für eine genaue Diagnose», sagte Dr. Lasmar. «Die Verletzung steht möglicherweise in Verbindung mit der Hotelmatratze.»
Für Marcelo dürften die Rückenprobleme allerdings keine längere Auszeit bedeuten. Es handelt sich dabei lediglich um Krämpfe und im brasilianischen Lager geht man davon aus, dass er für das Achtelfinale gegen Mexiko bereit sein wird.
Dr. Lasmar: «Sobald er keine Schmerzen mehr spürt, kann er sofort zurückkehren. In diesem Fall braucht es keine Erholungszeit.»
Das wars – Deutschland fliegt nach Hause
Nach der sensationellen 0:2-Pleite gegen Südkorea heisst es «Koffer packen» beim deutschen Nationalteam. Erstmals seit 84 Jahren ist Deutschland in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft gescheitert. Und während man sich in einigen Ländern über die Deutschen lustig macht, haben sich Joachim Löw und Co. bereits auf die Socken gemacht. «Die Mannschaft» ist in Moskau am Flughafen eingetroffen und fliegt noch heute zurück nach Frankfurt – mit ganz vielen offenen Fragen an Bord.
Wir sagen «Adé, merci und bis zum nächsten Mal».
Azmoun tritt aus iranischer Nationalmannschaft zurück
Iran-Stürmer Sardar Azmoun tritt aus der Nationalmannschaft zurück. Als Grund dafür gibt der 23-Jährige an, die Gesundheit seiner Mutter leide wegen den vielen Beleidigungen, die an ihn gerichtet sind.
Azmoun, der grosse Star des iranischen Fussballs, hat an der Weltmeisterschaft in Russland keinen Treffer für sein Land erzielen können. Trotz des frühen Ausscheidens sind die Iraner frenetisch in ihrer Heimat empfangen worden.
Brasilianer feiern in Moskauer U-Bahn
Nicht nur die Schweizer freuen sich über das Erreichen der Achtelfinals an der Weltmeisterschaft, auch die Anhänger der brasilianischen Nationalmannschaft haben Grund zum Feiern. Brasilien sicherte sich am Mittwoch mit einem 2:0-Erfolg über Serbien den 1. Platz in der Gruppe E. Mitgereiste Fans machen Stimmung – in der U-Bahn.
Özil zofft sich mit den eigenen Fans – Betreuer müssen dazwischen gehen
Nach der unglaublichen 0:2-Pleite gegen Südkorea und dem WM-Aus für Deutschland ist Mesut Özil mit den eigenen Fans aneinandergeraten. Auf dem Weg in die Kabine wirft der deutsche Nationalspieler sein Trikot auf die Tribüne und zieht von dannen.
Doch dann dreht er sich plötzlich noch einmal um und konfrontiert die deutschen Fans beim Kabinengang. Er gestikuliert und ruft aufgebracht. Der deutsche Torwarttrainer und ein Bodyguard schreiten ein und beruhigen die Fans.
Andreas Köpke, deutscher Torwarttrainer äussert sich gegenüber Bild zum Vorfall: «Ein Fan hat ihn beschimpft. Deshalb habe ich Mesut sofort von dort weggezogen. Und meine Finger auf den Mund gelegt und zu dem Fan gesagt, er soll den Schnabel halten.»
Der Mittelfeldspieler steht seit der Veröffentlichung eines umstrittenen Fotos mit dem türkischen Präsidenten Erdogan in der Kritik. Bei den beiden Testspielen der deutschen Nationalmannschaft vor der WM wurde er sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen.
— Insolvenz in England (@InsolvenzinEngl) 28. Juni 2018
Mario Basler kritisiert Özil aufs Schärfste:
Das erwartet uns heute Donnerstag
In der Gruppe H können noch drei Teams weiterkommen. Senegal und Kolumbien ermitteln im Direktduell zumindest einen Achtelfinalisten, Japan spielt gegen das ausgeschiedene Polen um seine Chance.
Der rechnerischen Möglichkeiten gibt es viele. Klar ist eines: Dem Senegal und Japan, die vor der WM in dieser Gruppe als Aussenseiter eingestuft wurden, reicht in ihrem letzten Vorrundenspiel bereits ein Unentschieden. Kolumbien dagegen muss gewinnen, um nicht vom Parallelspiel abhängig zu sein. Mehr zur Ausgangslage lesen Sie hier.
England und Belgien machen am Donnerstag den Sieg in der Gruppe G untereinander aus. Doch allzu viel sollten die Fans nicht erwarten, zumal der Gruppensieg nicht zwingend von Vorteil sein muss.
England und Belgien hatten sich mit ihren je zwei Siegen gegen Tunesien und Panama schon nach zwei Spieltagen für die Achtelfinals qualifiziert. Nun folgt noch die direkte Begegnung, doch die will möglicherweise gar keiner wirklich gewinnen. Sie wollen es genauer wissen? Dann klicken Sie hier.
Das Spiel Schweiz – Costa Rica in Bildern erzählt
Das Spiel Schweiz gegen Costa Rica in Bildern erzählt
Die Schweizer Nati steht nach dem 2:2 gegen Costa Rica im Achtelfinal. Es folgt eine kurze Zusammenfassung des Spiels in Bildern.
Bild: Getty Images
Yann Sommer wird schon in den Startminuten mehrmals geprüft. Hier blickt er einem Ball hinterher, den er mirakulös um den Pfosten lenkt.
Bild: Getty Images
Blerim Dzemaili hämmert den Ball über die Torlinie, 1:0 für die Schweiz.
Bild: Getty Images
Mit welcher Wucht der Ball einschlägt, sieht man hier.
Bild: Getty Images
Und hier aus der Vogelperspektive.
Bild: Getty Images
Die Freude bei Dzemaili ist riesig, vergab er doch im Spiel gegen Serbien zwei Topchancen und wurde bereits als «Chancentod» verschrieen.
Bild: Getty Images
Alles läuft nach Fahrplan...
Bild: Getty Images
...bis Waston nach einer Ecke am höchsten steigt und in der 56. Minute den Ausgleich erzielt.
Bild: Getty Images
Yann Sommer ist für einmal chancenlos.
Bild: Getty Images
Der Freude beim Torschützen ist riesig.
Bild: Getty Images
In der 88. Minute erzielt der eingewechselte Josip Drmic nach Zuspiel von Zakaria das 2:1.
Bild: Getty Images
Keine Chance für Champions-League-Sieger Navas.
Bild: Getty Images
Und dann hebt der Torschütze ab wie ein Adler ;-)
Bild: Getty Images
Und natürlich gibts eine Umarmung für den Passgeber.
Bild: Getty Images
Doch der Jubel bleibt Zakaria im Hals stecken, denn kurz darauf begeht er ein Foul und es gibt Elfmeter für Costa Rica.
Bild: Getty Images
Der Übeltäter will es nicht wahrhaben, doch man kann den Elfer geben.
Bild: Getty Images
Ruiz tritt an und knallt das Ding an die Lattenunterkante.
Bild: Getty Images
Sommer hat keine Chance an den Ball zu kommen...
Bild: Getty Images
Dumm nur, dass das Leder von der Lattenunterkante an seinen Hinterkopf prallt und von dort ins Tor rollt. Es ist der Schlusspunkt in dieser Partie.
Bild: Getty Images
Doch das 2:2 nehmen wir gerne, die Schweiz steht im Achtelfinal und trifft dort auf Schweden.
Bild: Getty Images
Hier sind weitere Bilder vom Spiel.
Bild: Getty Images
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Das Spiel Schweiz gegen Costa Rica in Bildern erzählt
Die Schweizer Nati steht nach dem 2:2 gegen Costa Rica im Achtelfinal. Es folgt eine kurze Zusammenfassung des Spiels in Bildern.
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Yann Sommer wird schon in den Startminuten mehrmals geprüft. Hier blickt er einem Ball hinterher, den er mirakulös um den Pfosten lenkt.
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Blerim Dzemaili hämmert den Ball über die Torlinie, 1:0 für die Schweiz.
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Mit welcher Wucht der Ball einschlägt, sieht man hier.
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Und hier aus der Vogelperspektive.
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Die Freude bei Dzemaili ist riesig, vergab er doch im Spiel gegen Serbien zwei Topchancen und wurde bereits als «Chancentod» verschrieen.
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Alles läuft nach Fahrplan...
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...bis Waston nach einer Ecke am höchsten steigt und in der 56. Minute den Ausgleich erzielt.
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Yann Sommer ist für einmal chancenlos.
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Der Freude beim Torschützen ist riesig.
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In der 88. Minute erzielt der eingewechselte Josip Drmic nach Zuspiel von Zakaria das 2:1.
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Keine Chance für Champions-League-Sieger Navas.
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Und dann hebt der Torschütze ab wie ein Adler ;-)
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Und natürlich gibts eine Umarmung für den Passgeber.
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Doch der Jubel bleibt Zakaria im Hals stecken, denn kurz darauf begeht er ein Foul und es gibt Elfmeter für Costa Rica.
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Der Übeltäter will es nicht wahrhaben, doch man kann den Elfer geben.
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Ruiz tritt an und knallt das Ding an die Lattenunterkante.
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Sommer hat keine Chance an den Ball zu kommen...
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Dumm nur, dass das Leder von der Lattenunterkante an seinen Hinterkopf prallt und von dort ins Tor rollt. Es ist der Schlusspunkt in dieser Partie.
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Doch das 2:2 nehmen wir gerne, die Schweiz steht im Achtelfinal und trifft dort auf Schweden.
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Hier sind weitere Bilder vom Spiel.
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🇨🇭 Alle Storys zum Spiel Schweiz gegen Costa Rica 🇨🇷
Brasiliens Linksverteidiger Marcelo hat sich beim 2:0-Sieg gegen Serbien einen Hexenschuss zugezogen (Matchbericht). Das teilte der brasilianische Fussballverband CBF am Mittwochabend via Twitter mit. Der Champions-League-Sieger von Real Madrid war deswegen früh in der ersten Halbzeit der Partie in Moskau ausgewechselt worden. Es gehe ihm aber gut, heisst es in der knappen Mitteilung weiter.
Brasilien trifft im Achtelfinal am Montag in Samara auf Mexiko.