Australian OpenAustralian Open: Murrays scheitert nach grossem Kampf +++ Federer schlägt Istomin in drei Sätzen +++ Laaksonen und Bencic siegreich +++ Schlafender Journalist sorgt bei Nadal-PK für Lacher
aus Melbourne: Syl Battistuzzi
14.1.2019
Vorhang auf und Bühne frei für das erste Major-Turnier des Jahres. In Melbourne finden von 14. bis 27. Januar die Australian Open statt. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden.
Männer: Die wichtigsten Spiele des Tages im Überblick
Frauen: Die wichtigsten Spiele des Tages im Überblick
Die besten Bilder des ersten Tages
Die besten Bilder der Australian Open 2019
Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Und hier mit dem Pokal
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Bild: Keystone
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Bild: Keystone
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Bild: Keystone
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Bild: Keystone
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Bild: Keystone
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Bild: Keystone
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Bild: Keystone
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Bild: Keystone
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
Bild: Keystone
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Bild: Keystone
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Bild: Keystone
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Bild: Keystone
Auch für den Gegner.
Bild: Keystone
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
Bild: Keystone
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Bild: Keystone
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Bild: Keystone
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Bild: Keystone
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Bild: Keystone
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Bild: Keystone
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Bild: Keystone
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
Bild: Keystone
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Bild: Keystone
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Bild: Keystone
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Bild: Keystone
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Bild: Keystone
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Bild: Keystone
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Bild: Keystone
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
Bild: Keystone
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Bild: Keystone
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Bild: Keystone
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Bild: Keystone
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Bild: Keystone
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Bild: Keystone
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Bild: Keystone
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Bild: Keystone
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Bild: Keystone
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Bild: Keystone
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Bild: Keystone
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Bild: Keystone
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Bild: Keystone
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Bild: Keystone
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
Bild: Keystone
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Bild: Keystone
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Bild: Keystone
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Bild: Keystone
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Bild: Keystone
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Bild: Keystone
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Bild: Getty
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Bild: Getty
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
Bild: Getty
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Bild: Getty
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
Bild: Keystone
... Der Australier kanns kaum fassen ...
Bild: Keystone
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Bild: Keystone
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Bild: Keystone
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Bild: Keystone
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Bild: Keystone
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
Bild: Keystone
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Bild: Keystone
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Bild: Getty
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
Bild: Getty
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Bild: Getty
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Bild: Getty
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Bild: Getty
Der König im Einsatz.
Bild: Getty
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Bild: Getty
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Bild: Getty
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Bild: Getty
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Bild: Keystone
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Bild: Keystone
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Bild: Keystone
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Bild: Getty
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Bild: Keystone
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Bild: Keystone
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Bild: Keystone
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Bild: Keystone
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Bild: Keystone
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Bild: Keystone
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
Bild: Keystone
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
Bild: Getty
In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
Bild: Getty
Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
Bild: Keystone
Djokovic überzeugt auch am «Kids Tennis Day» mit vollem Einsatz
Bild: Keystone
Die besten Bilder der Australian Open 2019
Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Und hier mit dem Pokal
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Bild: Keystone
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Bild: Keystone
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Bild: Keystone
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Bild: Keystone
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Bild: Keystone
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Bild: Keystone
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Bild: Keystone
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Bild: Keystone
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
Bild: Keystone
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Bild: Keystone
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Bild: Keystone
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Bild: Keystone
Auch für den Gegner.
Bild: Keystone
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
Bild: Keystone
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Bild: Keystone
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Bild: Keystone
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Bild: Keystone
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Bild: Keystone
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Bild: Keystone
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Bild: Keystone
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
Bild: Keystone
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Bild: Keystone
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Bild: Keystone
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Bild: Keystone
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Bild: Keystone
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Bild: Keystone
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Bild: Keystone
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
Bild: Keystone
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Bild: Keystone
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Bild: Keystone
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Bild: Keystone
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Bild: Keystone
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Bild: Keystone
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Bild: Keystone
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Bild: Keystone
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Bild: Keystone
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Bild: Keystone
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Bild: Keystone
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Bild: Keystone
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Bild: Keystone
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Bild: Keystone
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
Bild: Keystone
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Bild: Keystone
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Bild: Keystone
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Bild: Keystone
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Bild: Keystone
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Bild: Keystone
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Bild: Getty
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Bild: Getty
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
Bild: Getty
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Bild: Getty
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
Bild: Keystone
... Der Australier kanns kaum fassen ...
Bild: Keystone
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Bild: Keystone
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Bild: Keystone
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Bild: Keystone
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Bild: Keystone
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
Bild: Keystone
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Bild: Keystone
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Bild: Getty
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
Bild: Getty
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Bild: Getty
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Bild: Getty
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Bild: Getty
Der König im Einsatz.
Bild: Getty
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Bild: Getty
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Bild: Getty
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Bild: Getty
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Bild: Keystone
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Bild: Keystone
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Bild: Keystone
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Bild: Getty
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Bild: Keystone
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Bild: Keystone
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Bild: Keystone
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Bild: Keystone
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Bild: Keystone
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Bild: Keystone
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
Bild: Keystone
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
Bild: Getty
In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
Bild: Getty
Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
Bild: Keystone
Djokovic überzeugt auch am «Kids Tennis Day» mit vollem Einsatz
Bild: Keystone
Andy Murray nach grossem Kampf gescheitert
Er quält sich über vier Stunden über den Court, am Ende muss sich Andy Murray aber doch geschlagen geben. Nach den verlorenen Sätzen 1 und 2 kämpft sich der Schotte auf eindrückliche Art und Weise ins Match zurück und zwingt Roberto Bautista Agut in den Entscheidungssatz.
Da fehlt Murray, dem während der gesamten Partie die grossen Schmerzen anzusehen sind, dann aber die Puste. Bautista Agut gewinnt, für Murray sind die Australian Open schon nach der 1. Runde zu Ende.
Und seine Karriere? Vor Turnierstart hatte der 31-Jährige seinen Rücktritt angekündigt. Er wolle aber noch bis Wimbledon weitermachen, sagte Murray. Hoffentlich reicht die Kraft noch bis dahin. Nach dem Match sagt er: «Wenn das wirklich mein letztes Match war, dann war es unglaublich.»
Titelverteidigerin Wozniacki gibt sich keine Blösse
Laaksonen und Bencic siegreich
Geglückter Start für die ersten beiden Schweizer im Einsatz: Henri Laaksonen (ATP 166) gewinnt gegen den favorisierten Bosnier Mirza Basic (ATP 97) in vier Sätzen 6:4, 7:6, 4:6, 6:3 und trifft in Runde 2 auf den Australier Alex de Minaur (ATP 29).
Belinda Bencic, die Weltnummer 55, misst sich nach ihrem Dreisatz-Sieg (6:4, 2:6, 6:3) gegen die Tschechin Katerina Siniakova (WTA 36) in der nächsten Runde mit der Kasachin Yulia Putintseva (WTA 44).
Nadal mühelos durch – schlafender Journi sorgt für Lacher
Kein anderer Journalist ist an den Grand-Slam-Turnieren auffälliger als Ubaldo Scanagatta. Der 69-jährige Italiener sitzt bei den Pressekonferenzen immer in der ersten Reihe und macht Top-Stars wie Federer, Nadal oder Djokovic mit seinen von Statistiken geprägten, kniffligen Fragen manchmal sogar sprachlos.
Rafa Nadal ist bei seiner PK nach dem Auftaktsieg gegen James Duckworth wohl verwundert, dass er von Scanagatta überhaupt noch nichts gehört hat. Der Spanier wagt einen Blick zum italienischen Reporter – und bricht dann in Gelächter aus. Nadal stellt fest, dass Scanagatta eingeschlafen ist.
«Er ist heute nicht interessiert», sagt Nadal zu den anderen Journalisten und sorgt damit für laute Lacher, die Scanagatta wecken. «Buongiorno Ubaldo», so die Weltnummer 2 weiter. «Ich weiss, du hast bloss die Augen geschlossen, um dich besser auf das konzentrieren zu können, was ich sage.»
Sein Erstrundenspiel hat Nadal gegen Lokalmatador Duckworth (ATP 237) in drei Sätzen 6:4, 6:3, 7:5 gewonnen. Für den 32-Jährigen, der in Melbourne vor zehn Jahren zum bislang einzigen Mal gewinnen konnte, war es der erste Ernstkampf seit der verletzungsbedingten Aufgabe vor vier Monaten im Halbfinal des US Open gegen Juan Martin Del Potro. In der zweiten Runde trifft er entweder auf den Deutschen Jan-Lennard Struff oder Matthew Ebden, einen weiteren Australier.
Andrea Petkovic kollabiert und gibt auf
Andrea Petkovic gibt beim Stand von 7:6 (7:3), 3:4 und 30:40 gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu auf. An einem Tag mit Temperaturen von über 30 Grad in Melbourne schien Petkovic unter Kreislaufproblemen oder Schwindel zu leiden.
Sie lag zunächst minutenlang auf dem Platz und konnte dann nur mit fremder Hilfe aufrecht auf einem Stuhl sitzen. Als sie wieder gehen konnte, gratulierte sie Begu und setzte die Partie nicht mehr fort. Vor Petkovic war auch Julia Görges ausgeschieden.
Stehende Ovationen für Murray beim Einmarsch
Stan-Freundin Vekic steht in der 2. Runde
Donna Vekic übersteht die Startrunde dank einem mühelosen 6:2, 6:4-Erfolg über die Französin Kiki Mladenovic. Die nächste Gegnerin von Stan Wawrinkas Freundin heisst Kimberly Birrell und kommt aus Australien.
Programm der Schweizer
Roger Federer startet seine Titelverteidigung am Australian Open am Montag in der zweiten Partie der Night-Session. Er tritt um ca. 10.30 Uhr Schweizer Zeit auf den Usbeken Denis Istomin (ATP 99). Bereits am früheren Montagmorgen Schweizer Zeit kommen Belinda Bencic (ca. 5.00 Uhr gegen die Tschechin Katerina Siniakova) und der Qualifikant Henri Laaksonen (ca. 4.00 Uhr gegen den Bosnier Mirza Basic) zu ihrem ersten Einsatz.
Stan Wawrinka nimmt das Australian Open am Dienstag am späten Nachmittag Lokalzeit in Angriff. Er trifft gegen 6.30 Uhr morgens Schweizer Zeit auf Court 3 auf den Letten Ernests Gulbis. Rund eine Stunde später spielt die Qualifikantin Viktorija Golubic gegen die Weltnummer 7 Jelina Switolina.
Bereits in der Nacht auf Dienstag spielten die weiteren Schweizerinnen Timea Bacsinszky (gegen die Weltranglisten-10 Daria Kassatkina) und Stefanie Vögele (gegen die Taiwanerin Hsieh Su-Wei) hintereinander auf dem Aussenplatz 13.
Boulter kennt neue Regel nicht
When you think you've won the final set tiebreak but forget it's first to 10.
Bei dem Frauen wird neuerdings im 3.Satz nicht mehr über 6:6 hinaus ausgespielt. Steht es also 6:6 folgt neu ein Match-Tiebreak auf zehn Punkte. Diese neue Regel ist offenbar nicht zu allen durchgedrungen. Beim Match zwischen Ekaterina Makarova und Katie Boulter feierte die Britin ihren Punktgewinn zum 7:4 im Tiebreak lustigerweise wie ein Sieg. Trotz diesem Fauxpas gewann sie schliesslich das Tiebreak mit 10:6 doch noch regelkonform. Happy End also für Boulter.
An der Pressekonferenz kann Boulter über diese Episode lachen: «Nach dem Sieg kann ich das natürlich leicht nehmen, bei einer Niederlage wäre ich natürlich am Boden zerstört gewesen. Immerhin kenne ich nun die Regel.»
Erste Überraschung bei den Frauen
Julia Görges zählte bei den Australian Open zu den Geheimfavoritinnen. Schliesslich ist die 30-Jährige in der Form ihres Lebens und reiste nach dem Turniersieg in Auckland mit reichlich Selbstvertrauen nach Melbourne.
Doch die neben Kerber zweite grosse Hoffnung der Deutschen darf bereits wieder ihre Koffer packen. Sie verliert gegen die zähe Amerikanerin Danielle Collins nach hartem Kampf. Dabei fehlten Görges nur zwei Punkte zum Sieg – sie konnte aber trotz 30:0-Vorsprung bei 6:5-Führung im 2. Satz nicht ihren Service durchbringen. Dafür steht Collins (WTA 35) zum ersten Mal in der 2. Runde eines Grand Slam Turniers.
Scharapowa mit Brille
Maria Sharapowa darf die Australian Open 2019 in der Rod Laver Arena eröffnen. Die 31-jährige Russin gewann hier 2008. Ihre Gegnerin Harriet Dart ihr feiert Grand-Slam-Debüt. Doch für die aktuelle Nummer 132 der Welt ist die Party schnell vorbei. Die 22-jährige Britin verliert glatt mit einer Brille (0:6 und 0:6).
Harriet verdrückte bei ihrem Abgang einige Tränen. An der Pressekonferenz meinte Sharapowa, sie könne leider kein Mitleid mit ihrer Gegnerin haben, dafür sei halt keine Zeit auf dem Court. Immerhin kassiert Dart für ihre Bemühungen als Trostpreis eine Summe von umgerechnet knapp 50'000 Franken.
Agassi greift Dimitrov unter die Arme
Die letzte Saison verlief für Grigor Dimitrov enttäuschend. Der talentierte Bulgare fiel auf den 19. Platz in der Weltrangliste zurück. Doch der 27-Jährige scheint sich in Australien wohlzufühlen. So erreichte Dimitrov beim letzten Mal das Viertelfinale, vorletztes Jahr stiess er gar ins Halbfinale vor, wo der «Baby-Federer» erst Rafael Nadal in einer epischen Begegnung unterlag.
Mit Hilfe von Tennis-Legende Andre Agassi will er 2019 an diese Leistungen anknüpfen. Der Ex-Trainer von Novak Djokovic gewann die Australian Open als Spieler vier Mal. Gegen den unberechenbaren Serben Janko Tipsarevic verlor Dimitrov zwar den Startsatz, setzte sich aber danach souverän in vier Sätzen durch.
Melbourne und Kevin Anderson, das war bisher nicht die ganz grosse Liebe. Der Südafrikaner ist bei den Australian Open noch nie über die vierte Runde hinausgekommen, obwohl er es bei den US Open und Wimbledon ins Finale schaffte. Der an Nummer 5 gesetzte Anderson ist mit seinem Kracher-Aufschlag und seiner peitschenden Vorhand für jeden Kontrahenten gefährlich. Sein heutiger Gegner Adrian Mannarino rangierte einst auf Platz 22 der Welt. Nachdem die ersten beiden Sätzen noch ausgeglichen waren, drehte der 2,03-Meter-Hüne auf und liess dem Franzosen keine Chance.
Murray soll Statue bekommen
Gut möglich also, dass die Australian Open schon das letzte Turnier für Andy Murray sind, auch wenn sich der Schotte gern erst im Sommer in Wimbledon verabschieden würde. «Ich bin nicht sicher, ob ich noch vier oder fünf Monate unter Schmerzen spielen kann. Ich möchte es bis Wimbledon schaffen und dann aufhören, aber ich bin nicht sicher, ob ich das machen werde», sagte er.
Nun soll einer der besten Spieler des vergangenen Jahrzehnts auch mit einer Statue in Wimbledon belohnt werden, wie Richard Lewis, Chief Executive des All England Club, gegenüber «BBC Radio Five Live's Sportsweek» verriet. Die Pläne sind offenbar schon am Laufen. Murray schrieb 2013 dort Geschichte, als er der erste britische Spieler seit Fred Perry war, der im Einzel triumphieren konnte. 2016 konnte er seinen Erfolg beim Traditionsturnier wiederholen.
Gleich ein Kracher zum Auftakt
Marin Cilic verlor letztes Jahr nur ganz knapp in fünf Sätzen gegen Roger Federer. Der US Open-Sieger von 2014 konnte diese Früh-Form in der letzten Saison 2018 aber nicht ganz halten. Der Kroate hat aber alle Werkzeuge, um hier lange im Turnier zu bleiben. Doch zum Auftakt trifft er gleich auf den talentierten wie unberechenbaren Bernard Tomic. Der Australier ist vielleicht wegen seines grosspurigen Auftretens nicht der beliebteste Spieler bei den einheimischen Tennisfans, aber ein gefährlicher Gegner ist die Weltnummer 88 allemal.
Genie Bouchard ist zwar sportlich seit längerer Zeit nicht mehr ganz so gut wie etwa 2014, als sie zwei Halbfinals erreichte. Dafür macht die Kanadierin abseits des Platzes eine gute Figur. Die aktuelle Weltnummer 79 und Single-Frau sucht übrigens noch einen Mann. Dieser muss nur vier Kriterien erfüllen: Selbstvertrauen, lustig, stylish und minedstens 1,79 Meter gross. Bewerber vor!