Belinda Bencic erreicht zum ersten Mal beim French Open die 3. Runde. Laaksonen versucht sein Glück gegen Djokovic – verfolgen Sie das Spiel jetzt live.
TV-Programmhinweis mit Swisscom TV Air
--> SRF zwei überträgt die Spiele mit Schweizer Beteiligung live
--> Eurosport überträgt auf zwei Kanälen aus Paris
Do 30.05. 10:43 - 02:30 ∙ blue Sport Live ∙ Live Tennis: French Open
Event ist beendet
Die wichtigsten Spiele des Tages – Komplettübersicht am Ende der Seite
Federer und Wawrinka spielen am Freitagnachmittag
Soeben wurde der Spielplan für den morgigen Turniertag publiziert. Roger Federer und Stan Wawrinka müssen auf dem Court Suzanne-Lenglen ran, dazwischen findet eine Frauen-Partie statt:
Monfils und Hoang weiter
Gute Stimmung bei den Lokalmatadoren: Zunächst schlägt Gaël Monfils Landsmann Adrian Mannarino in drei Sätzen, wenig später wirft Antoine Hoang Fernando Verdasco aus dem Turnier und trifft nun auf Dominic Thiem.
Del Potro humpelt: Es droht die nächste Verletzung
Juan Martin del Potro muss sich im Spiel gegen den Japaner Nishioka vom Physiotherapeuten behandeln lassen – an seinem rechten Knie. Das sieht alles andere als gut aus. Dem verletzungsanfälligen Argentinier bleibt aber auch gar nichts erspart.
Djokovic für Laaksonen eine Nummer zu gross
Henri Laaksonen ist in der 2. Runde der French Open gegen Novak Djokovic chancenlos. Der Schaffhauser unterliegt in 95 Minuten 1:6, 4:6, 3:6.
Laaksonen spielte erst zum fünften Mal gegen einen Top-10-Spieler und zum ersten Mal gegen eine Nummer 1. Selten bekommt der 27-jährige Davis-Cup-Spieler die Möglichkeit, sich auf der ganz grossen Bühne zu präsentieren. Am Donnerstag spielte er vor 10'000 Zuschauern im drittgrössten Stadion der Anlage. Nach einem harzigen Start und einem ersten Satz, den er in nur 23 Minuten abgab, zeigte Laaksonen phasenweise seine Qualitäten. Vom Exploit war er aber weit entfernt.
In erster Linie mit der Vorhand konnte Laaksonen einige schöne Punkte gewinnen. Im zweiten Satz gelang ihm sein einziges Break zum 3:3. Die Weltnummer-104 hatte seine starken Momente, in denen er Druck machte. Seine Risikobereitschaft wurde aber nicht immer belohnt. Es schlichen sich etwas zu viele Fehler in sein Spiel ein, um Djokovic über längere Zeit zu fordern. Der Serbe konnte auf das Aufbegehren des Aussenseiters immer umgehend reagieren.
Trotz der klaren Niederlage kann Laaksonen mit dem Turnier zufrieden sein. Er schaffte mit etwas Glück die Qualifikation für das Haupttableau und erreichte dann zum erst zweiten Mal in seiner Karriere dank dem souveränen Sieg gegen den Spanier Pedro Martinez die 2. Runde. Neben einem Check von 64'000 Euro erhält Laaksonen auch 45 Weltranglisten-Punkte, die ihn zurück in die Top 100 bringen.
Für Djokovic geht das Turner derweil am Samstag gegen den italienischen Qualifikanten Salvatore Caruso (ATP 147) weiter. Der 26-Jährige feierte in den letzten Tagen seine ersten Siege bei Grand-Slam-Turnieren, zuletzt einen klaren Dreisatz-Erfolg gegen den als Nummer 26 gesetzten Franzosen Gilles Simon.
Serena Williams gut im Strumpf
Starke Vorstellung von Serena Williams. Die US-Amerikanerin besiegt Kurumi Nara mit 6:3 und 6:2. Die 37-jährige Williams trifft in der 3. Runde auf ihre 17 Jahre jüngere Landsfrau Sofia Kenin (WTA 35).
Zverev zeigt Aufwärtstendenz
Alexander Zverev erreicht die dritte Runde souverän. Der an Nummer fünf gesetzte Hamburger gewinnt gegen den schwedischen Qualifikanten Mikael Ymer 6:1, 6:3, 7:6 (7:3). Nach 1:59 Stunden nutzt der 22-Jährige seinen dritten Matchball gegen den zwei Jahre jüngeren Ymer. Im Kampf um den Einzug in das Achtelfinale trifft Zverev auf den an Nummer 30 gesetzten Serben Dusan Lajovic oder den Franzosen Elliot Benchetrit. Zum Auftakt des Grand-Slam-Turniers in Paris hatte Zverev gegen den Australier John Millman noch fünf Sätze für das Weiterkommen gebraucht.
Belinda Bencic steht in der 3. Runde
Beim Stand von 4:6, 6:4, 4:4 musste die Partie zwischen Bencic und Siegemund am Mittwoch wegen Dunkelheit unterbrochen werden. Bei der Fortsetzung startet Bencic mit einem Break und bringt ihren eigenen Service durch. Und schon steht sie in der 3. Runde.
▶ Hier geht's zum kommentierten Liveticker
Osaka muss erneut hart kämpfen
Die Weltranglisten-Erste Naomi Osaka muss beim French Open auch in der 2. Runde über drei Sätze gehen. Die Japanerin schlägt Victoria Asarenka 4:6, 7:5, 6:3.
Osaka stand in der 1. Runde gegen die Slowakin Anna Karolina Schmiedlova mehrmals nur zwei Punkte vor dem Aus. Auch bei ihrem zweiten Auftritt in Paris musste sie sich zurückkämpfen. Gegen die ehemalige Nummer 1 Asarenka lag die 21-jährige US Open- und Australian Open-Siegerin 4:6, 2:4 zurück.
Bublik düpiert Thiem mit Aufschlag von unten
Es ist keine drei Monate her, da brachte Kyrgios das Publikum gegen sich auf, weil er mehrmals von unten servierte. Der Schlag ist nicht verboten, dennoch wird er im Profi-Tennis nicht gerne gesehen. Nun überraschste auch Alexander Bublik seinen Gegner, den Mitfavoriten Dominic Thiem, mit dem «Löffel-Service. Am Ende setzt sich der Österreicher aber nach einem harten Fight durch.
Federer überrascht mit seinen Aussagen
In den letzten drei Jahren hat Roger Federer nicht an den French Open teilgenommen. Mehr noch: Der Schweizer gesteht an der Pressekonferenz nach seinem Zweitrundensieg gegen Oscar Otte, dass er das Turnier während seiner Abwesenheit gänzlich ignoriert hat. Warum das so ist, lesen Sie hier.
Spielabbruch bei Bencic gegen Siegemund
Belinda Bencic konnte ihren Zweitrunden-Match beim French Open am Mittwochabend nicht zu Ende spielen. Die Partie gegen die Deutsche Laura Siegemund wurde wegen Dunkelheit abgebrochen.
Beim Stand von 4:6, 6:4, 4:4 muss Bencic am Donnerstag gegen 14.00 Uhr wieder auf den Court. Der Abbruch wegen Dunkelheit kam eher der Schweizerin entgegen, die im dritten Satz einen 4:1-Vorsprung verspielte und dabei zweimal ihren Service abgab.
Laaksonen spielt sich ins Rampenlicht
Henri Laaksonen durchlebt die beste Phase seiner Karriere. Am French Open in Paris spielt der 27-jährige Schaffhauser heute erstmals gegen den Weltranglisten-Führenden. Die Vorbereitung von Henri Laaksonen auf den Höhepunkt der Sandsaison war alles andere als ideal gewesen. Der gebürtige Finne erzählt auch, wie er im letzten Jahr durch die Hölle musste. Hier geht's zur Story.
Zverev stellt sich auf ein hartes Match ein
Mit Ymers älterem Bruder Elias hat Alexander Zverev schon einige Male trainiert. «Er ist im Rhythmus, hat sicher grosses Selbstvertrauen», sagte Zverev über den 20 Jahre alten Weltranglisten-148., der sich mit drei Siegen in der Qualifikation einen Platz im Hauptfeld erkämpft hatte. Einmal hat Zverev schon gegen Mikael Ymer gespielt – 2015 gewann er beim ATP-Hallenturnier in Stockholm auf Hartplatz in drei umkämpften Sätzen. «Das war ein grossartiges Match, ein hartes Match», erinnerte sich Zverev. «Ich freue mich auf das Spiel.»