LunchkomaDarum macht fettiges Essen nicht stark – sondern müde
dpa
1.4.2020
Noch immer kommt aus Sicht von Experten zu viel Fleisch, Fettes und Fertig-Essen auf den Tisch.
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Augen auf bei der Nahrungswahl: Das falsche Mittagessen kann für Stunden lahmlegen. Eine Expertin erklärt, warum Chili con Carne und Kartoffeln mit Ei und Hüttenkäse leistungsfähig halten.
Leichte Arbeit, leichtes Mittagessen – schwere Arbeit, schweres Mittagessen? Ganz so einfach ist es nicht, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Anja Hassolt vom deutschen Berufsverband Oecotrophologie (VDOE).
Denn wer leistungsfähig bleiben möchte, ist trotz körperlich schwerer Arbeit mit einem panierten Schnitzel plus Pommes oder der heiss begehrten Currywurst schlecht beraten.
«Der Körper verbraucht sehr viel Energie für die Verdauung, das macht erst mal schlapp und nicht kraftvoll», erklärt Hassolt. Für die Leistungsfähigkeit sei das nicht gerade förderlich.
Längere Pausen sind ratsam
Besser: eine Mischung aus Hülsenfrüchten mit komplexen Kohlenhydraten und Fleisch. «Chili con Carne zum Beispiel», so die Expertin. Ebenfalls kräftigend und für Vegetarier geeignet: Kartoffeln mit Ei und Hüttenkäse. Dies sei ein Essen mit besonders hoher Eiweiss-Verfügbarkeit.
Wer einer überwiegend sitzenden Tätigkeit nachgeht, dessen Essen muss nicht so reichhaltig an Kalorien sein. «Fisch oder Geflügel mit Vollkornreis, dazu Salat oder Gemüse bieten sich an», rät Hassolt. «Oder – für Vegetarier – Kartoffeln mit Quark.»
Für die Leistungsfähigkeit ist es übrigens ratsam, längere Pausen zwischen den Mahlzeiten zu lassen und nicht ständig Snacks zu sich zu nehmen. Das hält den Blutzucker stabil. Wer etwas Süsses essen möchte, sollte das deshalb auch direkt nach dem Mittagessen tun.
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
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Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
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Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
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Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
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Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
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Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
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Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
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Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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