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Laptopnacken ade – diese Tipps helfen gegen Verspannungen
dpa
26.5.2020 - 18:07

Mit dem Laptop am Küchen- oder Esstisch arbeiten, das ist bei vielen Homeoffice-Alltag. Auf die Dauer kann das Nackenschmerzen verursachen. Das Arbeiten von zu Hause aus geht auch ohne steifen Nacken.
Ein richtiger Monitor, am besten höhenverstellbar, an einem passenden Tisch mit ergonomischem Stuhl: Es gibt genaue Regeln dazu, wie ein rückenschonender Arbeitsplatz auszusehen hat. Doch die Realität im Homeoffice ist davon oft weit entfernt, in der Corona-Krise und auch sonst – unter anderem, weil die Heimarbeit oft am Laptop passiert.
Droht da, analog zum sogenannten Handynacken, ein Laptopnacken – also ein Schaden durch die ständige ungewohnte Kopfhaltung beim Blick nach unten?
Bernd Kladny von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) gibt Entwarnung: Die Kopfneigung sei bei der Laptop-Arbeit nicht so ausgeprägt wie beim Smartphone-Blick. «Wer jetzt mal zwei oder drei Monate so arbeitet, muss keine bleibenden Schäden fürchten.»
Belastung für Muskeln und Wirbelsäule
Allerdings: Es bleibt eine Fehlhaltung. «Und die bedeutet immer eine Überlastung der Muskulatur, weil die in dem Fall den Kopf in dieser ungewohnten Haltung stützen muss», so Kladny. Ein Kopf wiegt etwa vier bis fünf Kilo – auf Dauer ist das also durchaus Arbeit für die Muskulatur und die Wirbelsäule. «Hinzu kommt bei der Arbeit am Laptop noch, dass die Tastatur anders ist – dadurch wird auch die Schulter-Nacken-Region belastet.»
Verspannungen und Schmerzen seien daher vorprogrammiert – beim einen mehr, beim anderen weniger. Auch Stress, andere Belastungen und das individuelle Schmerzempfinden spielen hier eine Rolle.
Regelmässig die Position wechseln
Was also tun? Kladny sagt: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und zwar in Form von Ausgleichssport nach Feierabend, aber auch während der Arbeit selbst: «Man sollte bei Schreibtischarbeit grundsätzlich nicht dauerhaft in derselben Position sitzen», so der Experte.
Ideal seien zwei bis drei Positionswechsel pro Stunde. «Das muss man sich auch aktiv vornehmen – ansonsten passiert es schnell, dass man das in der Konzentration vergisst.»
Bilder des Tages

Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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Seltener Vertreter seiner Art: Ein Albino-Eichhörnchen hat es sich auf einem Baum in England bequem gemacht. (24.1. 2021)
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Vielleicht gehen die Proteste gegen die Inhaftierung des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny als «Klobürsten-Revolution» in die Geschichte ein. Das Accessoire gehörte für viele Menschen zur Demo-Ausstattung. Der Grund: Wladimir Putins Luxuspalast am Schwarzen Meer soll mit italienischen Exemplaren im Wert von 750 Franken ausgestattet sein. (24. Januar 2021)
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Auch ohne Zuschauer findet derzeit die Fashion Week in Berlin statt: Dieses Model präsentiert die Kollektion eines Sportartikelherstellers mit gebotener Gelenkigkeit. (24. Januar 2021)
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Steinböcke unterwegs in Mitzpe Ramon im Süden Israels. Obwohl das Land mit dem Impfen sehr schnell vorankommt, befindet sich Israel wegen hoher Infektionszahlen im Lockdown — was diese beiden Steinböcke zu Abenteuern ermuntert. (22.01.2021)
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Ein Sturm mit Windböen von bis zu 130 km/h hat den Sturz von Bäumen, Ästen und Stromleitungen auf der Insel Mallorca verursacht (22.01.2021)
Bild: Clara Margais/dpa

Die Besatzung eines Fischerboots im Hafen von Tromso in Norwegen entfernt eine dicke Eisschicht. (23.01.2021)
Bild: Rune Stoltz Bertinussen/NTB/dpa

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Antike Fundgrube: Bei einem Tauchgang bringen griechische Archäologen vor der kleinen Insel Kasos Amphoren und andere Keramik-Gegenstände aus dem Wrack eines untergegangenen Frachters aus der römischen Zeit an Land. Rund um die griechische Insel Kasos befinden sich weitere Wracks, die in den nächsten Jahren untersucht werden sollen. (20.1.2021)
Bild: Nikos Koukoulas/Kasos Maritime Archeological Project/Kultusministerium Athen/dpa

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Allein auf weiter Flur: Eine Frau mit Mund-Nasen-Bedeckung steht allein auf einer Rolltreppe im südkoreanischen Seoul. (21.1.2021)
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Letzte Geste: Noch einmal die Faust gereckt - dann hat Donald Trump ein letztes Mal als US-Präsident das Gelände des Weissen Hauses verlassen. (20.1.2021)
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