Die nordirische Hauptstadt Belfast lässt sich mit ehemaligen Terroristen erkunden. Von unterirdischen Friedhofsmauern, einem IRA-Souvenirshop und dem meistbombardierten Hotel der Welt.
Peadar Whelan war früher bei der IRA. Viele würden sagen: Er war Terrorist. Er selbst sagt, er sei ein «Freiwilliger» gewesen. Oder ein «Aktivist».
16 Jahre verbrachte er im Gefängnis, weil er Ende der 70er Jahre versuchte, einen britischen Polizisten zu töten. «Ich bereue nichts», sagt er heute.
Während er das ausspricht, steht er auf dem Milltown Cemetery in West-Belfast. Soweit das Auge reicht, reihen sich Kreuze und Grabsteine aneinander. Auf dem Friedhof wurden die bekanntesten IRA-Männer beerdigt. Zum Beispiel Bobby Sands, der sich im Gefängnis zu Tode gehungert hatte.
Peadar Whelan hat seine Zuhörer zu einer ganz besonderen Stelle geführt: dem New Republican Plot, einer abgegrenzten Grab- und Gedenkstätte für IRA-Leute. Hier liegt auch Sands. «Sie wurden alle im aktiven Dienst getötet», sagt Whelan. Er selbst hat überlebt. Heute führt er Touristen an
Orte des «republikanischen Widerstands», was sich von der Republik Irland im Süden der Insel ableitet. Republikaner streiten für ein geeintes, unabhängiges Irland.
Politik statt Religion führte zum Krieg
Die in Deutschland verwendeten Begriffe Katholiken und Protestanten für die beiden verfeindeten Lager sind im Grunde irreführend, denn sie legen eine religiöse Auseinandersetzung nahe. Es handelt sich aber viel eher um einen politischen Konflikt.
Whelan sieht mit seinem zerfurchten Gesicht deutlich älter aus als 62 Jahre. Die «Unruhen» oder «Wirren», wie der bewaffnete Konflikt mit 3'500 Toten verharmlosend genannt wird, hat ihn gezeichnet. Einprägsam ist ein Abstecher in die von Katholiken bewohnte Bombay Street. Die Rückseiten der kleinen Reihenhäuser sind hier mit Gitterkäfigen versehen – zum Schutz gegen Molotowcocktails, die aus dem gegenüberliegenden Protestantenviertel hinübergeschleudert werden könnten. Beide Bezirke werden von einer riesigen Mauer abgeschirmt.
Solche kilometerlangen und bis zu acht Meter hohen «Friedenslinien» zerteilen die Stadt noch immer wie zu Zeiten des Bürgerkriegs. An einigen Stellen ermöglichen Tore den Durchgang, doch abends werden sie verschlossen. Auf dem städtischen Friedhof trennt eine unterirdische Wand sogar die Gräber der Katholiken und Protestanten.
Keine Reue beim Gedanken an die Opfer
Whelan führt seine Begleiter in den Souvenirshop von Sinn Fein, der pro-irischen Partei, die früher der politische Arm der IRA war. Hier kann man sich als Andenken Poster, Anstecker und Tassen mit den Gesichtern von IRA- und Sinn-Fein-Helden mitnehmen.
Mit pietätvoll gesenkter Stimme spricht Whelan über IRA-Kameraden, die beim Bau von Bomben durch vorzeitige Explosionen zu Tode kamen. «Tragisch» nennt er das. Gingen die Bomben hingegen dort hoch, wo die IRA es beabsichtigte, war die Aktion in seinen Augen «erfolgreich». Dann erwähnt er die Opfer mit keinem Wort. Gerade dadurch aber ermöglicht die Tour einen Einblick in ein völlig anderes Denken.
Auch die «andere Seite» bietet Touren an
Die gleiche
Stadtwanderung mit vertauschten politischen Vorzeichen kann man durch ein Protestantenviertel buchen. Wieder führt der Guide – er heisst Paul McCann – die Besucher zu Gedenkstätten, nur erinnern sie jetzt an pro-britische Unionisten oder Loyalisten. «Das Massaker der IRA an Unschuldigen» steht über einer Plakatwand, und auf einem schwarzen Grabstein prangt in goldenen Buchstaben die Inschrift: «Im Gedenken an fünf unschuldige Protestanten, hier abgeschlachtet von einer republikanischen Mörderbande.» Statt irischer Flaggen flattern britische Union Jacks über den Erinnerungssteinen.
Eines fällt auf: Wenn man mit McCann über die Sandy Row läuft, die Strasse, in der er sein ganzes Leben verbracht hat, wird er ständig gegrüsst oder sogar umarmt. Genauso ist es auch, wenn Peadar Whelan durch seine republikanischen Heimatstrassen zieht. Die Gemeinschaft ist ein warmes Nest. Aber sie steht eben auch deshalb so eng zusammen, weil es immer noch einen gemeinsamen Gegner gibt.
Belfast ist bis heute eine hoch politisierte Stadt. Fast überall stösst man auf Gedenkstätten, Erinnerungsplaketten und Wandgemälde. Hat sich gar nichts geändert? Das zu glauben, wäre falsch. Umfragen zufolge hält heute nur noch eine kleine Minderheit der Nordiren Gewalt für ein legitimes Mittel der Politik.
Verständigung beim Guinness-Bier
Ein Freitagabend in der Bar des «Europa Hotel» im Zentrum von
Belfast. Das säulengeschmückte Hochhaus führt den inoffiziellen Beinamen «meistbombardiertes Hotel der Welt», weil es von seiner Eröffnung im Jahr 1971 bis zum Waffenstillstand von 1994 mehr als 30 Mal von der IRA bombardiert wurde.
An diesem Abend feiern in der Bar drei Brüder den 50. Geburtstag des Jüngsten, zusammen mit einem Schwager und zwei Freunden. Im Verlauf des Abends kommen sie mit einem Mann vom Nachbartisch ins Gespräch. Er ist ein Protestant, wie sich herausstellt, Edward. Früher hätte man gesagt: einer von der anderen Seite. Doch die Feiernden spendieren Edward ein Guinness nach dem anderen. Der Abend endet mit vielfachen Umarmungen und Erinnerungsfotos. «Im Grunde wollen wir doch alle das gleiche», sagt Edward. «Wir wollen, dass unsere Kinder in einer besseren Welt leben.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus