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Fern von Alltagsstress und Hektik – Reisen im Camper
Kerstin Degen
16.7.2019 - 11:09

Wohnzimmer in der freien Natur: Das Airstream Argosy-Wohnmobil von 1975 gehört zu den Nostalgikern unter seinesgleichen.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice

Hinfahren wohin man möchte, wann man möchte und trotzdem das Gefühl von «Zuhause» nicht missen: Genau dafür steht der Campingvan. Der neue Lonely-Planet-Bildband «Vanlife» liefert viele Tipps für das Leben im mobilen Zuhause.
Bild: Justin Foulkes/Lonely Planet

Der umgebaute Ford E350-Krankenwagen von Ians fährt zuverlässig über Stock und Stein. Sogar sein Motorrad reist mit.
Bild: Ian Dow

Aussendusche mit Ausblick: Eine heisse Dusche ist auch auf Reisen wichtig, doch innen nimmt sie zu viel Platz weg.
Bild: Ben and Mande Tucker

Das Airstream Argosy Motorhome von Fanny und Eric ist modern und praktisch eingerichtet.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice

Mirtes Citroën HY, genannt Mister H, verfügt über einen für digitale Nomaden unerlässlichen Arbeitplatz.
Bild: Mirte van Dijk

Kochen und Backen gehören auch unterwegs zu Carolines Prioritäten. Die Küche nimmt den halben Innenraum ihres Ram ProMaster ein.
Bild: Caroline Winshaw

Beim Reisen im Camper lohnt sich oft auch der Blick in den Seitenspiegel.
Bild: Ed Bartlett

Wohnzimmer in der freien Natur: Das Airstream Argosy-Wohnmobil von 1975 gehört zu den Nostalgikern unter seinesgleichen.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice

Hinfahren wohin man möchte, wann man möchte und trotzdem das Gefühl von «Zuhause» nicht missen: Genau dafür steht der Campingvan. Der neue Lonely-Planet-Bildband «Vanlife» liefert viele Tipps für das Leben im mobilen Zuhause.
Bild: Justin Foulkes/Lonely Planet

Der umgebaute Ford E350-Krankenwagen von Ians fährt zuverlässig über Stock und Stein. Sogar sein Motorrad reist mit.
Bild: Ian Dow

Aussendusche mit Ausblick: Eine heisse Dusche ist auch auf Reisen wichtig, doch innen nimmt sie zu viel Platz weg.
Bild: Ben and Mande Tucker

Das Airstream Argosy Motorhome von Fanny und Eric ist modern und praktisch eingerichtet.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice

Mirtes Citroën HY, genannt Mister H, verfügt über einen für digitale Nomaden unerlässlichen Arbeitplatz.
Bild: Mirte van Dijk

Kochen und Backen gehören auch unterwegs zu Carolines Prioritäten. Die Küche nimmt den halben Innenraum ihres Ram ProMaster ein.
Bild: Caroline Winshaw

Beim Reisen im Camper lohnt sich oft auch der Blick in den Seitenspiegel.
Bild: Ed Bartlett
Ob Weltreise oder nur ein verlängertes Wochenende: Im Camper führt man sein Hotelzimmer stets mit und gelangt bequem an die schönsten Plätze.
Zeitraubende Hotelsuche war gestern — Campen ist heute angesagt. Und wie lässt sich ein Land besser erleben als mit dem eigenen Fahrzeug?
Der neue Lonely-Planet-Bildband «Vanlife» bietet Inspiration für Camping-Veteranen, Gelegenheitscamper und all jene, die ihre erste Tour noch vor sich haben.
Während sich der erste Teil des Buches mit Checklisten und praktischen Tipps zu Hygiene, Kühlung, Stauraum oder Reiseplanung beschäftigt, werden im zweiten Teil zehn junge Abenteurer und ihre Fahrzeuge porträtiert.
K wie Kompromiss
Die Bandbreite reicht dabei von alten Schulbussen über ausgediente Ambulanzwagen bis hin zu abgefahrenen Hightech-Campern. Alle ausgeklügelt umgebaut und bis ins kleinste Detail auf die Vorlieben ihrer Besitzer ausgerichtet.
Dennoch bleibt das K-Wort ein Wort, das sich jeder, der ein «Vanlife» anstrebt, schnellstens verinnerlichen sollte. Denn noch vor der Beschaffung eines geeigneten Fahrzeugs stellen sich viele Fragen, die ein sorgfältiges Abwägen – und den ein oder anderen Kompromiss verlangen.
Ein grosses Fahrzeug beispielsweise bietet viel Platz, lässt sich aber auch schwerer über schmale Strassen navigieren. Und wer regelmässig Campen geht, braucht einen grösseren Wassertank oder gar Solarstrom.
Eine Woche oder ein Jahr
Der dritte Teil des Bildbandes liefert 20 Routenvorschläge: Von der hügeligen Landschaft der Toskana über die engen Küstenstrassen der schottischen Highlands bis hin zu einer Tour durch die verschlungene Bergkette der Southern Alps Neuseelands.
Diese bereits erprobten Routen helfen dabei, ein Gefühl für die Kunst des Reisens im eigenen Van zu entwickeln, erste Eindrücke für schon erkundete Strecken nachzuerleben und auch selbst eigene und einzigartige Traumrouten zu erforschen.
Das Reisen und Leben im Camper bietet jedem die Möglichkeit, sich auf sein individuelles Gefühl von Freiheit einzulassen – sei es für eine Nacht, ein Wochenende, einige Monate oder sogar Jahre.
Bibliografie: «Vanlife – Leben und Reisen im Camper», 256 Seiten, Lonely Planet / Mairdumont, ISBN 978-3-8297-2687-0, ca. 32 Fr.

Eine grüne Oase mitten in der Stadt: Die High Line von New York.
Bild: Keystone

Sie lädt zum Verweilen ein.
Bild: Keystone

Es gibt viel zu entdecken.
Bild: Keystone

Immer mehr Städte in den USA machen Stahl- und Betonkonstruktionen zu grünen Erholungszonen.
Bild: Keystone

So etwa Philadelphia, Chicago, Miami, Washington und Albany.
Bild: Keystone

Die rund zwei Kilometer lange High Line in New York gibt es seit 2009.
Bild: Keystone

Jährlich lockt die grüne Attraktion mit ihren Bäumen, Büschen und Blumen auf einem Eisenbahnviadukt mehr als sieben Millionen Besucher an.
Bild: Keystone

Nun wurde auch das letzte Teilstück eröffnet: ein Abstecher der Haupttrasse über der 10th Avenue.
Bild: DPA

Das Teilstück wird «The Spur» genannt und soll vor allem auch der Kunst einen Raum bieten.
Bild: DPA

Zum Auftakt ist die fast fünf Meter hohe Büste «Brick House» von Susanne Leigh zu sehen, das Abbild einer afro-amerikanischen Frau.
Bild: DPA