Die Hansestadt ist auch in der kalten Jahreszeit eine Reise wert – mit den richtigen Tipps, um sich wieder aufzuwärmen.
Auch was für knackig kalte Wintertage: Erbsensuppe mit Blick aufs Wasser auf der Terrasse der «Alsterperle».
In der «Alsterperle» bekommen die Gäste warme Speisen – vor allem die Erbsensuppe ist berühmt.
Beten und schwitzen: Valtteri Salmi vor der Seemanskirche an den Landungsbrücken.
Bedienung im Tearoom Eaton Place: Hier können durchgefrorene Hamburg-Besucher auf einen heissen Tee haltmachen – very british.
Hier geht es ins Warme: Eingang zu den Tropengewächshäusern des Botanischen Gartens in Hamburg.
In den Tropengewächshäusern des Botanischen Gartens Hamburg: exotische Pflanzen überall.
Farbenrausch in Hamburgs Salzraum: Aus den Düsen strömt ionisierte Salzsole – gut für die Atemwege.
Hamburgs Heissmacher im Winter
Die Hansestadt ist auch in der kalten Jahreszeit eine Reise wert – mit den richtigen Tipps, um sich wieder aufzuwärmen.
Auch was für knackig kalte Wintertage: Erbsensuppe mit Blick aufs Wasser auf der Terrasse der «Alsterperle».
In der «Alsterperle» bekommen die Gäste warme Speisen – vor allem die Erbsensuppe ist berühmt.
Beten und schwitzen: Valtteri Salmi vor der Seemanskirche an den Landungsbrücken.
Bedienung im Tearoom Eaton Place: Hier können durchgefrorene Hamburg-Besucher auf einen heissen Tee haltmachen – very british.
Hier geht es ins Warme: Eingang zu den Tropengewächshäusern des Botanischen Gartens in Hamburg.
In den Tropengewächshäusern des Botanischen Gartens Hamburg: exotische Pflanzen überall.
Farbenrausch in Hamburgs Salzraum: Aus den Düsen strömt ionisierte Salzsole – gut für die Atemwege.
Bei dieser Kälte kann eine Städtereise nach Hamburg recht ungemütlich werden. Doch hat die Stadt auch im Winter viel zu bieten – auch Orte, an denen den Besuchern wieder warm wird.
Hamburg ist auch im Winter eine Reise wert. Allerdings ist die Hansestadt nicht unbedingt für ihr schönes Wetter bekannt, erst recht nicht in der dunklen Jahreszeit. Mit heissen Sightseeing-Tipps für kalte Tage ist das jedoch kein Problem.
Tropen-Feeling am Dammtor
In den Tropengewächshäusern des
Botanischen Gartens der Universität Hamburg ist die Kälte draussen schnell vergessen. Zwischen Aloe Vera, Thunfischschwanz-Bergpalmen und übermannsgrossen Kakteen finden Besucher einen grünen Dschungel inmitten der Grossstadt. Entstanden sind die warm geheizten Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens zur Internationalen Gartenbauausstellung 1963. Der Eintritt ist frei.
Erbsensuppe am Klohäuschen
Duftend steigt der Dampf aus dem kleinen Einwegsuppentöpfchen in die klare Winterluft auf. Dahinter liegt die Aussenalster. Wer sich im
Lokal «Alsterperle» die populäre Erbsensuppe bestellt, is(s)t in einem ehemaligen Klohäuschen. Seit weit mehr als einem Jahrzehnt machen die Betreiber solide Open-Air-Gastronomie mit Selbstbedienung. Im vormals stillen Örtchen wird nun geschäftig gekocht und gegrillt.
Auf der Terrasse sitzen die Gäste auf Kissen und eingekuschelt in Decken und löffeln ihre heisse Suppe mit reichlich Einlage. Da kommt einem der Winter gleich viel wärmer vor. Die öffentliche Toilette gibt es übrigens immer noch – an der Rückseite des Lokals.
Sauna in der Seemannskirche
Valtteri Salmi findet die Sauna in seiner Kirche genauso so normal wie das Kreuzzeichen draussen an der braunroten Backsteinfassade. «Gehört halt dazu, zur finnischen Kultur», sagt der bärtige Mittvierziger. Die finnische Seemannsmission nahe der Landungsbrücken in Hamburg ist ohnehin viel mehr als ein Gebetsort: Seit 1875 vermittelt die Finnische Seemanskirche Kultur, bietet Hilfe und ist Treff nicht nur für Seeleute und Finnen. Es gibt Sprachkurse, diverse Gruppenaktivitäten, ein Café, ein Lädchen mit finnischen Produkten – und eben die Sauna.
Genauer: die Saunen. Zwei sind es, im Keller. «Man kann sie privat mieten, aber auch die öffentlichen Saunazeiten sind für alle Interessierten gedacht», sagt Salmi. Wer vorbeikommen will, meldet sich im Café und hört nach, wann Platz ist. Wie in Finnland üblich ist auch die Sauna der Seemannskirche für Damen und Herren getrennt.
Kuschelwarme Meeresbrise
Für
Hamburgs Salzraum heisst es erstmal: Schuhe aus. Sanftes Licht schimmert hinter Salzsteinen, Nebelschwaden wabern zu sphärischen Hintergrundklängen durch den Raum. Sole-Vernebler aus der Medizintechnik sind es, die hier den Geruch und ein Gefühl von Sommermeer aufkommen lassen.
Die Düsen strömen reine, ionisierte Salzsole aus und die Geheimwaffe gegen Erkältung: Propolis, Bienenharz. Atmen und Entspannen. Die schnelle Solekur soll bei vielen Beschwerden Linderung bringen: Nasennebenhöhlenerkrankungen, Asthma, Heuschnupfen, Bronchitis, Schlafstörungen und mehr.
Teatime in Altona
Hundeporträts auf grossen Kissen, royalblaue Sessel, gemusterte Tapeten und silberne Löffelchen, die auf zartem Porzellan klackern: Dieser Wintertipp macht von innen und aussen warm. Natürlich sitzt man im englischen Tearoom
Eaton Place gemütlich drinnen, das Besondere aber ist der typisch britische Tee.
Sogar den traditionellen Tee-mit-Abendessen-Mix gibt es, den «High Tea», an jedem letzten Donnerstag im Monat mit Live-Gitarrenmusik. Aber auch sonst wartet ausgesuchter Tee aus feinen Silberkännchen. Sandwiches und Scones machen das Brit-Feeling perfekt.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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