Der Tag der Wahrheit ist gekommen. Heute Abend um 21 Uhr spielt die Schweizer Nati an der EM um den Viertelfinal-Einzug. Die Hürde könnte mit Weltmeister Frankreich nicht höher sein. In unserem Countdown-Ticker halten wir dich mit allen News rund ums Spiel auf dem Laufenden.
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Von Baschi bis Schläpfer: Schweizer Promis drücken der Nati die Daumen
Xhaka, Sommer und Co. dürfen heute auf die breite Unterstützung aus der Heimat zählen. Ob Fussball-Liebhaber Baschi, Freestyler Andri Ragettli, «Hockeygott» Kevin Schläpfer oder Selfmade-Millionär Hausi Leutenegger – die Daumen der Schweizer Promis sind gedrückt.
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Französischer Journalist attackiert Nati-Stars: «Shaqiri geht gerne zu McDonald's, Rodriguez ist am Ende»
Polo Breitner – nicht zu verwechseln mit dem deutschen Welt- und Europameister Paul Breitner – traut der Schweizer Nati heute Abend wenig zu. Beim französischen Hörfunksender «RMC» zieht der Journalist sogar ziemlich harsch über die Schweizer Spieler her. «Es gibt viele Dinge, die mich stören», so der 50-Jährige, der als Kenner des deutschen Fussballs bekannt ist.
Allen voran von Xherdan Shaqiri scheint Polo Breitner alles andere als ein grosser Fan zu sein. «Shaqiri ist nicht in Form, obwohl er gegen die Türkei zwei Tore geschossen hat. Die Informationen, die ich über ihn habe, sind, dass er gerne zu McDonald's geht.»
Doch unser Zauberzwerg ist längst nicht der einzige, der sein Fett wegkriegt. «Die Zeiten von Rodriguez sind vorbei. Er ist nicht mehr der Rodriguez, den wir einst kannten. Seferovic war nie ein grosser Torjäger. Schär fehlt die Spielpraxis», so der französische Journalist. «Auch Embolo mag ich nicht besonders, wenigstens arbeitet er hart. Und Xhaka? Da sagen sie in der Schweiz, dass er das Spiel mehr verlangsamt als Inler damals.»
Ganz chancenlos ist die Nati heute Abend gemäss Polo Breitner aber dennoch nicht: «Frankreich ist natürlich der Favorit. Die Schweizer haben nichts zu verlieren und werden in ihren kleinen Schuhen spielen – und so sind sie am gefährlichsten.»
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14.15 Uhr
Umfrage: Zwei Drittel zweifeln am Wunder von Bukarest
Die Schweiz steht augenscheinlich (noch) nicht ganz geschlossen hinter ihrer Mannschaft. In unserer Umfrage glauben derzeit zwei Drittel von 8’500 Usern nicht, dass sich heute in Bukarest ein Fussball-Wunder ereignen wird. Biegen Sie die Umfrage bitte jetzt zurecht – die Nati braucht jeden erdenklichen Support.
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Auf den Spuren von Xhaka und Akanji: Nati-Fans lassen sich von Kiko die Haare färben
Was trauen die Schweizerinnen und Schweizer dem Team zu? Und würden sie sich zur Unterstützung gar die Haare blond Färben lassen? Kiko macht in Zürich den Test.
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Xhaka: «Wir wollen gegen Frankreich nicht nur lange Bälle spielen»
Nati-Captain Granit Xhaka geht selbstbewusst in den EM-Achtelfinal und sagt, dass die Mannschaft «bereit ist, um Geschichte zu schreiben».
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Petkovic: «100 Prozent reichen gegen Frankreich nicht»
Vladimir Petkovic will am Montagabend mit der Schweiz den Weltmeister aus der EM kegeln. Der Nati-Coach sagt, dass dafür jeder Spieler über seine Grenzen hinaus gehen muss.
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Meier kritisiert Schiri-Wahl: «Da setze ich ein Fragezeichen»
Der Argentinier Fernando Rapallini pfeift den EM-Achtelfinal zwischen der Schweiz und Frankreich. Für den Südamerikaner ist es das erste ganz grosse Spiel auf europäischem Boden. «blue»-Fussballexperte Urs Meier ist skeptisch. Mehr dazu hier.
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Schweiz vs. Frankreich – der grosse Vergleich
Auf dem Papier hat die Nati heute Abend eigentlich keine Chance. Und doch ist die Hoffnung auf den Coup riesig. Hier sind einige Fakten zum Duell zwischen der Schweiz und Frankreich.
Zahlen und Fakten zum Spiel:
- Der letzte Nati-Sieg gegen Frankreich liegt 29 Jahre zurück.
- Von den letzten fünf Duellen endeten vier unentschieden. Zuletzt gab es an der EM 2016 ein 0:0.
- In den 38 bisherigen Aufeinandertreffen gab es immerhin zwölf Siege für die Schweiz. 10 Mal wurden die Punkte geteilt und 16 Mal gingen die Franzosen als Sieger vom Platz.
- Frankreich wurde zweimal Welt- und zweimal Europameister. Die Schweiz wartet noch auf einen grossen Titel.
- Frankreichs Kader hat einen Gesamtmarktwert von 1,03 Milliarden Euro. Die Nati kommt auf 288,5 Millionen Euro.
- Der wertvollste Spieler der Franzosen ist Kylian Mbappé mit einem Marktwert von 160 Millionen Euro – der PSG-Stürmer ist gleichzeitig der wertvollste Spieler der Welt. In der Nati teilen sich Manuel Akanji und Denis Zakaria mit je 30 Millionen Euro den Spitzenplatz.
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Nati-Fans: «Die Franzosen könnten uns unterschätzen»
Die Schweiz träumt vom EM-Viertelfinal. Doch mit Frankreich ist die Hürde im Achtelfinal gewaltig. Das Team wird nur mit Superlativen geschmückt. Die Mehrheit der Zuschauer am Public Viewing in Biel tippt deshalb auf den Weltmeister.
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Tag der Wahrheit: Um 21 Uhr ist Anpfiff in Bukarest
An den letzten drei grossen Turnieren ist die Schweizer Nati jeweils im Achtelfinal ausgeschieden. Um es endlich in die Runde der letzten Acht zu schaffen, braucht es heute Abend gegen Weltmeister Frankreich einen Exploit. Anpfiff ist um 21 Uhr, das Spiel findet in Rumäniens Hauptstadt Bukarest statt.
Mo 28.06. 20:15 - 23:35 ∙ SRF zwei ∙ 200 Min
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