Mit unserem Transfer-Ticker verpassen Sie keinen wichtigen Wechsel. Natürlich servieren wir Ihnen auch die brühwarmen Gerüchte.
+++ Das Transferfenster ist in den Top-Ligen vom 1. bis 31. Januar geöffnet. In der Schweiz sind Wechsel bis zum 15. Februar möglich. +++
Der FCZ holt einen 19-jährigen Stürmer aus Argentinien
Der FC Zürich ist auf der Suche nach einem Stürmer in Argentinien fündig geworden. Der 19-jährige Nicolas Andereggen soll für die Zürcher auf Torejagd gehen.
Dortmund holt Akanji-Ersatz
Tabellenführer Borussia Dortmund ist nach dem Ausfall des Schweizer Nati-Verteidigers Manuel Akanji auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der 19-jährige und noch relativ unerfahrene Innenverteidiger Leonardo Balerdi soll kommende Woche in Dortmund unterschreiben. Das bestätigte Boca-Juniors-Präsident Daniel Angelici gegenüber «Radio Continental»: «An diesem Wochenende wird Balerdi nach Deutschland reisen und am Montag wird der Medizincheck durchgeführt.» Der BVB soll rund 15 Millionen Euro für den argentinischen Innenverteidiger bezahlen und ihn bis 2023 an den Klub binden.
Wechselt Coutinho im Sommer zu Manchester United?
Philippe Coutinho denkt laut über einen Abgang in Barcelona nach, sollte sich seine Situation nicht verbessern. Erst vor einem Jahr überwies Barça 132 Millionen Euro an Liverpool für den Brasilianer, der damit der teuerste Wintertransfer der Geschichte ist.
Doch hinter den Kulissen brodelt es, denn angeblich würden die Katalanen im Sommer gerne Neymar von PSG zurückholen, was nur möglich wäre, wenn man durch Spielerverkäufe Geld einnimmt. Angeblich soll Manchester United bereits ein Auge auf den 26-Jährigen geworfen haben. An der Anfield Road würde er sich damit keine Freunde machen, wobei sie ja seinen Abgang gut verkraftet haben.
Fabregas wird Teamkollege von Benaglio
Der spanische Internationale Cesc Fabregas verlässt Chelsea und wechselt zu Monaco. Der aktuelle Zweitletzte in der Ligue 1 verpflichtet den 31-jährigen Mittelfeldspieler für dreieinhalb Jahre.
Der Weltmeister von 2010 und zweifache Europameister wird damit Teamkollege des ehemaligen Schweizer Nationaltorhüters Diego Benaglio. Fabregas ist nach dem Brasilianer Naldo (von Schalke 04) und Fodé Ballo-Touré (von Lille) die dritte Neuverpflichtung der Monegassen, die mit Rang 19 weit hinter den Erwartungen liegen.
Djourou für Medizincheck in der Schweiz
Kehrt Johan Djourou nach 16 Jahren im Ausland in seine Schweizer Heimat zurück? Der 75-fache Nati-Spieler, der aktuell bei Serie-A-Klub SPAL Ferrara unter Vertrag steht, hat gemäss «Blick» in Neuenburg beim ehemaligen Nati-Arzt Roland Grossen einen medizinischen Generalcheck gemacht – auf Einladung von Xamax-Präsident Christian Binggeli. Bei SPAL spielte der 31-Jährige in dieser Saison kaum eine Rolle, kam nur fünfmal zum Einsatz, weshalb die Italiener Djourou, der sich aktuell von einer Oberschenkel-Zerrung erholt, offenbar verkaufen wollen.
Fragt sich nur, wohin? Xamax wird den Lohn des früheren Arsenal-Profis kaum stemmen können. Basel und YB haben eigentlich genug (gute) Innenverteidiger in ihren Reihen. Der FC Sion ist noch auf der Suche nach einem neuen Abwehrchef, Präsident Christian Constantin zeigt sich im «Blick» nicht abgeneigt: «Ich lasse mir das durch den Kopf gehen.» Wir bleiben dran.
Arnautovic will unbedingt nach China
West-Ham-Stürmer Marko Arnautovic liegt ein lukratives Angebot aus China vor. Englischen Medien zufolge bietet ein nicht namentlich genannter Verein den Londonern 40 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher, der im Reich der Mitte ein Jahresgehalt von rund 11,5 Mio. Euro einstreichen könnte. Laut seinem Bruder und Berater Danijel will Arnautovic unbedingt nach Asien wechseln. «Er will einen neuen Markt entdecken und um Titel spielen. Das ist es, was er will. Es ist sein grösster Wunsch, dass West Ham das Angebot aus China akzeptiert», sagt der Berater zu «talkSPORT». Der Premier-League-Klub hat in einem Statement bereits reagiert: «Marko hat einen Vertrag, und wir erwarten, dass er diesen respektiert. Er steht nicht zum Verkauf.»
Ramsey zu Juve nur noch Formsache
Der Wechsel von Arsenal-Spieler Aaron Ramsey zum italienischen Meister Juventus Turin ist gemäss Meldungen aus Italien definitiv.
«Der Deal ist durch. Ramseys Berater trifft sich bald mit Juventus-Direktor Paratici und unterschreibt den Vertrag für nächste Saison», so Sky-Reporter Fabrizio Romano auf Twitter.
Ramseys Vertrag bei Arsenal läuft im Sommer aus und wird definitiv nicht verlängert, wie die «Gunners» vor Kurzem bekannt gaben. Juventus Turin muss deshalb keine Ablösesumme für den 28-Jährigen bezahlen. Im Sommer soll er einen Fünf-Jahres-Vertrag über 40 Millionen Euro erhalten.
Morata-Transfer wäre «ein Segen»
Wie der englische «Mirror» berichtet, zeigt Sevilla grosses Interesse an Chelsea-Stürmer Alvaro Morata. Der Spanier ist bei den «Blues» oft nur zweite Wahl und käme durch den möglichen Wechsel von Gonzalo Higuain an die Stamford Bridge weiter in Bedrängnis.
Sevilla Trainer Pablo Machin bezeichnete die mögliche Verpflichtung Moratas als «einen Segen» für den Klub. Sevilla steht zurzeit mit 33 Punkten in der spanischen Liga auf Rang 3. Der Rückstand auf Barcelona beträgt sieben Zähler.
Zuber wechselt leihweise zu Stuttgart
Der Schweizer Internationale Steven Zuber wechselt für die Rückrunde der Bundesliga leihweise von Hoffenheim zum abstiegsbedrohten VfB Stuttgart. Mit Hoffenheim bestritt Zuber in der Vorrunde neun Bundesliga-Spiele, in der Champions League kam er dreimal zum Einsatz. Bei den Kraichgauern besitzt der 27-jährige Mittelfeldspieler noch einen Vertrag bis Juni 2020.
Weil sich Zuber am Dienstag im Training eine leichte Kapselverletzung im Sprunggelenk zuzog, wird er nicht mehr ins Trainingslager der Stuttgarter nach La Manga reisen. Er wird erst in der nächsten Woche in Stuttgart zur Mannschaft stossen. Stuttgart liegt nach der Vorrunde der Bundesliga auf Platz 16.
Schalke buhlt um Kevin Mbabu
«Schalke scharf auf diesen Rasta-Raser», titelt die «Bild» am Dienstagabend. Zu sehen ist ein Bild von YB-Rechtsverteidiger Kevin Mbabu. Der Klub von Breel Embolo soll 9 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen geboten haben, YB will aber offenbar 15 Mio. Franken (13,3 Mio. Euro). Fraglich, ob Schalke die Mittel hat, um diese Summe im Winter zu bezahlen. Deshalb könnte der Champions-League-Achtelfinalist auch an eine Winter-Leihe mit anschliessendem Kauf im Sommer denken.
YB-Sportchef Christoph Spycher schliesst einen Abgang Mbabus im Winter nicht aus. Und was sagt der Nati-Verteidiger selber zu den Gerüchten? «Ich gehe nur weg, wenn der richtige Klub mit dem richtigen Karriereplan für mich kommt», so Mbabu gegenüber «Blick». Die Wahrscheinlichkeit für einen Verbleib in Bern schätzt der 23-Jährige auf «60 Prozent».
Neben Schalke sollen auch Adi Hütters Eintracht Frankfurt und einige Klubs aus der Premier League an Mbabu, der noch bis 2020 bei YB einen Vertrag hat, interessiert sein. Geht der «Rasta Raser»? Und wenn ja, wohin? Mbabu: «Ich gehe jetzt erst einmal mit YB ins Trainingslager in die Türkei.»
FCZ verliert Captain Palsson
Der FC Zürich verliert seinen Captain. Der isländische Internationale Victor Palsson wechselt per sofort vom Tabellenvierten der Super League zu Darmstadt in die 2. Bundesliga.
Der 27-jährige Mittelfeldspieler war im Sommer 2017 vom dänischen Klub Esbjerg zum FCZ gestossen und bestritt für die Zürcher 59 Pflichtspiele (3 Tore). 2018 gewann er mit den Stadtzürchern dank dem 2:1-Sieg im Final gegen die Young Boys den Cup.
Darmstadt, das 2015 bis 2017 in der Bundesliga gespielt hat, belegt in der 2. Bundesliga aktuell den 13. Tabellenplatz.
Pavard wechselt im Sommer zu Bayern
Der französische Weltmeister Benjamin Pavard wechselt im Sommer wie erwartet innerhalb der deutschen Bundesliga vom VfB Stuttgart zu Bayern München. Pavard einigte sich mit dem deutschen Rekordmeister auf einen Vertrag bis 2024. Der 22-Jährige kann den VfB dank einer Ausstiegsklausel für eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro verlassen. Er war im Sommer 2016 von Lille zu den Schwaben gestossen.
Pavard galt als eine der grossen Entdeckungen der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Im Achtelfinal gegen Argentinien schoss der Aussenverteidiger das zwischenzeitliche 2:2.
Higuain-Deal fix?
Wie die spanische «Marca» am späten Dienstagabend berichtete, soll der Transfer von Gonzalo Higuain zum FC Chelsea definitiv sein. Mit diesem Wechsel käme es zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Maurizio Sarri und Gonzalo Higuain. Die beiden arbeiteten zuletzt in Neapel zusammen. Sollten Trainer und Stürmer in England ebenso gut harmonieren, muss man sich in der Premier League warm anziehen. Der Argentinier schoss unter Sarri bei Napoli damals 37 Tore in einer Saison.
Bayern und Chelsea offenbar über Ablöse von Hudson-Odoi einig
Einem Bericht von «Sky Sport» zufolge ist Bayern München mit dem vierten Angebot für Chelsea-Youngster Callum Hudson-Odoi erfolgreich. Demnach haben sich die beiden Klubs auf eine Ablöse von 35 Millionen Euro geeinigt. Noch sei der Deal aber nicht in trockenen Tüchern, da Chelsea den 18-jährigen Offensivspieler offenbar von einem Verbleib bis im Sommer überzeugen möchte. Dies, obwohl Hudson-Odoi in dieser Saison erst in einem Premier-League-Spiel für 42 Minuten zum Einsatz kam.
Konkurrenz für Akanji beim BVB?
Manuel Akanji (fällt aktuell mit einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich aus) könnte bei Borussia Dortmund bald Konkurrenz auf seiner Position erhalten. Medienberichten zufolge ist der BVB drauf und dran, das argentinische Abwehrtalent Leonardo Balerdi von den Boca Juniors zu verpflichten. Boca-Präsident Daniel Angelici bestätigte am Montag gegenüber «Radio La Red», dass Verhandlungen mit Dortmund anstünden. Der 19-jährige Balerdi kam bisher fünfmal für Bocas A-Team zum Einsatz. Als Ablöse stehen rund 15 Millionen Euro im Raum.
Barça holt französisches Talent
Der französische Verteidiger Jean-Clair Todibo wechselt Ende Saison zum FC Barcelona. Der 19-Jährige stösst ablösefrei vom französischen Erstligisten Toulouse zu den Katalanen.
Todibo gilt als grosses Talent, kam seit Anfang November in der Ligue 1 aber nicht mehr zum Einsatz, weil er bei Toulouse keinen ab Sommer gültigen Profi-Vertrag unterschreiben wollte. (sda)
Pepe kehrt zu Porto zurück
Der portugiesische Internationale Pepe kehrt zum FC Porto zurück. Der 35-jährige Innenverteidiger einigt sich mit dem portugiesischen Tabellenführer auf einen Vertrag bis Juni 2021.
Pepe hatte zuletzt für Besiktas Istanbul gespielt, den Kontrakt mit dem türkischen Verein aber im Dezember aufgelöst.
Der 103-fache portugiesische Internationale hatte bereits von 2004 bis 2007 in Porto gespielt. Später gewann der gebürtige Brasilianer mit Real Madrid dreimal die Champions League, 2016 wurde Pepe mit Portugal Europameister.
Robben bestätigt Angebote – «Zukunft ist weiter offen»
Arjen Robben hat für die Zeit nach dem FC Bayern München Angebote bekommen. «Es ist schön zu hören, dass Clubs interessiert sind. Wie ich schon vor der Winterpause gesagt habe, ist die Zukunft weiter offen», sagte der Niederländer im Trainingslager des FC Bayern München in Doha.
Vor der Medienrunde mit ausländischen Journalisten bestätigte der 34-Jährige konkrete Angebote. «Ich bin stolz und glücklich. Die vergangenen Wochen waren voller Arbeit. Besonders für meinen Vater, der mein Berater ist», sagte Robben. Spekuliert wurde über ein Interesse von Inter Mailand. Im Gespräch war wiederholt auch eine Rückkehr in die Heimat, etwa zu Ex-Club PSV Eindhoven oder seinem Jugendverein FC Groningen.
Robben war im Jahr 2009 zu den Münchnern gewechselt, vor der Winterpause kündigten Club und Spieler das Ende der Zusammenarbeit am Saisonende an. «Ich weiss nicht, wann aber ich eine Entscheidung treffe. Ich werde aber nicht bis zum Ende der Saison warten. Ich habe eine Familie und muss ein bisschen in voraus planen. Wie gesagt, ich bin privilegiert und dankbar, dass Vereine Interesse haben.» (dpa)
Gianluca Gaudino zu YB
Gianluca Gaudino ist schon seit längerer Zeit im Probetraining bei YB. Nur noch letzte Details fehlen für die Vertragsunterschrift mit dem 22-jährigen Deutschen. Zuletzt stand der Sohn von Ex-DFB-Star Maurizio Gaudino bei Chievo Verona unter Vertrag, kam dort aber kaum zum Einsatz.
Gaudino absolvierte Anfang Dezember eine Trainingswoche bei YB und vermochte die sportliche Führung sowohl auf als auch neben dem Rasen zu überzeugen. Sportchef Christoph Spycher: «Er ist ein Spieler mit grossem Potenzial, der seine Karriere bei uns neu lancieren will und bei uns im zentralen Mittelfeld für eine zusätzliche Möglichkeit sorgen wird. Wir wollen ihm die nötige Zeit lassen, um sich gut zu integrieren.» Bei YB traut man Gaudino zu, dass er einen ähnlich guten Weg wie seine Teamkollegen Djibril Sow und Kevin Mbabu einzuschlagen kann.
Der frühere Bayern-Junior soll im Mittelfeld die Lücke schliessen, welche sich nach den Abgängen von Sanogo und Leonardo Bertone aufgetan hat. Der feingliedrige Techniker hat bereits Erfahrung in der Super League sammeln können: Von 2016 bis 2017 spielte er leihweise beim FC St. Gallen.
Real Madrid plant Angebot für Eriksen
Real Madrid bereitet gemäss «Independent» ein 100-Millionen-Pfund schweres Angebot vor, um im Sommer Christian Eriksen von den Tottenham Hotspur loszueisen. Der Champions-League-Sieger will einen Umbruch im Team und ist auf der Suche nach einem neuen Spielmacher. Auch Chelseas Eden Hazard war lange im Visier der Königlichen, die Chancen auf eine Verpflichtung des Belgiers scheinen allerdings deutlich geringer als bei Eriksen.
Die Spurs ködern Eriksen mit einem Wochenlohn von 250'000 Pfund, damit dieser seinen bis 2020 datierten Vertrag verlängert. Der Däne soll aber aufgrund sportlichen Überlegungen zögern. Als 26-Jähriger ist er im besten Fussballalter, um sich einem noch grösseren Verein anzuschliessen. Die Königlichen könnten bei den Transferverhandlungen ausserdem als Tauschobjekt Isco anbieten, der in der spanischen Hauptstadt nicht mehr glücklich ist.
St. Gallen holt Simone Rapp
Der FC St. Gallen verstärkt sich im Hinblick auf die Rückrunde in der Super League mit Simone Rapp. Der 26-jährige stösst leihweise bis Ende Saison von Lausanne-Sport aus der Challenge League zu den Ostschweizern.
Neben Rapp verpflichtete der Tabellensechste mit Eugen Polanski auch einen neuen Assistenztrainer. Der 32-jährige ehemalige polnische Internationale spielte zuletzt bei Hoffenheim in der Bundesliga, war seit Sommer aber vertragslos und will sich nun auf die Trainerkarriere konzentrieren.
Brahim Díaz wechselt von Manchester City zu Real Madrid – Anti-ManUtd-Klausel im Vertrag
Real Madrid bestätigt am Sonntagabend den Transfer von Brahim Díaz vom englischen Meister Manchester City. Das Offensivtalent kam diese Saison unter Pep Guardiola kaum zum Zug und folgt nun in die Fussstapfen von Jaden Sancho.
Sancho verliess City letztes Jahr letztes Jahr für mehr Spielpraxis. Mittlerweile ist der Engländer bei Borussia Dortmund gesetzt und gilt als eines der grössten Talente im europäischen Fussball. Ob Brahim Díaz bei den Madrilenen ähnlich häufig auf dem Platz steht, darf jedoch getrost in Frage gestellt werden.
Der Spanier kostet die Madrilenen gemäss Medienberichten um die 15 Millionen Euro. Zudem soll der 19-Jährige in der spanischen Hauptstadt über 65'000 Euro monatlich erhalten.
In Diaz' Vertrag soll Medienberichten zufolge eine kuriose Klausel verankert sein, die einen weiteren Transfer zu City-Stadtrivale Manchester United erschweren würde. Wenn United den U21-Natispieler Spaniens kaufen will, müsste Real 40 Prozent der Ablöse an ManCity überweisen. Wird Diaz zu einem anderem Klub verkauft, kassiert der englische Meister 15 Prozent der Ablöse.
Fabregas nach emotionalem Chelsea-Abschied vor Wechsel nach Monaco
Der spanische Nationalspieler Cesc Fabregas steht laut britischen Medien kurz vor einem Wechsel vom FC Chelsea zur AS Monaco. Nach Informationen des TV-Senders «Sky Sports» befand sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler am Sonntag auf dem Weg nach Monaco, um mit dem Verein aus der französischen League 1 Vertragsgespräche zu führen.
Am Samstag hatte Fabregas, der seit viereinhalb Jahren für die Blues spielt, unter Trainer Maurizio Sarri aber zuletzt nur noch Reservist war, die Mannschaft als Kapitän aufs Feld geführt. Bei seiner Auswechslung in der 85. Minute bekam er vom Publikum an der Stamford Bridge tosenden Applaus und stehende Ovationen. Sichtlich gerührt verabschiedete sich der frühere Profi des FC Barcelona von den Chelsea-Fans. (dpa)
Robinho seinem «Traumverein» Başakşehir
Zu den grossen Fussballklubs zählt offenbar auch Başakşehir. Zumindest wenn man den Worten von Robinho glauben darf. Der 34-jährige Weltenbummler (u.a. Manchester City, Real Madrid und Milan) meinte zu seinem Transfer: «Ich bin sehr glücklich, mich einem grossen Klub wie Başakşehir angeschlossen zu haben.» Wahrscheinlich hat er sich auch als Kind immer ein Trikot des 1990 gegründeten Vereins gewünscht. Der Brasilianer läuft mit der Nummer «70» auf. Die «12» gehört übrigens dem türkischen Staatspräsidenten Recep Erdogan.
Hoffenheim leiht Vincenzo Grifo an den SC Freiburg aus
Der italienische Nationalspieler Vincenzo Grifo von der TSG 1899 Hoffenheim wird an den Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg ausgeliehen. Dies teilten beide Clubs am Sonntag mit. Der offensive Mittelfeldspieler war bei den Kraichgauern unter Trainer Julian Nagelsmann nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinausgekommen und stand öfter nicht einmal im Kader. Der Leihvertrag gilt bis zum Saisonende.
Grifo hat bei den Hoffenheimern noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. «Für mich geht es darum, auf dem Platz zu stehen und es war mein Wunsch, wieder nach Freiburg zu kommen», so der Profi in einer Mitteilung des SC.
In dieser Saison spielte Grifo nur dreimal von Beginn an, nachdem er im Sommer für eine Ablöse von etwa fünf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach nach Hoffenheim gekommen war. Grifo stand bereits von 2015 bis 2017 in Freiburg unter Vertrag. Der 25-Jährige hatte im November überraschend sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft gegeben. (dpa)
Angebote in «astronomischer Höhe» – PSG will Ajax-Duo verpflichten
Die beiden Ajax-Shootingstars Matthijs de Ligt (19) und Frenkie de Jong (21) sind auf dem Transfermarkt heiss begehrt. Laut der «Marca» hat PSG bereits Angebote in «astronomischer Höhe» abgegeben. Eine konkrete Summe wurde in dem Artikel allerdings nicht genannt.
Bekannt ist, dass Ajax für den Innenverteidiger und den Mittelfeldspieler im kommenden Sommer mit Transfereinnahmen in der Höhe von rund 140 Millionen Euro gerechnet hat. Will PSG auf Nummer sicher gehen, müssen sie aber wohl deutlich tiefer in die Taschen greifen, denn diverse andere Topvereine haben ebenfalls ihr Interesse an einer Verpflichtung der beiden holländischen Nationalspieler bekundet. Und was ist mit dem Financial Fairplay? Das hat PSG noch nie interessiert…
Rabiot einigt sich mit Barça
Der Wechsel von PSG-Mittelfeldspieler Adrien Rabiot ist zum FC Barcelona ist laut übereinstimmenden Medienberichten beschlossene Sache. Der 23-jährige Franzose wird den Angaben zufolge im Sommer ablösefrei zum spanischen Meister stossen. Er soll einen Fünfjahresvertrag unterschreiben und zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen. Alleine für die Unterschrift gibt es noch ein Jahresgehalt obendrauf.
Chelsea bestätigt Bayern-Interesse an Hudson-Odoi
Gemäss «Onefootball» bestätigte Chelsea-Assistenz-Coach Gianfranco Zola heute an einer Pressekonferenz, dass der Verein mit dem FC Bayern in Gesprächen bezüglich Callum Hudson-Odoi sei. «Ich weiss, dass die Bayern sehr an ihm interessiert sind. Aber wir sind auch sehr an ihm interessiert.»
Offenbar liegt dem 18-Jährigen ein neuer Vertrag beim FC Chelsea vor. Diesen hat der Linksaussen allerdings noch nicht unterschrieben. Der «Mirror» berichtete derweil von einem dritten Angebot der Münchner im Bereich der 30-Millionen-Marke.
Toby Alderweireld für 31 Millionen Franken zu haben
Tottenham hat eine einjährige Verlängerungsoption in Toby Alderweirelds Vertrag aktiviert. Somit ist der Innenverteidiger bis Sommer 2020 an die Londoner gebunden. Allerdings wurde durch die Vertragsverlängerung eine Klausel aktiviert, die es dem Belgier ermöglicht den Verein bereits diesen Sommer für 25 Millionen Pfund – umgerechnet rund 31 Millionen Franken – zu verlassen.
Als Interessenten gelten auf der Insel unter anderem Manchester United und Manchester City. Der 29-Jährige kam 2015 für 15 Millionen Euro von Atlético Madrid.
Naldo von Schalke zu Monaco
Schalke 04 lässt seinen degradierten Abwehrchef Naldo in die französische Ligue 1 zur AS Monaco ziehen. Der 36-jährige Verteidiger mit deutschem Pass, der seinen Stammplatz bei den Gelsenkirchenern verloren hat, schliesst sich dem Klub des Schweizer Goalies Diego Benaglio mit einem Vertrag bis 2020 an.
Vor kurzem noch hat Naldo seinen Vertrag mit Schalke um ein Jahr verlängert. Zum Zeitpunkt der Unterschrift hatten die Bundesliga-Spieler den kopfballstarken Brasilianer in einer Umfrage des «kicker» zum besten Feldspieler der Saison 2017/18 gewählt und der eigene Klub ihn als «absolute Integrationsfigur» und «herausragende Persönlichkeit auf und neben dem Platz» gelobt.
In Monaco soll Naldo mit seiner Erfahrung helfen, den auf den 19. Platz abgerutschten Klub vor dem Abstieg zu bewahren.
Özil bei Arsenal auf dem Abstellgleis – Erdogan-Verein will ihn verpflichten
Gerüchten zufolge will Arsenal Mesut Özil in der Winterpause verkaufen oder zumindest ausleihen. Verschiedene Klubs zeigen Interesse am ehemaligen deutschen Nationalspieler. Offenbar auch der türkische Tabellenerste Basaksehir. Der Verein wird von Verwandten des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan geführt. Dass Özil ein «Fan» von Erdogan ist, wissen wir spätestens seit den gemeinsamen Fotos vor der WM, die grosse Turbulenzen rund um die DFB-Elf ausgelöst hatten. Nach dem Turnier trat Özil zurück.
Sékou Sanogo wechselt nach Saudi-Arabien
YB gibt einen seiner wichtigsten Spieler aus der Meistermannschaft der letzten Saison ab. Nach viereinhalb Jahren bei YB wechselt der 29-jährige Ivorer Sékou Sanogo zu Al Ittihad nach Saudi-Arabien.
In den letzten Tagen wurde Sanogo noch mit der AS Roma in Verbindung gebracht. Deshalb überrascht es nicht, dass der Mann von der Elfenbeinküste den Verein verlässt. Bloss hat wohl kaum jemand damit gerechnet, dass er sein Glück in Saudi-Arabien sucht.
Timo Werner heizt Wechselgerüchte an – spielt er bald für Bayern?
Am Mittwoch verliert RB Leipzig bei Bayern München mit 0:1. Nach dem Spiel sagt Leipzigs Timo Werner im Interview bei «Sky»: «Wenn man bei RB Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, hat man eigentlich nur einen Verein, wo man hinwechseln kann.»
Ob dieser Verein Bayern München sei, will der Moderator wissen. Werner nickt. Allerdings fügt der deutsche Nationalspieler an: «Ich habe keinen Zeitdruck. Ich kann mir das in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und im neuen Jahr entscheiden.» Das klingt zumindest nicht nach einem Abgang im Winter.
Champions-League-Held von 1999 soll ManUtd aus der Krise führen
Wir schreiben das Jahr 1999: Bayern München hat bereits eine Hand am Henkelpott, führt im Champions-League-Final gegen Manchester United nach 90 Minuten mit 1:0. Was dann folgt, ist unvergesslich. Teddy Sheringham erzielt in der 91. Minute das 1:1 und in der dritten Minute der Nachspielzeit ist es Ole Gunnar Solskjaer, der den Siegtreffer für die «Red Devils» markiert – 12 Minuten nach seiner Einwechslung. Seither geniesst der Norweger in Manchester Heldenstatus.
Warum wir diese Geschichte erzählen? Weil Ole Gunnar Solskjaer heute Mittwoch als Trainer von Manchester United bestätigt wurde. Die Klublegende soll interimistisch bis Ende Saison übernehmen.
Wechselt Kasami von Sion zum FC Basel?
Der FC Basel ist interessiert an Sion-Leistungsträger Pajtim Kasami. Christian Constantin, Präsident im Wallis, bestätigte im «Blick», dass es Gespräche mit FCB-Sportchef Marco Streller gegeben habe. «Ich habe Marco gesagt, er solle mir ein konkretes Angebot machen. Dann schauen wir, ob ich darauf eingehe.»
Ibrahimovic verlängert Vertrag bei LA Galaxy
Zlatan Ibrahimovic bleibt bei LA Galaxy. Der Schwede unterschreibt beim Verein aus der amerikanischen Major League Soccer einen neuen, für die nächste Saison gültigen Vertrag.
In der vergangenen Saison war der Schwede als Neuling des Jahres ausgezeichnet worden, er stand in der Top-Elf der Liga und erzielte gleich bei seinem Debüt das Tor des Jahres (Video unten). Insgesamt gelangen dem Exzentriker 20 Treffer.
Im vergangenen Monat hatte es Spekulationen um eine Rückkehr des 37-Jährigen zur AC Milan gegeben.
Mourinho entlassen – wer wird ManUtd-Trainer?
Manchester United liegt in der Liga nur auf Rang 6 und hat bereits elf Punkte Rückstand auf einen Champions-League-Platz. Doch der Trainer-Job bei ManUtd bleibt interessant, denn immerhin hat Mourinho das Team noch ins Achtelfinale der Champions League geführt. Zunächst wird wohl Michael Carrick als Interimscoach installiert. Wer Mourinhos Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt, mehrere Namen geistern herum.
So soll Tottenham-Coach Mauricio Pochettino ein heisser Kandidat sein. Er selbst will davon allerdings nichts wissen. Mourinho sei ein guter Freund und es tue ihm leid für ihn. Dass er gehandelt werde sei «typisch Fussball und nicht meine Angelegenheit», meinte Pochettino zu den Gerüchten. Ebenfalls heisse Kandidaten sind die beiden Franzosen vom Weltmeisterteam 1998, Laurent Blanc und Zinédine Zidane. Beide sind zurzeit vertragslos!
Gelson Fernandes verlängert bei Eintracht Frankfurt
«Ich fühle mich sehr wohl bei der Eintracht und in Frankfurt. In den vergangenen beiden Jahren haben wir gemeinsam sehr viel erreicht, und ich möchte mit der Mannschaft den eingeschlagenen Weg weiter gehen», sagte der 67-fache Schweizer Nationalspieler in einer Pressemitteilung. Adi Hütter hat Fernandes in dieser Saison in 17 Pflichtspielen eingesetzt. Der ehemalige Nationalspieler spielt seit 2017 bei Frankfurt und hat bis 2020 verlängert.
Leonardo Bertone verlässt YB und wechselt in die USA
Nach den Verteidigern Kasim Nuhu und Marco Bürki geben die Young Boys einen weiteren Spieler aus dem Kader der Meistermannschaft ab. Der 24-jährige Leonardo Bertone wechselt nach Cincinnati.
Das hört Dortmund-Coach Lucien Favre gerne
Dortmund belegt Platz 1 in der Bundesliga und ist als Gruppenerster in die Champions-League-Achtelfinals eingezogen. Deshalb will man das Team im Winter unbedingt zusammenhalten. BVB-Sportchef Michael Zorc sagt gegenüber «Sport Bild»: «Wir werden im Winter keinen wichtigen Spieler abgeben, der für das Erreichen unserer sportlichen Ziele unverzichtbar ist.»
Remo Freuler bald Teamkollege von Ricardo Rodriguez?
Italienische Medien berichten, dass die AC Milan am Schweizer Nati-Spieler Remo Freuler interessiert ist. Der Martkwert des 26-Jährigen liegt bei ungefähr 14 Millionen Euro. Allerdings müssten die Mailänder wohl noch ein paar Millionen drauflegen, damit Liga-Konkurrent Atalanta Bergamo den Schweizer, dessen Vertrag erst im Sommer 2022 ausläuft, ziehen lässt. In Mailand spielt mit Ricardo Rodriguez bereits ein Schweizer Nationalspieler.
Thorgan Hazard zu Bayern?
Bayern München hat die Bundesliga auch deshalb jahrelang dominiert, weil sie die heimische Konkurrenz immer wieder geschwächt haben, indem sie ihr einfach die besten Spieler weggekauft haben. So gesehen würde es nicht überraschen, wenn die Münchner im Fall von Thorgan Hazard ernst machen würden. Der 25-Jährige spielt bei seit 2014 bei Borussia Mönchengladbach (nach 14 Runden zwei Punkte vor Bayern) und ist mit acht Treffern und drei Assists einer der grossen Stars im Team. Im Nations-League-Spiel gegen die Schweiz (2:5) hat der jüngere Bruder von Chelsea-Star Eden Hazard zwei Tore erzielt. Laut «Kicker» soll Thorgan im Sommer zu Bayern München wechseln.
Drmic hat in Gladbach keine Zukunft
Die Konkurrenz im Sturm ist einfach zu stark. Drmic ist – auch durch Verletzungen zurückgeworfen – hinter Alassane Plea, Lars Stindl und Raffael im Sturm nur die vierte Wahl bei Dieter Hecking. Wohin der Weg des 26-Jährigen führt, ist allerdings noch offen. Laut «tümspor» soll er in Verhandlungen mit Galatasaray Istanbul stecken.
Barcelona angeblich an Morata dran
Ob wir dieser Meldung Glauben schenken sollen? Offenbar wird Alvaro Morata bei Chelsea einfach nicht glücklich. Zwar hat er in der laufenden Premier-League-Saison fünf Tore erzielt, doch sollten es gemessen an seinen Torchancen mindestens doppelt so viele sein. Und so erstaunt es doch ein wenig, dass offenbar Barcelona an ihm dran ist. Der katalanische Sender «RAC1» meldet sogar, dass in London bereits ein Treffen stattgefunden habe. Das ist auch deshalb brisant, weil Morata bei Erzfeind Real Madrid ausgebildet wurde und dort den Sprung zu den Profis geschafft hatte.
Tauziehen um Ajax-Talent Frenkie de Jong
Der 21-jährige Holländer ist einer der heissest umworbenen Spieler auf dem Transfermarkt. Sein Vater würde ihn angeblich am liebsten im Barça-Shirt sehen. Die Wechselwahrscheinlichkeit – wohin auch immer – liegt laut Papa De Jong bei 95 Prozent. Wir wünschen uns, dass er bei Ajax Amsterdam bleibt, schliesslich haben sich die Holländer für die Champions-League-Achtelfinals qualifiziert. Und Ajax hat gegen Bayern zweimal bewiesen, dass sie auch mit einem grossen Team mithalten können – mit De Jong könnte die Reise noch weiter gehen.
Embolo bei Schalke auf der Streichliste
«Sport Bild» berichtet von einem Treffen des Schalker Aufsichtsrats und der Sportvorstände. Ergebnis dieser Sitzung: Fünf Profis sollen in der Winterpause verkauft werden. Der 21-jährige Breel Embolo, der für die Vereins-Rekordsumme von 26,5 Millionen vom FC Basel kam, soll einer von ihnen sein. Seit seiner Ankunft im Sommer 2016 wird Embolo vom Verletzungspech verfolgt. Aktuell fällt der Nati-Stürmer mit einem Fussbruch aus.