Kult-SchuheSchuh-Designer Weitzman zeigt seine Sammlung in New York
13.4.2018
Die «Millionen-Dollar-Sandalen», die Schauspielerin Laura Harring 2002 zur Oscar-Verleihung trug, dürften ein Highlight für jeden Modefan sein. Eine Reproduktion der von Stuart Weitzman entworfenen Schuhe ist derzeit in New York zu sehen.
Der Schuh-Designer Stuart Weitzman, der schon die Füsse von Stars wie Taylor Swift und Beyoncé eingekleidet hat, zeigt in New York seine Sammlung historischer Schuhe.
«Schuhe machen soviel mehr, als Füsse zu bedecken», sagte der 1941 geborene Weitzman, der sein nach ihm benanntes Unternehmen inzwischen verkauft hat, bei einer Vorbesichtigung der
Ausstellung in der New Yorker Historical Society. «Schuhe erzählen Geschichten.»
Die Schau «Walk this Way», die ab 20. April bis zum 8. Oktober zu sehen sein soll, zeigt mehr als 100 Paar vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, hauptsächlich aus Weitzmans persönlicher Sammlung.
«Alles begann, als meine Frau einmal nicht wusste, was sie mir zum Geburtstag geben sollte, und dann angefangen hat, mir historische Schuhe zu schenken. Das wurde zur Leidenschaft - und zur Inspiration für meine Arbeit.» Weitzman sei einer der «bekanntesten US-Designer und Mode-Ikonen», sagte Museumschefin Louise Mirrer.
Auch einige von Weitzman selbst hergestellte Exemplare sind in der Schau zu sehen - unter anderem die Reproduktion eines als «Millionen-Dollar-Schuh» berühmt gewordenen Paares, das die Schauspielerin Laura Harring 2002 zur Oscar-Verleihung trug.
«Es gab damals einen Käufer, ich sage aber nicht, wer es war», sagte Weitzman, dessen Vater ebenfalls Schuh-Designer war. Auch Weitzmans erstes Paar High Heels ist zu sehen, das den Namen «Eve» trägt. «Ich habe mir immer sehr viel Mühe mit den Namen meiner Schuhe gegeben, denn - ich will nicht sagen, sie sind wie meine Kinder, aber doch: Die Schuhe sind wie meine Kinder.»
An den Anblick der Gucci-Slipper mit Fell gewöhnen wir uns einfach nicht ...
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... da mag das Modell noch so viele Fashionista-Füsse schmücken. Und ganz ehrlich: Bei welchem Wetter zieht man die Dinger eigentlich an? Entweder man friert an die Ferse oder schwitzt das Lammfell voll ...
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Die Mom-Jeans zeichnet sich vorwiegend durch ihren unvorteilhaften Schnitt aus. Der hohe Bund kombiniert mit den weiten Beinen sieht nicht mal bei Models richtig gut aus.
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Und ganz ehrlich: Es gibt auch andere Jeans, die bequem sind. Das Argument verfängt also nicht und somit gibt es keinen triftigen Grund, das Modell zu tragen.
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Oversize ist sicher bequem. Und ein Teil macht jedes Outfit lässig. Aber von Kopf bis Fuss funktioniert der Trend einfach nicht.
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Irgendwie sehen die Looks immer so aus, als ob ein Kind mit den Sachen der Mutter «Verkleiderlis» spielt.
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Und ganz ehrlich: So wollen wir lieber nicht aussehen.
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Lustige Motive und Sprüche auf Shirts? Wollten bislang nur betrunkene Touristen am Ballermann tragen.
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Und neuerdings auch Fashionistas. Für so einen werberischen Aufdruck muss man zu allem Übel auch noch ganz schön tief in die Tasche greifen ...
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Grosse Ausnahme: Bei feministischen Motto-Shirts drücken wir ein Auge zu, weil die politische Botschaft einfach zu wichtig ist.
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Choker waren in den 90ern schon mal schwer in. Und ehrlich gesagt hätten sie da auch ruhig bleiben dürfen ...
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Das Schmuckstück sieht in den meisten Fällen nach Gothic-Party an. Und die Dinger heissen nicht ohne Grund «Choker»: Bequem sind sie meistens nämlich auch nicht.
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Zudem stauchen sie, weil sie eine optische Grenze zwischen Hals und Kopf schaffen.
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Rot ist die Farbe des Herbst. In der Overknee-Variante ist die Signalfarbe allerdings schwierig.
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Denn: Die Trendteile sehen schnell billig aus und sind einfach auch nicht sehr alltagstauglich.
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Chiara Ferragni mit sündhaftem Schuhwerk.
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Ohje, Bauchtaschen! Bis vor kurzem nur von älteren Menschen auf Busreisen getragen, weil sie so praktisch sind ...
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Und ganz ehrlich: Accessoires und Kleidung die man vornehmlich trägt, weil sie «praktisch» sind, mangelt es meist an Ästhetik. Wo es doch so schöne Handtaschen gibt ...
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Noch schlimmer: Bauchtaschen aus Fake Fur in Neonfarben. Zumindest haben Ihr Portemonnaie und Handy schön warm. Ein anderer Grund will uns nicht einfallen. An der Optik kann es auf jeden Fall nicht liegen.
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Und jetzt raten Sie mal, was dieses Shirt kostet? Für läppische 420 Franken gehört es Ihnen. Das finden Sie überrissen? Wir auch.
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Felltaschen haben gerade ihre grosse Sternstunde. Wieso, können wir Ihnen auch nicht sagen.
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Da tüfteln Wissenschaftler jahrelang herum, um Daunen-Jacken zu ermöglichen, die wärmen und nicht auftragen - und dann das!
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«Je voluminöser, desto besser» lautet das Motto für Daunenjacken diese Saison.
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Gelbe Brillengläser sehen immer nach Tour de France aus. Wenn Sie also nicht Tony Rominger sind: Weg damit!
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Model Kendall Jenner trägt eine angesagte Mini-Brille: Allerdings wirkt man darin immer ein wenig oberlehrerinnenhaft. Aber vielleicht ist der Effekt ja gewünscht ... Überhaupt sehen Sonnenbrillen auf der Nasenspitze komisch aus. Wirklich nützen tun sie dort ja auch nichts.
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Cut-Outs an den richtigen Stellen können sehr verführerisch sein..Oder komplett ungünstig, wie in diesem Fall.
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So hingegen macht der Trend durchaus Sinn und verleiht einem schlichten Kleid ein aufregendes Update.
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