Das Glück finden Stressfrei reisen: Mit diesen Tipps funktioniert es

Die Bäume blühen, die Vögel zwitschern und die Sonne lockt uns aus unserem dunklen Winterschlaf. Im Frühling hält es kaum jemanden in seinen vier Wänden: Wir wollen raus! Wir wollen Ferien!

Gepackt vom Reisefieber suchen wir nach Städten, Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten und planen, bis ein entspannter Wochenendtrip zu einer umfassenden Checkliste wird.

Reisen wird immer leichter. Kaum mehr Orte auf dieser Welt, die nicht mit irgendeinem Verkehrsmittel zugänglich sind. Kaum mehr Destinationen, die nicht innert weniger Stunden erreicht werden können. Kaum mehr Länder, die man der Menschen wegen besucht. 

Wir reisen nicht mehr, um in fremde Kulturen einzutauchen, sondern sind ständig auf der Jagd nach besonderen Trophäen. Wir rennen auf den höchsten Berg, nur um auf dem Gipfel ein Foto zu schiessen, wir inszenieren uns vor dem perfekten Sonnenuntergang (Instagram lässt grüssen) und Städte erkunden wir nicht mehr nach Lust und Laune, sondern folgen dem, was eine internationale Reise-Community als angesagt erachtet.

Nicht selten sind wir nach den Ferien oder dem langen Wochenende erschöpfter als davor. Dabei wollten wir uns doch erholen, und...

... einfach mal innehalten

«Mindfulness», zu deutsch «Achtsamkeit», liegt derzeit voll im Trend. So gibt es Achtsamkeitstraining für Manager, für Eltern, für Kinder. Das Angebot reicht vom Crash-Kurs über Mittag bis hin zum ausführlichen Wochenendseminar. 

Die Bedeutung von Entschleunigung und Pausen im Tagesablauf ist wohl den meisten Menschen klar. In einem Alltag, in dem schon Kinder ständig online sind, und wir uns quasi mit der ganzen Welt vernetzen, gestaltet sich der Wechsel in den «Total-Entspannt-Modus» aber nicht ganz einfach. 

Da bieten sich Reisen, ob kurz oder lang, schon eher an. Wer dennoch Schwierigkeiten hat, findet Anregungen und Inspiration in dem etwas anderen Reiseführer von Reiseredaktorin Sara Clemence. Schon seit Kindesalter bereist die Journalistin mit ihrer Familie die Welt.

In ihrem neuen Buch «Achtsam reisen» verrät sie in vielen charmant formulierten und modern illustrierten Tipps, wie man auf Reisen vor allem eines entdeckt: sich selbst.

Lieber «Jomo» als «Fomo»

Achtsames Reisen gelingt nich allein durch den Verzicht auf elektronische Geräte wie Smartphone und iPad. Sondern es führen viele kleine, aber bewusst getroffene Entscheidungen zum Erfolg. 

Achtsam reisen: Ein Blick ins Buch

Ein Blick in den neuen Reiseführer «Achtsam reisen»: Warum immer ein Hotel? Suchen Sie nach alternativen Unterkünften, vom Kloster bis zur Berghütte. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Legen Sie sich ein Reisetagebuch zu und schaffen Sie Erinnerungen. 

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Digital-Detox, komplett oder nur teilweise: Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Können Sie noch Karte lesen, oder folgen Sie dem Punkt auf Ihrem Smartphone? Fordern Sie sich heraus.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Schreiben Sie Ihren liebsten eine Postkarte, setzen Sie sich hin und skizzieren Sie eine Landschaft, anstatt nur rasch auf den Auslöser zu drücken.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Düfte, Geräusche, Farben: Prägen Sie sich spezielle Momente ein.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Fördern Sie Ihre Beobachtungsgabe, einfach mal zuschauen, anstatt immer mittendrin zu sein, hier beginnt Entschleunigung.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Kaum Daheim schnappt uns der Alltag. Halten Sie nochmal Inne und lassen Sie die vergangenen Tage Revue passieren.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Achtsam reisen: Ein Blick ins Buch

Ein Blick in den neuen Reiseführer «Achtsam reisen»: Warum immer ein Hotel? Suchen Sie nach alternativen Unterkünften, vom Kloster bis zur Berghütte. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Legen Sie sich ein Reisetagebuch zu und schaffen Sie Erinnerungen. 

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Digital-Detox, komplett oder nur teilweise: Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Können Sie noch Karte lesen, oder folgen Sie dem Punkt auf Ihrem Smartphone? Fordern Sie sich heraus.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Schreiben Sie Ihren liebsten eine Postkarte, setzen Sie sich hin und skizzieren Sie eine Landschaft, anstatt nur rasch auf den Auslöser zu drücken.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Düfte, Geräusche, Farben: Prägen Sie sich spezielle Momente ein.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Fördern Sie Ihre Beobachtungsgabe, einfach mal zuschauen, anstatt immer mittendrin zu sein, hier beginnt Entschleunigung.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Kaum Daheim schnappt uns der Alltag. Halten Sie nochmal Inne und lassen Sie die vergangenen Tage Revue passieren.

Bild: Achtsam reisen - DuMont Reise

Verabschieden Sie sich beispielsweise von der Idee, immer auf dem Laufenden zu sein und hören Sie einfach mal den Menschen in Ihrer Umgebung zu. Setzen Sie sich in das kleine Kaffee an der Ecke, anstatt in die angesagte Beach-Bar. Verzichten Sie auf die geführte Stadtrundfahrt und faulenzen Sie stattdessen auf einer Parkbank.

Finden Sie Freude darin, auch mal etwas zu verpassen und verabschieden Sie sich von der Angst, es könnte Ihnen etwas entgehen. Die Autorin nennt diesen  Zustand «Jomo - The Joy of Missing Out»; konzentrieren Sie sich darauf und vergessen Sie «Fomo - The Fear of Missing Out».

Fazit: Das Buch «Achtsam reisen» beinhaltet charmant formulierte Anregungen und hübsche Illustrationen. Eine wunderbare Einladung um die nächsten Ferien ruhiger anzugehen.

Buchhinweis: Achtsam Reisen, Sara Clemence, Dumont Reise Verlag, ISBN 9783770184705, ca. 25 Fr., erhältlich im Buchhandel