Adelboden-Lenk: Durch den frühen Schneefall im November fiel der Startschuss für die Saison in einigen Gebieten bereits früher als geplant: so etwa auf Elsigen-Metsch und im Herzgebiet der Skiregion Adelboden-Lenk. Die Zwischenbilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich».
Die Zahl der Ersteintritte liege um 18 Prozent höher als im Vorjahr und sogar um 28 Prozent höher als im Fünf-Jahres-Schnitt. «Die Saison ist aber noch lang, es kann noch viel passieren. Wichtig ist der laufende Monat Februar.»
Die Gesamtkosten für die Beschneiung haben sich im Gebiet Adelboden-Lenk erhöht, da die Beschneiung in den letzten Jahren ausgebaut wurde.
Aletsch Arena: Die Saison sei gut angelaufen, gegenüber den letzten drei Jahren gab es eine Zunahme von acht Prozent bei den Besucherzahlen. Vor allem dank des guten Wetters zwischen Weihnachten und Neujahr sei ein «guter Grundstein» für eine erfolgreiche Saison gelegt.
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung habe in der Aletsch Arena in den letzten Jahren zugenommen. «Dies ist vor allem auf die Investitionen für den Ausbau und die Erweiterung der Beschneiungsinfrastruktur zurückzuführen.
Arosa-Lenzerheide: Der Schneesport konnte Anfang Dezember wie geplant zum Start des Humorfestivals starten. Die Bilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich», sowohl bei den Ersteintritten wie auch bei den Logiernächten liege man «deutlich über den Werten der letzten fünf Jahre».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei abhängig von den Temperaturen, habe aber in den letzten Jahren sukzessive leicht zugenommen – Kunstschnee sei «die Basis für die erfolgreiche Öffnung im Skigebiet Arosa-Lenzerheide».
Davos-Klosters: Der Saisonstart erfolgte wie geplant – «Probleme mit Schnee gab es keine». Die Besucherzahlen zur Zwischenbilanz seien positiv, doch abgerechnet werde erst Ende der Saison.
«Nun hoffen wir auf schöne Tage im Februar und März, damit wir die komplette Wintersaison positiv abschliessen können», heisst es aus Davos-Klosters. Die künstliche Bedeutung sei «wichtig», um den Betrieb von November bis April gewährleisten zu können.
Flims Laax Falera: Der Saisonstart auf dem Vorabgletscher war für den 26. Oktober geplant, musste erst wegen der warmen Temperaturen und später wegen starker Winde verschoben werden. Am 23. November ging es dann los. Die Zwischensaison bis Ende Januar sei «sehr erfreulich». Es gab «die meisten Ersteintritte in den letzten fünf Jahren.»
Die Januar-Besucherzahlen in Flims Laax Falera lagen um 18,4 Prozent über dem starken Vorjahreswert. Was die künstliche Beschneiung angehe, lasse sich kein Mehraufwand über die letzten fünf Jahre feststellen – jedoch hänge dieser auch von den natürlichen Gegebenheiten ab.
Am Flumserberg startet die Saison jeweils, sobald es die Schnee- und Wetterverhältnisse zulassen. Diese Saison war das am 6. Dezember der Fall. Der bisherige Verlauf sei «sehr erfreulich», «vor allem das Gästeaufkommen über die Weihnachtstage bis zum 6. Januar war fantastisch».
Es gab sogar einzelne Spitzentage: An drei Tagen wurden jeweils mehr als 13'000 Gäste gezählt. Wobei die Beschneiung mitgeholfen habe: Insgesamt werden am Flumserberg ein Drittel der 65 Pistenkilometer beschneit – «dies sind alle unsere Hauptpisten».
Gantrisch-Gurnigel: Der Saisonstart per 24. Dezember erfolgte wegen Schneemangels reduziert. «Die Zwischenbilanz bis Ende Januar fiel entsprechend miserabel aus», teilt Hans-Peter Schmid mit, Verwaltungsratspräsident der Gantrisch Gurnigel AG. (Das Bild stammt von 2013)
13 Betriebstage gab es in Gantrisch-Gurnigel bis Ende Januar, nur so halb so viele wie im Durchschnitt (26). «Unsere Anlage steht im Moorschutzgebiet, künstliche Beschneiung nicht erlaubt.» (Das Bild stammt aus dem Jahr 2013)
Hoch-Ybrig: Zum Saisonbetrieb per 7. Dezember fehlte nur der Schnee für die Talabfahrten. Knapp 20 Prozent mehr Gäste und 20 Prozent mehr Umsatz als im mehrjährigen Mittel, was auf «das lang anhaltend schöne Wetter» zurückzuführen sei.
Der Aufwand für die Beschneiung habe im Gebiet Hoch-Ybrig «leicht zugenommen». Jedoch musste in der Saison 2018/19 nur sehr wenig beschneit werden.
Saas-Fee: Dank kräftiger Schneefälle Anfang November konnten die Saastal Bergbahnen das Skigebiet am 7. November bis zu Morenia und am 19. November auch die Talabfahrt öffnen. Das übrige Gebiet folgte wie üblich im Dezember. Im Gletscher-Skigebiet kann man bereits ab Mitte Juli Skifahren.
Von November bis Januar gab es bei den Ersteintritten ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt. Der Energieverbrauch für die Beschneiung sank in Saas-Fee um 4,8 Prozent, verglichen mit dem 5-Jahres-Schnitt.
St. Moritz, Corviglia: «So gute Verhältnisse bis hinunter ins Tal hatten wir zu Saisonbeginn schon lange nicht mehr.» Anfang November sei viel Schnee gefallen, entsprechend erfolgte der Saisonstart wie geplant am 30. November.
Die Gästezahlen lägen bisher im Bereich der Werte von Seilbahnen Schweiz, heisst es aus St. Moritz. Für Graubünden weist deren Saison-Zwischenbilanz ein Plus von 24,2 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt aus.
Zermatt: Die Saison startete wie geplant im gesamten Gebiet. Genaue Besucherzahlen wollen die Bahnen nicht nennen, man bewege sich aber im Rahmen der Zahlen von Seilbahnen Schweiz für das Wallis – «also ein leichter Anstieg im Vergleich zu den letzten fünf Jahren».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei in den letzten fünf Jahren in Zermatt relativ stabil geblieben. «Da wir mit der Beschneiung jeweils ab Ende Oktober beginnen, meist bevor der erste Schnee fällt, haben die natürlichen Schneefälle keinen grossen Einfluss auf den Aufwand.»
Schweizer Skigebiete freuen sich über guten Saisonstart
Adelboden-Lenk: Durch den frühen Schneefall im November fiel der Startschuss für die Saison in einigen Gebieten bereits früher als geplant: so etwa auf Elsigen-Metsch und im Herzgebiet der Skiregion Adelboden-Lenk. Die Zwischenbilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich».
Die Zahl der Ersteintritte liege um 18 Prozent höher als im Vorjahr und sogar um 28 Prozent höher als im Fünf-Jahres-Schnitt. «Die Saison ist aber noch lang, es kann noch viel passieren. Wichtig ist der laufende Monat Februar.»
Die Gesamtkosten für die Beschneiung haben sich im Gebiet Adelboden-Lenk erhöht, da die Beschneiung in den letzten Jahren ausgebaut wurde.
Aletsch Arena: Die Saison sei gut angelaufen, gegenüber den letzten drei Jahren gab es eine Zunahme von acht Prozent bei den Besucherzahlen. Vor allem dank des guten Wetters zwischen Weihnachten und Neujahr sei ein «guter Grundstein» für eine erfolgreiche Saison gelegt.
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung habe in der Aletsch Arena in den letzten Jahren zugenommen. «Dies ist vor allem auf die Investitionen für den Ausbau und die Erweiterung der Beschneiungsinfrastruktur zurückzuführen.
Arosa-Lenzerheide: Der Schneesport konnte Anfang Dezember wie geplant zum Start des Humorfestivals starten. Die Bilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich», sowohl bei den Ersteintritten wie auch bei den Logiernächten liege man «deutlich über den Werten der letzten fünf Jahre».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei abhängig von den Temperaturen, habe aber in den letzten Jahren sukzessive leicht zugenommen – Kunstschnee sei «die Basis für die erfolgreiche Öffnung im Skigebiet Arosa-Lenzerheide».
Davos-Klosters: Der Saisonstart erfolgte wie geplant – «Probleme mit Schnee gab es keine». Die Besucherzahlen zur Zwischenbilanz seien positiv, doch abgerechnet werde erst Ende der Saison.
«Nun hoffen wir auf schöne Tage im Februar und März, damit wir die komplette Wintersaison positiv abschliessen können», heisst es aus Davos-Klosters. Die künstliche Bedeutung sei «wichtig», um den Betrieb von November bis April gewährleisten zu können.
Flims Laax Falera: Der Saisonstart auf dem Vorabgletscher war für den 26. Oktober geplant, musste erst wegen der warmen Temperaturen und später wegen starker Winde verschoben werden. Am 23. November ging es dann los. Die Zwischensaison bis Ende Januar sei «sehr erfreulich». Es gab «die meisten Ersteintritte in den letzten fünf Jahren.»
Die Januar-Besucherzahlen in Flims Laax Falera lagen um 18,4 Prozent über dem starken Vorjahreswert. Was die künstliche Beschneiung angehe, lasse sich kein Mehraufwand über die letzten fünf Jahre feststellen – jedoch hänge dieser auch von den natürlichen Gegebenheiten ab.
Am Flumserberg startet die Saison jeweils, sobald es die Schnee- und Wetterverhältnisse zulassen. Diese Saison war das am 6. Dezember der Fall. Der bisherige Verlauf sei «sehr erfreulich», «vor allem das Gästeaufkommen über die Weihnachtstage bis zum 6. Januar war fantastisch».
Es gab sogar einzelne Spitzentage: An drei Tagen wurden jeweils mehr als 13'000 Gäste gezählt. Wobei die Beschneiung mitgeholfen habe: Insgesamt werden am Flumserberg ein Drittel der 65 Pistenkilometer beschneit – «dies sind alle unsere Hauptpisten».
Gantrisch-Gurnigel: Der Saisonstart per 24. Dezember erfolgte wegen Schneemangels reduziert. «Die Zwischenbilanz bis Ende Januar fiel entsprechend miserabel aus», teilt Hans-Peter Schmid mit, Verwaltungsratspräsident der Gantrisch Gurnigel AG. (Das Bild stammt von 2013)
13 Betriebstage gab es in Gantrisch-Gurnigel bis Ende Januar, nur so halb so viele wie im Durchschnitt (26). «Unsere Anlage steht im Moorschutzgebiet, künstliche Beschneiung nicht erlaubt.» (Das Bild stammt aus dem Jahr 2013)
Hoch-Ybrig: Zum Saisonbetrieb per 7. Dezember fehlte nur der Schnee für die Talabfahrten. Knapp 20 Prozent mehr Gäste und 20 Prozent mehr Umsatz als im mehrjährigen Mittel, was auf «das lang anhaltend schöne Wetter» zurückzuführen sei.
Der Aufwand für die Beschneiung habe im Gebiet Hoch-Ybrig «leicht zugenommen». Jedoch musste in der Saison 2018/19 nur sehr wenig beschneit werden.
Saas-Fee: Dank kräftiger Schneefälle Anfang November konnten die Saastal Bergbahnen das Skigebiet am 7. November bis zu Morenia und am 19. November auch die Talabfahrt öffnen. Das übrige Gebiet folgte wie üblich im Dezember. Im Gletscher-Skigebiet kann man bereits ab Mitte Juli Skifahren.
Von November bis Januar gab es bei den Ersteintritten ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt. Der Energieverbrauch für die Beschneiung sank in Saas-Fee um 4,8 Prozent, verglichen mit dem 5-Jahres-Schnitt.
St. Moritz, Corviglia: «So gute Verhältnisse bis hinunter ins Tal hatten wir zu Saisonbeginn schon lange nicht mehr.» Anfang November sei viel Schnee gefallen, entsprechend erfolgte der Saisonstart wie geplant am 30. November.
Die Gästezahlen lägen bisher im Bereich der Werte von Seilbahnen Schweiz, heisst es aus St. Moritz. Für Graubünden weist deren Saison-Zwischenbilanz ein Plus von 24,2 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt aus.
Zermatt: Die Saison startete wie geplant im gesamten Gebiet. Genaue Besucherzahlen wollen die Bahnen nicht nennen, man bewege sich aber im Rahmen der Zahlen von Seilbahnen Schweiz für das Wallis – «also ein leichter Anstieg im Vergleich zu den letzten fünf Jahren».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei in den letzten fünf Jahren in Zermatt relativ stabil geblieben. «Da wir mit der Beschneiung jeweils ab Ende Oktober beginnen, meist bevor der erste Schnee fällt, haben die natürlichen Schneefälle keinen grossen Einfluss auf den Aufwand.»
Wie sind die Schweizer Skigebiete in die Saison 2019/20 gestartet? «Bluewin» hat eine Umfrage gestartet, elf Destinationen haben Antworten geliefert. Der Grundtenor: überaus positiv. Es gibt aber auch Verlierer.
Die Skisaison ist in den allermeisten Gebieten schwungvoll gestartet, wie eine Umfrage von «Bluewin» zeigt. Stichdatum war Ende Januar. Zusätzlich wollten wir wissen, wie sich der Aufwand für die künstliche Beschneiung in den letzten fünf Jahren verändert hat.
Unten finden Sie die Antworten der angefragten Destinationen in alphabetischer Reihenfolge, in der Bildstrecke oben eine Zusammenfassung. Welche Kosten die künstliche Beschneiung für die Wintersportgebiete bedeutet und wie der Klimawandel die Branche umkrempeln wird, lesen Sie hier.
Adelboden-Lenk: Durch den frühen Schnee im November fiel der Startschuss für die Saison in einigen Gebieten bereits früher als geplant: so etwa auf Elsigen-Metsch und im Herzgebiet der Skiregion Adelboden-Lenk. Die Zwischenbilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich». Die Zahl der Ersteintritte liege um 18 Prozent höher als im Vorjahr und sogar um 28 Prozent höher als im Fünf-Jahres-Schnitt.
«Die Saison ist aber noch lang, es kann noch viel passieren. Wichtig ist der laufende Monat Februar», teilt die Medienstelle mit. Die Gesamtkosten für die Beschneiung haben sich erhöht, da die Beschneiung in den letzten Jahren ausgebaut wurde.
Aletsch Arena: Die Aletsch Bahnen AG konnten planmässig am 7. Dezember eröffnen. Die Saison sei gut angelaufen, gegenüber den letzten drei Jahren gab es eine Zunahme von acht Prozent bei den Besucherzahlen. Vor allem dank des guten Wetters zwischen Weihnachten und Neujahr sei ein «guter Grundstein» für eine erfolgreiche Saison gelegt worden.
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung habe in den letzten Jahren zugenommen. «Dies ist vor allem auf die Investitionen für den Ausbau und die Erweiterung der Beschneiungsinfrastruktur zurückzuführen. Diese Investitionen lassen jedoch eine effizientere technische Beschneiung zu, welche grundsätzlich mit einem sparsameren Energie- und Wasserverbrauch einhergehen.»
Arosa-Lenzerheide: Arosa konnte Anfang Dezember wie geplant zum Start des Humorfestivals mit dem Schneesport starten. Die Bilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich»; sowohl bei den Ersteintritten der Bergbahnen als auch bei den Logiernächten liege man «deutlich über den Werten der letzten fünf Jahre».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei abhängig von den Temperaturen und habe aber in den letzten Jahren sukzessive leicht zugenommen. Kunstschnee sei «die Basis für die erfolgreiche Öffnung im Skigebiet Arosa-Lenzerheide».
Davos-Klosters: Der Saisonstart erfolgte wie geplant – «Probleme mit Schnee gab es keine». Die Besucherzahlen zur Zwischenbilanz seien positiv, doch abgerechnet werde erst Ende der Saison: «Nun hoffen wir auf schöne Tage im Februar und März, damit wir die komplette Wintersaison positiv abschliessen können.» Die künstliche Bedeutung sei «wichtig», um den Betrieb von November bis April gewährleisten zu können.
Flims Laax Falera: Der Saisonstart auf dem Vorabgletscher war ursprünglich für den 26. Oktober geplant, musste aber erst wegen der warmen Temperaturen und später wegen starker Winde verschoben werden. Am 23. November ging es dann los. Die Zwischenbilanz Ende Januar sei «sehr erfreulich». Man habe «die meisten Ersteintritte in den letzten fünf Jahren» gezählt, teilt die Medienstelle mit. Die Januar-Besucherzahlen lagen demzufolge 18,4 Prozent über dem starken Vorjahreswert.
Was die künstliche Beschneiung angehe, lasse sich kein Mehraufwand über die letzten fünf Jahre feststellen – jedoch hänge der Aufwand auch immer von den natürlichen Gegebenheiten ab. In der laufenden Saison würden es die Verhältnisse erlauben, dass man weniger mit Kunstschnee nachhelfen müsse.
Flumserberg: Am Flumserberg startet die Saison jeweils, sobald es die Schnee- und Wetterverhältnisse zulassen. In der aktuellen Saison war das am 6. Dezember der Fall, was im Schnitt der letzten Jahre liege. Der bisherige Verlauf sei «sehr erfreulich», «vor allem das Gästeaufkommen über die Weihnachtstage bis zum 6. Januar war fantastisch». Den Grund sieht man im sonnigen Wetter und den guten Pistenverhältnissen, wobei die Beschneiung mitgeholfen habe. Es gab sogar einzelne Spitzentage: An drei Tagen wurden jeweils mehr als 13'000 Gäste gezählt.
Man habe bereits sehr früh und laufend in die Beschneiung investiert; insgesamt werden am Flumserberg ein Drittel der 65 Pistenkilometer beschneit – «alle unsere Hauptpisten». Der Aufwand für die Grundbeschneiung sei in jeder Saison ungefähr gleich gross.
Gantrisch-Gurnigel: Der Saisonstart per 24. Dezember erfolgte wegen Schneemangels reduziert. «Die Zwischenbilanz bis Ende Januar fiel entsprechend miserabel aus», teilt Hans-Peter Schmid, Verwaltungsratspräsident der Gantrisch Gurnigel AG, mit. Mit 13 Betriebstagen gab es nur halb so viele wie im Durchschnitt (26). «Unsere Anlage steht im Moorschutzgebiet, künstliche Beschneiung ist nicht erlaubt.»
Hoch-Ybrig: Der Saisonbetrieb konnte per 7. Dezember wie geplant starten, wobei der Schnee für die Talabfahrten noch fehlte. Es gab knapp 20 Prozent mehr Gäste als im mehrjährigen Mittel, was auf «das lang anhaltend schöne Wetter» zurückzuführen sei. Der Aufwand für die Beschneiung habe «leicht zugenommen».
Saas-Fee: Dank kräftiger Schneefälle Anfang November konnten die Saastal Bergbahnen das Skigebiet am 7. November bis zu Morenia und am 19. November auch die Talabfahrt öffnen. Das übrige Gebiet folgte wie üblich im Dezember. Im Gletscher-Skigebiet kann man bereits ab Mitte Juli Skifahren.
Von November bis Januar gab es bei den Ersteintritten ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Fünf-Jahre-Schnitt. Der Energieverbrauch für die Beschneiung sank um 4,8 Prozent im Fünf-Jahre-Schnitt.
St. Moritz, Corviglia: «So gute Verhältnisse bis hinunter ins Tal hatten wir zu Saisonbeginn schon lange nicht mehr», heisst es aus St. Moritz. Anfang November sei viel Schnee gefallen, entsprechend erfolgte der Saisonstart wie geplant am 30. November. Bilanz zu den Gästezahlen werde erst Ende Saison gezogen, bisher lägen diese aber im Bereich der Werte von Seilbahnen Schweiz. Für Graubünden weist deren Saison-Zwischenbilanz ein Plus von 24,2 Prozent gegenüber dem Fünf-Jahre-Schnitt aus.
Der Aufwand für die Beschneiung habe in den letzten Jahren sogar abgenommen dank des dritten guten Winters in Folge. Man profitiere diesbezüglich von der Höhenlage (das Gebiet liegt zwischen 1'800 und 3'000 Meter über Meer) und fehlendem Föhn im Oberengadin.
Zermatt Bergbahnen AG: Die Saison startete wie geplant im gesamten Gebiet. Genaue Besucherzahlen wollen die Bahnen nicht nennen, man bewege sich aber im Rahmen der Zahlen von Seilbahnen Schweiz für das Wallis – «also ein leichter Anstieg im Vergleich zu den letzten fünf Jahren».
Der Aufwand für die künstliche Beschneiung sei in den letzten fünf Jahren relativ stabil geblieben. «Da wir mit der Beschneiung jeweils ab Ende Oktober beginnen, meist bevor der erste Schnee fällt, haben die natürlichen Schneefälle keinen grossen Einfluss auf den Aufwand.»
Die Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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