Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
... Der Australier kanns kaum fassen ...
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
Djokovic überzeugt auch am «Kids Tennis Day» mit vollem Einsatz
Die besten Bilder der Australian Open 2019
Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
... Der Australier kanns kaum fassen ...
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
Djokovic überzeugt auch am «Kids Tennis Day» mit vollem Einsatz
Novak Djokovic gewinnt mit einem «perfekten Match» gegen Rafael Nadal zum siebten Mal die Australian Open und treibt seine Rekordjagd in der Tennis-Geschichte weiter voran.
Die Vorfreude war für einmal grösser als die Realität. Gerade einmal 2:04 Stunden dauerte die Machtdemonstration von Novak Djokovic, ehe der einseitige Final mit einem überdeutlichen 6:3, 6:2, 6:3 endete. Die Weltnummer 1 dominierte die Weltnummer 2 während der gesamten Partie nach Belieben.
«Er hat unglaublich gespielt, während bei mir das gewisse Extra gefehlt hat.»
Nadal über Djokovic
Dabei hatte Rafael Nadal den Final ohne Satzverlust und äusserst überzeugend erreicht. So hat der Spanier unter anderem im Halbfinal Federer-Bezwinger Stefanos Tistsipas vom Court gefegt. Nadal beeindruckte die Konkurrenz etwa mit einem verbesserten Service, der ihm viele einfache Punkte einbrachte. Doch gegen den Serben war heuer kein Kraut gewachsen. Nadal zu den Returnspielen seines Gegners: «Die vorherigen Spiele konnte ich danach offensiv agieren, nun war ich gleich in einer defensiven Position. Er hatte eine grossartige Länge in seinen Schlägen und bewegte sich unglaublich schnell und gut.»
«Nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich.»
Djokovic auf die Frage, ob er sich dies vor einem Jahr hätte vorstellen können
Der Start war dabei entscheidend, wie Novak Djokovic erläutert: «Es war das ideale Szenario. Als ich dann den ersten Satz im Sack hatte, konnte ich befreit aufspielen und mein Ding durchziehen.»
«Es ist meine beste Leistung in einem Grand-Slam-Finale.»
Djokovic über das Spiel
Verschiedene Tennis-Experten sprachen von einem perfekten Spiel des Serben. Novak Djokovic selbst sieht es ähnlich: «Unter diesen Bedingungen – gegen Nadal, in einem so wichtigen Spiel – habe ich wahrlich einen perfektes Match zeigen können. Im Halbfinal und Final habe ich total nur 15 unerzwungene Fehler gemacht, was auch mich überrascht, obwohl ich immer daran glaube, dass ich so spielen kann.»
Nadal nicht in Topform
Rafael Nadal war vor dem Turnier aufgrund diverser Verletzungen fünf Monate ohne Matchpraxis. Weil er heute auf ein anderes Kaliber traf als zuvor, konnte sich der Spanier nur selten aus der Defensive befreien, die er noch zu wenig trainieren konnte, wie Nadal an der Pressekonferenz analysierte. «Es wäre natürlich auch in Topform schwierig geworden. Aber ich hätte sicher mehr Chancen gehabt.»
Immerhin darf sich der 32-Jährige mit 1,4 Millionen Franken Preisgeld trösten. Wobei Nadal klarstellt: «Ich kann nicht traurig sein. Ich hatte zwei tolle Wochen hier. Heute habe ich gegen einen Spieler verloren, der besser war als ich. Was ich jetzt natürlich brauche, ist Matchpraxis, harte Trainings und solche Wochen wie hier.»
«Wenn dein Gegner fast alles besser als du gemacht hat, kann man sich nicht beklagen.»
Nadal über Djokovic
Die Jagd nach weiteren Rekorden
Mit dem 7.Triumph in Melbourne hat Djokovic Roger Federer und Roy Emerson übertroffen und ist damit alleiniger Rekordsieger des Turniers. Gleichzeitig überholt er mit seinem 15 Grand-Slam-Titel Pete Sampras und ist neu die Nummer 3 in der ewigen Rangliste (hinter Federer mit 20 und Nadal mit 17).
Djokovic zu seiner stolzen Bilanz: «Dass ich Geschichte schreiben kann im Sport, den ich liebe, ist natürlich etwas Besonderes und motiviert mich. Aber ich versuche, nicht allzu weit voraus zu denken. Ich möchte mich darauf konzentrieren, mein Spiel weiter zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten, das ich habe. Geistig, körperlich und emotional, so dass ich in der Lage bin, in den kommenden Jahren auf einem so hohen Niveau zu sein und eine Chance zu haben, mich Rogers Rekord anzunähern. Aber es ist noch ein weiter Weg dorthin.»
Der 31-Jährige hat nicht nur 2,9 Millionen Franken Preisgeld eingesackt, sondern baut seine Führung in der Weltrangliste auf Finalist Nadal weiter aus. Wenn «Nole» auch das nächste Grand-Slam-Turnier (Roland Garros) gewinnt, würde er als erster Spieler seit Rod Laver bei allen vier Turnieren zeitgleich Titelhalter sein.
«Es ist erst der Saisonstart. Es gibt noch viele Turniere vor Paris zu spielen. Natürlich muss ich mich dann noch an den Sand gewöhnen. Aber sicher will ich besser als letztes Jahr abschneiden. Die ultimative Aufgabe ist, Nadal dort zu bezwingen. Aber auch Tiehm und Zverev sind da, Roger wird wahrscheinlich wieder mittun. Es kann bis dahin noch eine Menge passieren, Ich werde jetzt erst mal diesen Sieg mit meiner Familie und Freunden geniessen. Danach werden wir sehen.»