Im AufschwungUnfallvideo löst Skiboom aus – auf den Pisten im georgischen Gudauri
Florian Sanktjohanser, dpa
1.11.2019
Ferien im georgischen Skigebiet Gudauri
Die Gipfel des Kaukasus haben Wintersportler im Skigebiet Gudauri stets im Blick.
Bild: Gudauri
Die Hänge rund um Gudauri sind an solchen Tagen ein Paradies für Freerider.
Bild: Gudauri
Der Sessellift hinauf auf das Plateau des Sadzele West sorgte im Frühjahr 2018 für Schlagzeilen – ein Defekt liess ihn den Hang hinabrasen. Er ist längst reparariert.
Bild: Gudauri
Abseits der Piste sollte man das Lawinenrisiko deshalb auch hier niemals unterschätzen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Seit Januar 2019 fährt im Skigebiet Gudauri eine neue Gondelbahn auf den Kobi Pass hinauf.
Bild: Evgenia Iakovleva
Von der Nordseite des Kobi Passes fährt man mit Blick auf den Berg Kasbek ab.
Bild: Florian Sanktjohanser
Die Piste auf der Nordseite des Kobi Passes führt durch ein Hochtal, eingerahmt von steilen Hängen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Im Winter 2018/19 gingen in Gudauri neue Lifte und Pisten in Betrieb – Anlass war das 30-jährige Jubiläum des Skigebiets.
Bild: Florian Sanktjohanser
Der Ausbau der Pisten in Gudauri gefällt nicht jedem. Wie hier an der Nordseite des Kobi Passes bedeutet das einen unberührten Hang weniger für Tiefschneefans.
Bild: Florian Sanktjohanser
Auf Liegestühlen sehen Skifahrer vor dem Gipfelrestaurant am Kudebi dem Sonnenuntergang zu.
Bild: Florian Sanktjohanser
Die Glashütte auf dem Kudebi ist der schönste Ort, um den Skitag in Gudauri ausklingen zu lassen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Das Chaletdorf New Gudauri ist eine Ausnahme im architektonischen Wildwuchs des Ortes, in dem sonst Betonkästen und alte Häuser dominieren.
Bild: Gudauri
Freerider gehen von der Bergstation des Sadzele West zu den Tiefschneehängen auf der Nordseite des Bergkamms.
Bild: Florian Sanktjohanser
Ferien im georgischen Skigebiet Gudauri
Die Gipfel des Kaukasus haben Wintersportler im Skigebiet Gudauri stets im Blick.
Bild: Gudauri
Die Hänge rund um Gudauri sind an solchen Tagen ein Paradies für Freerider.
Bild: Gudauri
Der Sessellift hinauf auf das Plateau des Sadzele West sorgte im Frühjahr 2018 für Schlagzeilen – ein Defekt liess ihn den Hang hinabrasen. Er ist längst reparariert.
Bild: Gudauri
Abseits der Piste sollte man das Lawinenrisiko deshalb auch hier niemals unterschätzen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Seit Januar 2019 fährt im Skigebiet Gudauri eine neue Gondelbahn auf den Kobi Pass hinauf.
Bild: Evgenia Iakovleva
Von der Nordseite des Kobi Passes fährt man mit Blick auf den Berg Kasbek ab.
Bild: Florian Sanktjohanser
Die Piste auf der Nordseite des Kobi Passes führt durch ein Hochtal, eingerahmt von steilen Hängen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Im Winter 2018/19 gingen in Gudauri neue Lifte und Pisten in Betrieb – Anlass war das 30-jährige Jubiläum des Skigebiets.
Bild: Florian Sanktjohanser
Der Ausbau der Pisten in Gudauri gefällt nicht jedem. Wie hier an der Nordseite des Kobi Passes bedeutet das einen unberührten Hang weniger für Tiefschneefans.
Bild: Florian Sanktjohanser
Auf Liegestühlen sehen Skifahrer vor dem Gipfelrestaurant am Kudebi dem Sonnenuntergang zu.
Bild: Florian Sanktjohanser
Die Glashütte auf dem Kudebi ist der schönste Ort, um den Skitag in Gudauri ausklingen zu lassen.
Bild: Florian Sanktjohanser
Das Chaletdorf New Gudauri ist eine Ausnahme im architektonischen Wildwuchs des Ortes, in dem sonst Betonkästen und alte Häuser dominieren.
Bild: Gudauri
Freerider gehen von der Bergstation des Sadzele West zu den Tiefschneehängen auf der Nordseite des Bergkamms.
Bild: Florian Sanktjohanser
Schlagzeilen hat Gudauri, das grösste Skigebiet Georgiens, mit einem Liftunfall gemacht. Doch das Unglück hat dem Skiboom im Kaukasus nicht geschadet – im Gegenteil.
Gudauris Weltruhm begann mit einem Horrorvideo. Auf verwackelten Aufnahmen sieht man einen Sessellift rückwärts rasen, Skifahrer und Snowboarder werden durch die Luft geschleudert.
Das
Video ging im März 2018 viral, Millionen Menschen sahen es sich im Internet an. Eine Katastrophe für das Skigebiet in Georgien – am Ende aber auch ein Glücksfall.
«Mit einem Schlag wussten die Leute auf der ganzen Welt, dass man in Georgien Skifahren kann», sagt George Gotsiridze. «Im Nachhinein war es gutes Marketing. Aber nur, weil niemand starb.» Was ein grosses Glück war, wenn man sich die Aufnahmen ansieht.
Gotsiridze ist Geograf, er berät die Regierung des kleinen Kaukasuslandes beim Ausbau seiner Skigebiete. «Natürlich stornierten in den Wochen nach dem Liftunfall viele Gäste ihre Ferien», erzählt er. «Aber diesen Winter kommen sogar 30 Prozent mehr Gäste als in der Vorsaison.» Seit 2011 sei die Gästezahl gar um 578 Prozent gestiegen.
Weisse Kämme und ein Wolkenmeer
Dennoch: Im Vergleich zu den Riesenskigebieten der Alpen sind die Pisten Gudauris immer noch leer, vor allem morgens. Wenn um 10 Uhr die Lifte anlaufen, carvt man ungestört über breite Hänge.
Aus den Skibars wummern schon die Bässe gegeneinander an, Paraglider segeln über die Köpfe hinweg. Und mit jedem Lift, den man hinauf fährt, wird die Aussicht erhabener: über angezuckerte Bergwälder, weisse Kämme und ein Wolkenmeer bis zum weit am Horizont gezogenen Bogen des Kaukasus.
«In den Alpen wären hier überall Skigebiete», sagt Sven Fölser. Der österreichische Bergführer kommt seit 2012 jeden Winter für mehrere Wochen nach Gudauri. Seine Kunden – überwiegend erfahrene Skifahrer und Snowboarder aus der Heimat –
buchen den 44-Jährigen, damit er ihnen die Tiefschneehänge zeigt. «Die Umgebung ist hochalpin wie in der Schweiz, und die Möglichkeiten sind der Wahnsinn», sagt Fölser. «Wenn man nur ein wenig geht, entdeckt man immer wieder neue Routen.»
Er sass damals auf dem Unglückslift
Fölser sass damals mit im Horrorlift. «Jetzt lachen wir darüber», sagt er. «Aber das war wirklich ungut.» Experten haben ermittelt, wie es zu dem Desaster kam:
Zuerst fiel der Strom aus, dann machte ein Mitarbeiter beim Umschalten auf den Generator einen Fehler.
Ein Jahr später ist der Vierer-Sessellift längst repariert. An der Bergstation rutscht man hinaus auf das Gipfelplateau des Sadzele West in 3276 Metern Höhe. Hier beginnen die einzigen schwarzen Pisten Gudauris. Nun, da sich das Skigebiet langsam füllt, fährt man sie besser umsichtig. Denn viele Wintersportler hier sind eher Anfänger. Oder sie pflegen einen unorthodoxen Freistil. Bremsen ist da nicht immer vorgesehen.
Tiefschneehänge statt Ski-Autobahnen
Die meisten Westeuropäer, die nach Georgien fliegen, kommen aber ohnehin nicht für die planierten Ski-Autobahnen. Ihnen geht es um die weiten Hänge ringsum – oberhalb der Baumgrenze und sehr verlockend, meist mit mehrere Meter hohem, unberührtem Schnee bedeckt. Schon zu Sowjetzeiten reisten Deutsche, Österreicher und Schweizer an, um mit russischen Helikoptern zu den Tiefschneehängen zu fliegen.
Zuvor war Gudauri lange nur eine Poststation in rund 2200 Meter Höhe, wo die Kutscher ihre Pferde wechselten. Mitte der 1980er Jahre baute ein Joint Venture mit einem österreichischen Investor die ersten Lifte und das «Marco Polo Hotel», heute ein Vier-Sterne-Klotz mit Hunderten Betten und Pool.
Um diese Keimzelle ist seitdem ein architektonischer Wildwuchs gewuchert: Entlang der Strasse in Richtung Russland sind Betonkästen und alte Häuser hingewürfelt, dazwischen ragen die Stahlmasten der Hochspannungsleitung auf.
Glühwein, Käsefladen und ein bunter Gästemix
Die meisten Gäste setzen sich tagsüber vor die Holzbuden, die Glühwein, Bier und Chatschapuri verkaufen, georgische Käsefladen. An den Tischen sitzen Litauer und Esten, Ukrainer, Polen und Briten. Vor allem aber viele Russen.
Zur Grenze im Norden fährt man nur eine Stunde, hinter dem nächsten Bergkamm im Süden beginnt die abtrünnige Region Südossetien, die Russland seit dem Kaukasuskrieg von 2008 kontrolliert. Die Spannungen zwischen den Ländern stören die russischen Gäste aber offenbar nicht.
Der Gästemix in Gudauri ist bunt. Im Lift erzählen zwei Däninnen, dass sie in Dubai leben und regelmässig zum Skifahren nach Georgien kommen. «Wir fliegen direkt in drei Stunden nach Tiflis», sagen sie. Für europäische Fachkräfte, die in den Golfstaaten arbeiten, ist der Kaukasus viel näher als die Alpen – und billiger.
Neue Lifte und Pisten zum Jubiläum
Mit den vielen neuen Gästen sind allerdings die Schlangen vor den Liften gewachsen. Zum 30-Jahres-Jubiläum im vergangenen Winter bekam Gudauri deshalb neue Pisten und Lifte spendiert. 81 Millionen Lari investierte der Staat, umgerechnet rund 25 Millionen Euro.
Im Januar lief die
Seilbahn auf den Kobi Pass an, in Zehnergondeln surrt man jetzt in einer Viertelstunde die 7,5 Kilometer hinauf zur Passhöhe – und zum Start der schönsten Abfahrt des Resorts. Mit Blick auf den Kasbek kurvt man das breite, sanft abfallende Hochtal auf der anderen Seite hinab, umgeben von steilen Hängen. Ein Genuss, finden die meisten. «Ein Freeride-Hang weniger», grantelt Sven Fölser.
Einen weiteren Ausbau des Gebiets planen die Bergbahnen derzeit nicht. Die Pisten seien ausreichend für 15'000 Wintersportler pro Tag, sagt Aleksander Kikabidze, der Chef der Bergbahnen. Und wenn sie irgendwann nicht mehr ausreichen, kann er rasch reagieren. «Alle Berge hier sind Vulkane», erklärt Kikabidze – also gleichmässige Hänge. «Wir können die Pisten einfach breiter walzen.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
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Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
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Bild: Keystone
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Bild: APA/Keystone
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Bild: Keystone
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Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
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Bild: Kapo TG
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Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
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Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
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Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
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