Witze vs. Virus Humor in düsteren Zeiten – bitte einfach trotzdem lachen

tafi

20.3.2020

Dem Coronavirus werden die Witze egal sein, aber den Menschen hilft es, in diesen schwierigen Zeiten einfach mal zu lachen.
Dem Coronavirus werden die Witze egal sein, aber den Menschen hilft es, in diesen schwierigen Zeiten einfach mal zu lachen.
Twitter / @bomelino

Jede Krise birgt auch Momente der Kreativität. Was tun, wenn man wegen des Corona-Virus nicht mehr das Haus verlassen soll? Die Menschen auf der ganzen Welt stellen sich der Situation – mit Humor.

Wenn alles nichts hilft, hilft nur noch Humor: Dass Lachen die beste Medizin ist, war wohl noch nie so wahr wie heutzutage. Also wird die Coronavirus-Pandemie im Internet mit Witzen in die Schranken gewiesen, die bei vielen Karikaturisten einen ernsten Hintergrund haben.

Für viele Paare und Familien heisst es jetzt auf einmal: Sie sehen sich ständig. Führt das zu Spannungen? Oder eher im Gegenteil? «Heute war ich zuhause mit meiner Familie – sie scheinen mir nette Leute zu sein», heisst einer der vielen Witze, der derzeit über die Lage zirkuliert. 

Mit schlechter Laune ist jedenfalls niemandem geholfen, das hat zuletzt der grosse Denker Arnold Schwarzenegger bewiesen, der seinen Tieren die wichtigsten Verhaltensregeln für die Corona-Quarantäne beibrachte.



Für alle, die trotzdem noch Schwierigkeiten haben, den Verhaltensregeln des BAG zu folgen, sei dieser Handzettel empfohlen.

Trotz Ausgangssperre lassen sich einige Wege nicht vermeiden. Auch wenn die Kontrollen im ÖV eingestellt sind: Bitte achten Sie auf Hygiene!

Was man zuhause alles machen kann? Wie wäre es mit Sport treiben? Weil die Fitnessstudios geschlossen sind, wird die Küche zum Laufband.

Selbst eine Art Curlingwettbewerb lässt sich zu Hause austragen. Man braucht nur etwas Fantasie.

Apropos Sport: Das IOC wehrt sich noch immer vehement gegen die Absage der Olympischen Sommerspiele in Tokio. Das mag verstehen wer will. Aber vielleicht klappt's ja wirklich mit den entsprechenden Schutzmassnahmen.

Wenn man genug vom Sport hat und wenn alle Gesellschaftsspiele gespielt sind, bleibt nur eins: die letzten Autofahrer einfangen.  Bis die Strassen ganz leer sind, könnte es allerdings etwas dauern.

Auch singen hilft in Zeiten der Krise. Es muss ja nicht gleich eine Arie sein. Der eine oder andere Schlager reicht auch aus. Unter dem Hashtag #CoronaSchlager gibt es jede Menge aktualisierte Texte beliebter Schunkelklassiker.

Über das Hamstern von Klopapier wurde genug geschrieben und gelästert. Deswegen sei hier nur noch ein kurzer Rückblick in die Zeiten gestattet, in der alles gut und im Überfluss vorhanden war.

Eine der wichtigsten Fragen in der Coronakrise ist: Welchen Quellen kann ich noch vertrauen? Die Antwort ist: nur den sehr, sehr sicheren! Wie Sie diese erkennen, erklärt Influencerin Zara Secret in einem dringlichen Appell bevor es zum Schluss die einzig wirklich gute Nachricht zur Coronakrise gibt.

Die Coronakrise – eine Chronologie

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